Unternehmensnachrichten
Die BVZ Gruppe konnte 2014 den Ertrag um 4.9% auf CHF 137.0 Mio. steigern. Der Konzerngewinn belief sich auf CHF 9.6 Mio. Dieses Ergebnis ermöglichte es, den Aktionären eine um 10% höheren Dividende von CHF 11.00 je Aktie auszuschütten (Vorjahr CHF 10.00).
Vier Contargo-Standorte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben sich Anfang des Jahres zusammengeschlossen, um als Contargo Süd den Kunden in der Region und in den Seehäfen ein noch größeres Produktportfolio anbieten zu können.
Kontron AG, ein weltweit führender Anbieter von Embedded Computer Technologie (ECT), hat heute sein neues Büro in Peking, China eröffnet. Die zum vorherigen Büro fast verdoppelte Fläche bietet Platz für eine vergrößerte Produktionslinie sowie ein Repair- und Servicecenter, um Kontrons Kunden in der gesamten APAC Region, und besonders China zu bedienen. Zudem wird durch die lokal verstärkte Forschungs- und Entwicklungskapazität die Flexibilität des Unternehmens erhöht. Kontron kann so auf neue Anforderungen reagieren und mit zuverlässigen, sicheren und langlebigen Produkten und Lösungen lokale Kunden- und Marktbedürfnisse bedienen.
Die BLS AG hat in einem anspruchsvollen Geschäftsjahr 2014 ein zufriedenstellendes Konzernergebnis von CHF 6.3 Mio. erzielt. Sie transportierte täglich über 150‘000 Passagiere per Bahn oder 1.5 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. Eine grosse Herausforderung stellt der notwendige Ersatz der S-Bahn-Werkstätten dar.
Seit 14.04.2015 gibt es auch bei der Hamburg-Köln-Express (HKX) GmbH eine von den Mitarbeitern gewählte Interessenvertretung. Gestern hatte der Wahlvorstand zur konstituierenden Sitzung des neu gewählten Betriebsrats eingeladen. Zum Vorsitzenden des neuen Betriebsrats wurde Thomas Hinzmann gewählt. Dieser hatte, mit Unterstützung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, die Wahl des Betriebsrats initiiert hat.
Die Aucotec AG, Hannover, unabhängiger Engineering-Software-Entwickler seit 1985, feiert in diesem Jahr neben dem 30. Geburtstag einen erneuten Rekordumsatz – den fünften in Folge – die Gründung neuer Töchter und ein ganz neues Erscheinungsbild. Mit neuem Logo und völlig verändertem Web-Auftritt führt das Unternehmen jetzt den Wandel auch äußerlich fort, den die Modernisierung des Portfolios bereits vor Jahren vollzogen hat.
Mit zwei Motorturmwagen – das sind schienengebundene Spezialfahrzeuge für Arbeiten an der Oberleitung – und einem Dutzend ÖBB-Facharbeitern als Besatzung starteten die ÖBB Mitarbeiter aus Tiroler ihren Einsatz in Bayern. Ihre Aufgaben sind klar definiert: Sie erneuern im Raum Aßling in Bayern mehrere hundert Meter Fahrleitung der Deutschen Bahn, die durch das Sturmtief zerstört wurden. Zudem müssen viele Ausleger – das sind die Befestigungen der Oberleitung an den Fahrleitungsmasten –erneuert und ausgetauscht werden. Eine weitere Störung in Bayern konnte heute Vormittag von den ÖBB Einsatzkräften bereits behoben werden. Ein weiterer ÖBB-Einsatztrupp steht bereit und kann von der Deutschen Bahn (DB) jederzeit angefordert werden.
Nach einer Restrukturierung von Transdev weltweit Anfang 2013, hatte das neue Management einen Plan zur Erholung des Unternehmens mit drei wichtigen Prioritäten festgelegt:
- Finanzen: Schulden auf unter 1. Mrd. Euro senken.
- Wirtschaft: Einen Jahresüberschusses im Jahr 2015 erreichen.
- Umsatz: Auftragsverluste der letzten Jahre stoppen, insbesondere bei städtischen Aufträgen.
Zum 1. April 2015 hat Abellio ein neues Projektbüro in Stuttgart eröffnet. Von dort sollen alle Aktivitäten für einen qualitativ hochwertigen Markteinstieg in Baden-Württemberg koordiniert werden. „Nur eine regionale Ausrichtung garantiert, dass die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste in der jeweiligen Region verstanden und umgesetzt werden können. Um von der Planungsphase an ein maßgeschneidertes Verkehrsangebot anbieten zu können, haben wir diesen Schritt vorgenommen, um von Stuttgart aus auf dem Wettbewerbsmarkt zu agieren“, sagte Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Abellio GmbH.
Der Trend zu Freizeitreisen in der Schweiz mit SBB RailAway steigt weiter: Die Freizeittochter der SBB hat im 15. Geschäftsjahr 1,9 Millionen Freizeitgäste für ein RailAway-Angebot begeistert, 13,2 Prozent mehr (+ 220 000 Personen) als im Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf 82 Millionen Franken und lag damit + 11,1 Prozent oder 8 Millionen Franken höher als 2014. Dieses positive Ergebnis in einem für den Tourismus äusserst schwierigen Umfeld basiert auf einer marktgerechten, kompetitiv auf das Zielpublikum ausgerichteten Produktepalette mit Grossveranstaltungen wie etwa der Flugshow Air14 in Payerne wie auch auf strategisch entscheidenden Partnerschaften. Die Kombination Freizeit und Verkehr, angeboten in einem Netzwerk von Partnern, überzeugt auf dem Schweizer Tourismusmarkt.