Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Die Europäische Kommission hat am 16. Dezember 2013 einen Vorschlag für die öffentlich-private Initiative SHIFT2RAIL in Zusammenarbeit mit der europäischen Bahnindustrie veröffentlicht und dem Europäischen Parlament sowie dem Europäischen Rat zur Diskussion vorgelegt. Das geplante Gemeinschaftsunternehmen ist Bestandteil des Forschungsprogramms „Horizon 2020". Das Gesamtbudget für das siebenjährige Arbeitsprogramm soll bis zu 1 Milliarde Euro betragen, die paritätisch von der Bahnindustrie und der Europäischen Union (EU) getragen werden. Damit verdreifacht die EU im Vergleich zu ihren bisherigen Förderprogrammen die verfügbaren Finanzmittel für Bahnforschung.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat gemeinsam mit seinem Konsortialpartner Vossloh Kiepe eine Option über die Lieferung von zehn zusätzlichen BOMBARDIER FLEXITY Swift-Stadtbahnen (LRVs) für das Metrolink-System von Transport for Greater Manchester (TfGM) unterzeichnet. Diese Option ist Bestandteil des 2007 mit Greater Manchester Passenger Transport Executive (GMPTE, jetzt TfGM) unterzeichneten Vertrags und hat einen Wert von 18 Millionen Pfund (22 Millionen Euro, 30 Millionen US-Dollar). Bombardiers Anteil beträgt dabei 14 Millionen Pfund (17 Millionen Euro, 23 Millionen US-Dollar).

Beide Verwaltungsräte stimmen einer Verlängerung der zehnjährigen Zusammenarbeit zu. Die Appenzeller Bahnen führen das Management der Frauenfeld-Wil-Bahn fort. Zahlreiche Synergien konnten bereits erzielt werden.

In ihrer letzten Sitzung des Jahres wählte die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Sieg (ZV VRS) auf Vorschlag der CDU-Fraktion einstimmig Bernd Kolvenbach zum neuen Vorsitzenden. Der 57-jährige Euskirchener Kolvenbach löst damit Karsten Möring aus Köln ab, der als neugewähltes Mitglied des Bundestages seinen Arbeitsplatz nach Berlin verlegt. CDU-Mann Bernd Kolvenbach vertritt den Kreis Euskirchen in der Zweckverbandsversammlung des VRS bereits seit 2003.

Am 9. Februar 2014 entscheiden Volk und Stände über die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)». Mit einem Ja zu FABI wird nicht nur der öffentliche Verkehr für die Zukunft gewappnet, auch die Schweizer Wirtschaft bleibt weiterhin in Fahrt.

Die neuen ICE-Züge von Siemens für die Deutsche Bahn (DB) dürfen ab sofort in Deutschland fahren. Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat die Genehmigung erteilt, dass die Züge auch gekoppelt – in sogenannter Doppeltraktion – auf dem Schienennetz der DB eingesetzt werden dürfen. Im November wurden bereits zwei Züge zu Testzwecken ausgeliefert. Zwischenzeitlich hat Siemens zwei weitere ICE-Züge des Typs Velaro D für den Inlandsverkehr an die DB übergeben. Vier zusätzliche Züge sollen im Frühjahr 2014 folgen. „Mit der Genehmigung der Züge für den Deutschlandverkehr haben wir ein wichtiges Zwischenziel in diesem Projekt erreicht", sagte Jochen Eickholt, CEO der Siemens-Sparte Rail Systems. Die restlichen acht der ursprünglich bestellten 16 ICE sind in Absprache mit der DB für Testfahrten in Belgien und Frankreich reserviert, um den grenzüberschreitenden Einsatz und die dafür notwendigen Zulassungen vorzubereiten.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation gab am 23.12.13 bekannt, dass die SNCF eine Option zur Lieferung von 30 weiteren Régio 2N-Doppelstock-Elektrotriebzügen ausgeübt hat. Der von den französischen Regionen finanzierte Auftrag hat einen Wert von etwa 277 Millionen Euro (379 Millionen US-Dollar). Er ist Teil eines Vertrags mit der SNCF aus dem Jahr 2010 über die Lieferung von bis zu 860 Zügen für die französischen Regionen.

Die DB Netz AG beschafft zwei neue Hochleistungsschienenschleifmaschinen zur präventiven Instandhaltung ihres knapp 34.000 Kilometer langen Streckennetzes. Sie investiert rund 40 Millionen Euro und ist damit der erste Infrastrukturbetreiber europaweit mit eigenen Fahrzeugen. Eine Hochleistungsschienenschleifmaschine besteht aus vier Einzelfahrzeugen mit einer Gesamtlänge von über 80 Metern und verfügt über 60 Schleifsteine sowie eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Noch einfacher im Nah- und Fernverkehr reisen • Einführung des flexiblen eTicketing-Verfahrens in den vier aneinandergrenzenden Verbünden Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE), Verkehrsgesellschaft Bäderkreis Calw (VGC) und Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt (VGF) (Frankfurt am Main/Karlsruhe/Pforzheim/Calw/Freudenstadt, 20. Dezember 2013) Jetzt können Reisende noch einfacher Bahn fahren: Touch&Travel, das flexible eTicketing-Verfahren für Bahn und öffentlichen Nahverkehr, ist nun auch in den Verkehrsverbünden KVV, VPE, VGC und VGF nutzbar. Das neue Angebot richtet sich an Spontanfahrer und Gelegenheitskunden, die im Besitz eines Smartphones und in den vier Verbünden oder darüber hinaus unterwegs sind.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat die neuen ICE 3-Züge der Baureihe 407 für den Betrieb in Doppeltraktion im deutschen Schienennetz zugelassen. Dies hat der Hersteller Siemens der Deutschen Bahn (DB) mitgeteilt. Ursprünglich war die Lieferung der ersten von 16 bestellten Zügen für Ende 2011 vorgesehen.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite