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(12.11.2012)

Die Swissrail Industry Association – der Branchenverband des spurgebundenen Verkehrs – ist neu in Russland mit einem eigenen Mitarbeiter präsent. Er vertritt die Interessen von rund hundert Schweizer Firmen, die sich als Lieferanten für die russischen Bahnen RDZ und das grösste Rollmaterialunternehmen Transmashholding mit landesweit 14 Produktionswerken verstärkt profilieren wollen.


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Die Ernennung von Anatoly Smolianin (56) als Manager Swissrail Projects am Swiss Business Hub in Moskau ist die konsequente Folge einer Delegationsreise der Swissrail im Juli 2011 nach der russischen Hauptstadt und Sankt Petersburg. „Der Nachholbedarf für modernen Schienenverkehr in diesem riesigen Land ist enorm", sagt Michaela Stöckli, Direktorin des Verbands, „aber der nahezu monopolistisch organisierte Markt kann nur mit Sprach-, Personen- und Sachkenntnissen vor Ort aus angegangen werden."

Anatoly Smolianin ist ausgebildeter Ingenieur des Novosibirsk Institute of Railway Transport Engineers und hat am Central Institute of Structural Engineering in Moskau doktoriert. Seine Hauptaufgabe wird es sein, die Bedingungen für den Import von Schweizer Produkten so zu gestalten, dass diese von der russischen Eisenbahnindustrie schliesslich eingesetzt werden. Dazu gehören in erster Linie die Zertifizierung der verwendeten Materialien und dann deren Einführung beim Kunden.

Smolianin gehört zum Team des Swiss Business Hubs, der vom Schweizer Aussenwirtschaftsförderer Osec in Zusammenarbeit mit dem EDA geführt wird und in der Schweizer Botschaft in Moskau angesiedelt ist. Der neue Mitarbeiter tritt als offizieller Vertreter der Schweizerischen Eidgenossenschaft auf. Die Finanzierung der Stelle übernimmt die Swissrail Industry Association vorerst für ein Jahr mit der Möglichkeit zur Verlängerung des Mandats.

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