Schneller und sicherer – das sind die 800 neuen Prima-E-Doppellokomotiven für die staatliche indische Eisenbahngesellschaft. Die Bremssysteme kommen von Knorr-Bremse, denn das Unternehmen erfüllt dank seines Standorts im nordwestindischen Palwal zwei wichtige Voraussetzungen für die Auftragsvergabe: die Sicherstellung zeitnaher Lieferungen und die hoher Lokalisierungsanforderungen.
Die von Solaris nach Leipzig geleiferte Straßenbahn wurde zum ersten Mal offiziell den Bewohnern präsentiert. Alle, die sich in der aktuellen Woche bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) freiwillig melden, werden sich die innovative Bahn während speziell organisierten Führungen anschauen können. Laut dem im Jahr 2015 unterzeichneten Vertrag kann der öffentliche Verkehrsbetreiber in den Jahren 2016-2020 bis zu einundvierzig Straßenbahnen bestellen.
„Als Top-Arbeitgeber in Deutschland haben wir eine State-of-the-art Infrastruktur für erfahrene Ingenieurinnen und Ingenieure geschaffen, damit diese herausragende Produkte und Systeme für unsere Kunden entwickeln können. Zugleich fördern wir den internationalen Nachwuchs. Hier hat sich unser MEP (Management Evolution Program)-Traineeangebot bewährt, das künftige technische Führungskräfte ausbildet“, erklärt Jörg Stegert, Personalleiter des Knorr-Bremse Konzerns, den Erfolg. Mitte 2016 hat Knorr-Bremse mit der Einweihung des neuen Entwicklungszentrums in München einen weiteren Meilenstein als Arbeitgeber gesetzt. 350 Ingenieure und Techniker arbeiten in dem hochmodernen Gebäude am Standort München divisionsübergreifend an neuen Produkten und Systemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Sie können auf über 100 Hightech-Testeinrichtungen und -Prüfstände sowie topaktuell ausgestattete Labore zurückgreifen.
Lärmschutz bekommt bei der Deutschen Bahn noch mehr Gewicht: Seit 1. Februar 2017 ist Andreas Gehlhaar, Leiter des Umweltbereiches, zusätzlich Lärmschutzbeauftragter im Konzern. Umweltschutz und Lärmschutz liegen damit in einer Hand.
Die TX Logistik AG (TXL) baut ihre Schienengüterverkehre zwischen Deutschland und Italien weiter aus. Mit dem heutigen Tag startet das Eisbahnlogistikunternehmen eine neue Zugverbindung zwischen Leipzig und Verona. Transportiert werden auf der Strecke überwiegend Fahrzeugteile, Chemieprodukte und Konsumgüter.
Zum 01.02.2017 hat Alexander Herbermann die Leitung des Berliner Büros der SCI Verkehr übernommen. Er folgt damit auf Lars Neumann, der die SCI Verkehr nach insgesamt über 16 Jahren und davon 13 Jahren Büroleitung Berlin verlässt, um die Leitung der Vorstandsprojekte und der Geschäftsfeldentwicklung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu übernehmen. „Wir bedanken uns bei Lars Neumann, der die SCI Verkehr über einen sehr langen Zeitraum maßgeblich mitgestaltet und geprägt hat und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner spannenden neuen Aufgabe.“ sagt Maria Leenen, Geschäftsführerin der SCI Verkehr.
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat ihre Zugleitung vom Bahnhof in Ettlingen in die moderne Leitstelle in der Gerwigstraße im Osten der Fächerstadt verlegt. Damit hat das kommunale Verkehrsunternehmen die Zusammenlegung von Fahrdiensten und Zugleitungen an einem zentralen Standort erfolgreich abgeschlossen. In der Leitstelle, die im Juli 2010 eingeweiht wurde und die die AVG gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) nutzt, wird bereits unter anderem der Verkehr der Murgtal-, Kraichgau-, Enztal- oder der Wieslauterbahn koordiniert und überwacht.
Nur ein Jahr nach dem Hauptdurchschlag ist im Ceneri-Basistunnel der Innenausbau praktisch fertig. Der letzte Gewölbeblock in der Oströhre ist betoniert. Insgesamt wurden über eine Million Kubikmeter Beton verbaut. Im Sommer 2017 übergeben die Rohbauer den Tunnel der Bahntechnik für den Einbau der Bahntechnischen Installationen.
Die Simplonlinie wird für den Verkehr mit Doppelstockzügen umgebaut. Die letzte Grossbaustelle im Wallis – die Arbeiten am Raspille-Tunnel – geht planmässig voran. Nun folgen noch der Umbau des Burier-Tunnels und die Anpassung von acht Brücken über den Gleisen. Das Ziel ist, ab Ende 2018 Doppelstockzüge auf dieser Linie einzusetzen.
Mit Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke Erfurt – Bamberg (– München) ändert sich der Fernverkehrsfahrplan in Mitteldeutschland – wie schon 2015 – wieder erheblich. Auch im Eisenbahnnahverkehr sind Anpassungen erforderlich. Darüber informierten heute die Nahverkehrsservicegesellschaften Sachsen-Anhalts – NASA – und Thüringens – NVS – gemeinsam auf einer Pressekonferenz in Halle (Saale).