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Fahrzeugtechnik

Das diesjährige Weihnachtsessen der Zentralbahn war ein ganz besonderes: Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung schenkten im Rahmen der neuen Strategie «Zentralbahn 2020» den Mitarbeitenden eine Lok mit über 300 Unterschriften.

Am 14. Dezember 1962 rollte der erste Gelenkwagen der Schwebebahn im Fahrgastverkehr. Damit orientierte man sich am Vorbild der Straßenbahn, bei der in Deutschland seit Mitte der 1950-er Jahre diese Bauart üblich wurde. Der Vorteil: So konnte einer der beiden Zugbegleiter eingespart werden. Die Firma Westwaggon in Köln, Hauslieferant der Schwebebahn, entwickelte spezielle Gelenkteile sowie das neue Mittelstück, mit dessen Hilfe zwei Einzelwaggons aus der Schwebebahnflotte zu einem Gelenkzug verbunden werden konnten.

Der Bahnsteckverbinder Baureihe UIC-IT der Schaltbau GmbH erfüllt die hohen Anforderungen in der Bahnindustrie für Videoüberwachung, Fahrgast-Informationssystem, automatische Fahrgastzählung, Sprachsteuerungen und Diagnosefunktionen. Er bildet die Schnittstelle zur sicheren Datenübertragung zwischen Reisezugwagen untereinander sowie zur Lokomotive. Die neue Baureihe UIC-IT ist seit zwei Jahren in einem Pilotprojekt im Bahnbereich erfolgreich im Einsatz und erfüllt alle relevanten Bahnnormen.

Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat die erwartete Zulassung der Doppelstocktriebzüge Typ KISS entgegen aller Erwartungen von STADLER und ODEG nicht erteilt.

Der zeitliche Ablauf für die Zulassung der neuen Doppelstocktriebzüge zwischen dem EBA und STADLER benötigt nach Angaben des EBA noch Zeit, um die eingereichten Gutachten zu prüfen. Nachdem es durch unerwartete Änderungen in den Auslegungen von Normen zu Verzögerungen im Zulassungsprozess sowie in der Produktion der Fahrzeuge gekommen war, war es dennoch gelungen, alle erforderlichen Zulassungsunterlagen – positiv durch zugelassene Sachverständige begutachtet – dem EBA vorzulegen und auch Rückfragen zu beantworten. Das EBA sieht dennoch weiteren Klärungsbedarf.

Nach einer längeren Phase ohne nennenswerte Vorfälle ist es bei den Fußballbegegnungen im Oktober wieder zu deutlichen Vandalismusschäden in Bussen und Bahnen der Rheinbahn gekommen. Nach Rücksprache und in enger Abstimmung mit der Polizei werden ab sofort vorrangig Fahrzeuge mit Kameras bei der Fanbeförderung eingesetzt. Auch die Fanbeauftragten der Vereine wurden hierüber informiert. Neben reinen Zerstörungen wird zukünftig auch das Ziehen der Notbremse ohne Anlass oder das Aufreißen der Türen zur Anzeige gebracht und gegen die Personen ermittelt.

Seit Ende September treffen Reisende zwischen Dresden und Leipzig statt der gewohnten Doppelstockwagen immer häufiger die neuen Elektrotriebzüge „Talent 2" an. Diese modernen Fahrzeuge sind barrierefrei gestaltet. Der besondere Vorteil sind die Spaltüberbrückungen zwischen Fahrzeug und Bahnsteig. Sie ermöglichen den bequemen Zustieg für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern. Mehrere Mehrzweckbereiche bieten dafür Stellflächen. „Ausgehend von den Vorgaben der Ausschreibung für die Verkehrsleistungen auf dieser Linie, lagen uns die bei der Bestellung der Züge die Belange mobilitätseingeschränkter Menschen, wie sie auch in europaweit geltenden Richtlinien berücksichtigt sind, besonders am Herzen", erläutert Klaus-Dieter Martini, Sprecher des Verkehrsbetriebes Südostsachsen bei DB Regio Südost. Zur Ausstattung gehören neben den selbsttätig ausfahrenden Schiebetritten eine mobile Überfahrrampe für Stationen mit abweichenden Bahnsteighöhen, Außenansagen mit Fahrtrichtungsinformation, Haltestangen im Fahrzeuginnern in Signalfarbe und eine größere Anzahl von Sitzplätzen.

Die aktuell veröffentlichte Förderrichtlinie des Bundesverkehrsministeriums zur Umrüstung lärmmindender Bremsen im Schienengüterverkehr ist aus Sicht des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) eine Enttäuschung. Die ursprünglich zugesagten Fördermittel in Höhe von etwa 300 Millionen Euro sind nach Einwänden der EU-Kommission um die Hälfte gekürzt worden. „Das gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Schienengüterverkehrs immens", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Am 4. Oktober 1968 wurde Frankfurts erste U-Bahnstrecke in Betrieb genommen. Dafür wurden bei der Firma Siemens Fahrzeuge des Typs „U2" gekauft, die mehr als 40 Jahre unermüdlich zunächst zwischen Hauptwache und Nordwestzentrum, dann – nach der späteren Streckenerweiterung – zwischen Südbahnhof und Oberursel, Ginnheim und Bad Homburg eingesetzt wurden. Heute verlässt der letzte Wagen des Typs „U2" die sogenannte A-Strecke und wird gegen ein modernes Fahrzeug des Bombardier-Typs „U5" ausgetauscht.

Am kommenden Montag (05.11.2012) wird der erste KISS der ODEG von Stadler Pankow in die neue Werkstatthalle der ODIG nach Eberswalde überführt. Bei dieser Abnahme wird das erste Fahrzeug der neuen Fahrzeuggeneration durch die Spezialisten der ODEG auf Herz und Nieren geprüft.

Es werden alle Funktionen und technischen Einrichtungen des Doppelstockzuges, wie z. B. die Bremsen, die Sicherheitsfahrschaltung sowie die Türenfunktionen intensiv getestet. Denn an erster Stelle steht die Sicherheit!

Die BVG hatte in den letzten 14 Tagen die Berlinerinnen und Berliner zur Sitzprobe aufgerufen, um über die Sitze der neuen U-Bahn zu entscheiden. Zur Auswahl standen sieben verschiedene Sitztypen, bei denen über Sitzkomfort und Bezugsmaterial abgestimmt werden konnte. 15.630 Fahrgäste haben sich an der Wahl beteiligt.

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