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(15.03.2013)

In der kanadischen Metropole Montreal läuft derzeit das größte Nahverkehrsprojekt Kanadas an: Die Société de Transport de Montréal (STM), das führende Nahverkehrsunternehmen in der zweitwichtigsten Wirtschaftsregion Ka¬nadas, modernisiert und erweitert in den nächsten Jahren seinen Betrieb. Kernstück ist ein innovatives Leitsystem für die rund 1.900 Fahrzeuge der STM und ein Echtzeit-Informationsservice per Anzeige, Ansage, Internet und Smartphone für die pro Jahr mehr als 400 Millionen Fahrgäste. Geliefert wird das integrierte Telematiksystem von INIT. Das Auftragsvolumen wird nach den jetzt festgelegten Vertragsmodalitäten um 45 Mio. Euro liegen. Damit ist es der bislang größte Einzelauftrag für die Karlsruher Telematikspezialisten.


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Sechstes INIT-Projekt in Kanada

INIT verfügt in Kanada über ausgezeichnete Referenzen. Montreal ist bereits das sechste Telematik-Großprojekt, das INIT für ein kanadisches Nahverkehrsunternehmen realisiert. Das bislang größte war anlässlich der Winterolympiade 2010 in Vancouver für TransLink. Das dort aufgebaute Leit- und Informationssystem erhielt ebenso einen Innovationspreis wie andere Installationen der INIT in Kanada.

Zufriedenere Fahrgäste

Der jetzt erteilte Auftrag an INIT für das sogenannte iBUS-Projekt beinhaltet ein Leit- und Fahrgastinformationssystem mit modernster Fahrzeugortung, Bordrechner für die insgesamt 1.900 Fahrzeuge, akustische Ansagen und visuelle Anzeigen in den Fahrzeugen bzw. Informationsterminals an den Haltestellen sowie den Aufbau eines digitalen Betriebsfunksystems. Integriert ist auch die Echtzeit-Datenbereitstellung für die Online-Fahrgastinformation im Internet, über Handy und Smartphone Apps.

Nicht nur die Fahrgäste von STM wissen damit künftig genau wann ihr Bus kommt und können ihre Fahrt damit besser planen. Auch der Verkehrsbetrieb selbst gewinnt an Flexibilität und Transparenz. „Wir sind damit in Echtzeit informiert über die Verkehrssituation, den Standort und den Zustand des Fahr-zeuges und können sofort auf Störungen reagieren. Damit können wir die Effi-zienz im Fahrzeugeinsatz erhöhen", betonte STM-Sprecherin Odile Paradis gegenüber der Presse.
Nach einer exakten Projektspezifikation und ersten Tests soll die Installation des iBUS-System 2014 begonnen und zwei Jahre später abgeschlossen werden.

„Es war ein harter, aber fairer Ausschreibungswettbewerb für dieses innovative Technologie-Projekt. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass uns jetzt der Aufsichtsrat der STM den Auftrag erteilt und der INIT das Vertrauen geschenkt hat", betont INIT-Quebec Geschäftsführerin Nathalie Zaidi. "Die Verwaltung der Busflotte in Echtzeit wird dazu beitragen, die Abläufe und Planungen bei STM wesentlich zu verbessern."

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