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Das DB Museum in Nürnberg ist seit 15. März 2013 um eine Attraktion reicher: Ab sofort können die Besucher an einem eigens eingerichteten Terminal mit interaktivem Display ihren Blick auf den laufenden Bahnverkehr in Deutschland werfen - und das erstmals in Echtzeit. Möglich ist dies dank der Innovationsstudie DB Zugradar, die reale Zugbewegungen von über 390 Eisenbahnverkehrsunternehmen auf einer interaktiven Karte abbildet.

Am 19. und 20. Februar 2013 konnten sich unsere Kunden persönlich von den zahlreichen Vorteilen und Funktionen unseres neuen Hintergrundsystems FareGo Data CS 3.0 überzeugen. Im Rahmen des ausgebuchten Produkt-Workshops präsentieren wir den rund 40 Teilnehmern aus 19 Verkehrsunternehmen unsere Neuentwicklung.

In der kanadischen Metropole Montreal läuft derzeit das größte Nahverkehrsprojekt Kanadas an: Die Société de Transport de Montréal (STM), das führende Nahverkehrsunternehmen in der zweitwichtigsten Wirtschaftsregion Ka¬nadas, modernisiert und erweitert in den nächsten Jahren seinen Betrieb. Kernstück ist ein innovatives Leitsystem für die rund 1.900 Fahrzeuge der STM und ein Echtzeit-Informationsservice per Anzeige, Ansage, Internet und Smartphone für die pro Jahr mehr als 400 Millionen Fahrgäste. Geliefert wird das integrierte Telematiksystem von INIT. Das Auftragsvolumen wird nach den jetzt festgelegten Vertragsmodalitäten um 45 Mio. Euro liegen. Damit ist es der bislang größte Einzelauftrag für die Karlsruher Telematikspezialisten.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) hat den Wasserfluhtunnel zwischen Herisau und Wattwil mit Tunnelfunk und einer Notevakuierung ausgerüstet. Mit diesem neuen Tunnelfunksystem trägt die SOB massgeblich zur Tunnelsicherheit bei.

Die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) wird zukünftig ihren Ticketverkauf über das moderne, integrierte eTicketing System Patris von Lufthansa Systems abwickeln. Beide Unternehmen unterzeichneten einen entsprechenden Vertrag für die Einrichtung des neuen Vertriebs- und Abrechnungssystems.

In einer Grundsatzentscheidung legte das Bundesverkehrsministerium fest, dass der deutsche Abschnitt (Emmerich–Basel) des europäischen Güterverkehrskorridors A (Rotterdam-Genua) mit dem europäischen Signalsystem European Rail Traffic Management System (ERTMS) auszurüsten ist. Grundlage für die Entscheidung ist eine Vorgabe der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2008, nach der neben dem Korridor A auch für drei weitere deutsche Strecken der europäischen Verbindungen Stockholm–Neapel, Dresden–Budapest sowie Aachen–Horka (Grenze) die Ausrüstung mit ERTMS verbindlich vorgeschrieben ist.

Die SBB, DB und ÖBB reagieren auf die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Stellwerktechnik und haben deshalb bereits 2010 ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Das Resultat dieser Kooperation ist eine innovative Technologie, mit der die bestehenden Relaisstellwerke kosteneffizient modernisiert und den künftigen Anforderungen angepasst werden können. Davon profitieren auch die Kundinnen und Kunden der drei Bahnunternehmen. Die erste Anlage wird 2014 im Netz der DB in Betrieb genommen.

Die SBB verbessert die Kommunikationsmöglichkeiten für Bahnreisende. Neu wird das Unternehmen in den nächsten drei Jahren an rund 100 Bahnhöfen ihren Kunden kostenlosen WLAN-Service anbieten. Gleichzeitig treibt sie den Einbau von Repeatern in den Reisezugwagen im Fernverkehr für einen besseren Empfang im Zug voran. Entlang der Hauptachsen schliessen die Mobilfunkanbieter auch auf Drängen der SBB zudem laufend bestehende Netzlücken für Telefonie und Datenversorgung.

Was braucht der intermodale Mensch? Mit dieser Frage eröffnete Gastredner Volker Sparmann, Mobilitätsbeauftragter der Landesregierung Hessen, das diesjährige Anwenderforum der IVU Traffic Technologies AG. Die Mobilität der Zukunft erfordere ein Umdenken der Verkehrsbetriebe und der Politik, so Sparmann weiter. Der Fahrgast müsse noch mehr im Mittelpunkt stehen und die durch den demografischen Wandel hervorgerufenen neuen Bedürfnisse mit einbezogen werden. Über diese These und die zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs weltweit diskutierten die rund 400 Teilnehmer am 18. und 19. Februar im Estrel Hotel, Berlin. Aus 18 Ländern waren die Gäste zu dem internationalen Branchentreff angereist, um sich in Vorträgen und einer begleitenden Ausstellung über neue Konzepte und IT-Lösungen auszutauschen. Die längste Anreise dauerte rund 20 Stunden – vom kolumbianischen Cali in die deutsche Hauptstadt.

Die SBB erneuert ab 4. März 2013 die Bahntechnik auf der Strecke Flamatt–Bern Bümpliz Süd und stellt bis Schmitten zusätzliche Signale auf. Die Arbeiten für das 38,6-Mio.-Franken-Projekt muss die SBB wegen des dichten Bahnverkehrs hauptsächlich nachts ausführen. Die moderne Bahntechnik und die zusätzlichen Signale erlauben ab Frühjahr 2015 einen pünktlicheren, störungsärmeren Zugsverkehr und sorgen für mehr Kapazität.

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