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Fahrzeugtechnik

Aus in der Luftfahrt zur Aussteuerung der Höhen- und Seitenruder genutzten Aktuatoren hat Liebherr Transportation Systems für Bombardier Transportation ein neuartiges, elektro-hydraulisches Antriebssystem für Schienenfahrzeuge entwickelt. Auf diese Weise kann der Fahrkomfort für die Passagiere durch Ausgleich der Pendelbewegungen vergrößert werden. Eine Variante dient zur aktiven Querkompensation beim neuen italienischen Hochgeschwindigkeitszug Zefiro V300.

ABB Railway wolle seine Marktanteile weiter ausbauen, beispielsweise in Indien, Lateinamerika und Russland, sagte Communications Manager Cécile Félon gegenüber Pressevertretern zu Beginn der InnoTrans 2012. Sie verwies darauf, dass das jährliche Wachstum in dieser ABB-Sparte in den vergangenen Jahren bis Ende 2011 bei rund 25 Prozent gelegen habe. Im Jahr 2011 beispielsweise betrug das Auftragsvolumen nach den Worten der Managerin eine Milliarde Dollar. Eine Spezialität von ABB Railway sind Traktions-Transformatoren.

Die chinesische CSR Corporation ist erstmals als komplette Unternehmensgruppe auf der InnoTrans vertreten und zeigt auf der Messe unter anderem ein Modell ihres Hochgeschwindigkeits-Erprobungszuges Very High Speed Train. Dieser hat in einer jetzt abgeschlossenen Versuchsreihe auf der Teststrecke eine Geschwindigkeit von 600 Kilometern pro Stunde erreicht, berichtete Ding Sansan, stellvertretender Chefingenieur der CSR Quingdao Sifang Company.

Alistair Dormer, Executive Chairman und Chief Executive Officer von Hitachi Rail Europe (links) und Dr. Michael Haidinger, Vertriebsvorstand Tognum (rechts) - Foto HitachiWie Hitachi Rail Europe Ltd. am 19.09.2012 bekannt gab, hat das Unternehmen die Tognum-Tochter MTU Friedrichshafen GmbH als bevorzugten Zulieferer für die Lieferung von 250 Powerpacks mit 700 kW-Motor des Typs 12V 1600 R80L für Hitachi Super Express-Züge ausgewählt. Auch für die Wartung wird die MTU für die Dauer von 27,5 Jahren zuständig sein. Der Wert des entsprechenden Abschlusses beläuft sich auf rund 200 Millionen Euro.

Schaeffler nutzt seine Kernkompetenz in puncto Radsatzlager und erweitere diese bewährten mechanischen Komponenten systematisch zu mechatronischen Modulen, die im Güter- und Personenverkehr einen erheblichen Zusatznutzen für die Betreiber von Schienenfahrzeugen darstellen. Darauf verweist der Aussteller auf der InnoTrans 2012 und stellt zwei zukunftsweisende Entwicklungsprojekte vor:

DLR entwickelt gemeinsam mit Industriepartnern einen Energietender

Um elektrisches Fahren in Zukunft auch ohne Oberleitungen und ohne Lokwechsel zu ermöglichen, plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag der Deutschen Bahn, gemeinsam mit weiteren Industriepartnern, die Entwicklung eines sogenannten elektrischen Tenders. Dieser "E-Tender" besteht aus mehreren elektronisch geregelte Batterien, welche die E-Lok auf Streckenabschnitten ohne Oberleitung mit Strom versorgen.

Leise, leicht und effizient – so sollen moderne Güterwagen im internationalen Transportgeschäft höhere Marktanteile zu Gunsten der Bahn bringen. Um die technische Entwicklung rasch und nachhaltig voranzutreiben, bringen Güterbahnen, Industrie, Verlader und die technischen Universitäten in Berlin und Dresden ihr Know-how zusammen. An der Fachmesse InnoTrans in Berlin präsentierten die Mitglieder der Zukunftsinitiative „5L" erste konkrete Schritte für den Güterwagen der Zukunft.

Die neue Lokomotivengeneration Vectron hat für die 3-kV-DC-Variante die unbefristete Zulassung in Polen erhalten. Dies ist die zweite Länderzulassung für den Vectron in Europa. Vorher war bereits in Rumänien die unbefristete Zulassung erteilt worden. Für Schweden liegt bereits eine vorläufige Zulassung vor. Für Deutschland sind die Zulassungsfahrten bereits abgeschlossen, ebenso die Netzzugangsfahrten für Österreich. Für die Schweiz, Italien und die Niederlande laufen die Zulassungsarbeiten ebenfalls.

An der Fachmesse Innotrans in Berlin haben heute Nicolas Perrin, CEO von SBB Cargo, und Peter Spuhler, Inhaber und CEO der Stadler Rail Group, die weltweit modernste Hybridlok präsentiert. Diese ermöglicht einen ökonomischeren und ökologischeren Wagenladungsverkehr. SBB Cargo hat bei Stadler Rail 30 dieser Lokomotiven bestellt und wird sie sowohl auf den Strecken wie auch im Rangierbetrieb einsetzen.

„Service und Sicherheit sind ein großes Thema für uns", sagte Friedrich Hoppmann, Segmentleiter Railway Engineering bei ContiTech, beim Pressegespräch am zweiten Messe-Tag (19.09.). Er betonte weiterhin die Bedeutung von Originalteilen, denn, so Hoppmann: „Luftfeder ist nicht gleich Luftfeder, selbst wenn sie gleich aussieht." Die technischen Eigenschaften würden oft nicht den Anforderungen entsprechen, könnten zu teuren Ausfällen führen und würden letztlich auch die Sicherheit gefährden. Daher präsentiert sich ContiTech auf der InnoTrans 2012 mit dem Slogan „Best in Service and Safety".

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