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Fahrplanwechsel

Reisende in Niedersachsen können ab Fahrplanwechsel am 15. Dezember zwischen mehr Zügen wählen. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) hat das Verkehrsangebot zwischen Ems und Elbe noch einmal spürbar ausgeweitet. „Wir bestellen zusätzliche Fahrten insbesondere dort, wo die Nachfrage vorhanden ist und wir mehr Menschen zum Bahnfahren motivieren", erläutert LNVG- Geschäftsführer Hans-Joachim Menn am Mittwoch in Hannover die Beweggründe. Als 100prozentige Landestochter ist die LNVG für die Bestellung und Finanzierung des Schienennahverkehrs verantwortlich und gibt dafür jährlich knapp 300 Millionen Euro aus.

Entgegen anderslautenden Pressemeldungen bleibt die Eisenbahnverbindung Bernburg – Calbe (Saale) Ost im Fahrplan 2014 erhalten. „Die Leistungen sind bei DB Regio bestellt", informiert Nasa-Geschäftsführer Rüdiger Malter. „Das Angebot wird sogar erweitert: Für den Fahrplan 2014 verlängern wir an den Wochentagen Montag bis Freitag die Linie über Schönebeck bis nach Magdeburg, so dass Pendler erstmals ohne Umstieg in Calbe durchfahren können. Wir hoffen damit neue Fahrgäste zu gewinnen." Das neue Konzept ist langfristig abgestimmt mit dem Salzlandkreis sowie den Orten Bernburg, Nienburg und Calbe (Saale); die Umsetzung war nur durch die Haushaltsdiskussion vorübergehend in Frage gestellt worden.

Am 28. Oktober 2013 tritt der neue Fahrplan für die Mariazellerbahn in Kraft. „Der Fahrplan bringt durch zusätzliche Züge und Halte eine deutliche Angebotsverbesserung. Wir haben auch die Wünsche und Anregungen der Pendler eingearbeitet, um bestmöglich auf die Bedürfnisse der Region einzugehen. Ab diesem Zeitpunkt wird der Betrieb auf der Mariazellerbahn weitestgehend mit der Himmelstreppe abgewickelt. Das bedeutet natürlich eine massive qualitative Verbesserung für alle Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke. Der Taktverkehr wird auch 2013/14 beibehalten", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember bietet die Deutsche Bahn eine neue, umsteigefreie und schnelle Verbindung von Aachen Hbf über Mönchengladbach und erstmals über Krefeld und Viersen nach Berlin Hbf an. Mit dieser IC-Direktverbindung wird die Region am Niederrhein wieder an das Fernverkehrsnetz angebunden.

Schnellere Verbindungen, mehr Züge: die SBB hat die Fahrzeiten ab Fahrplanwechsel 2016/2017 bis 2020 festgelegt. Die beiden Basistunnels durch den Gotthard und den Ceneri verkürzen die Reisezeit dereinst um rund eine Stunde. Die Fahrt von Zürich nach Lugano wird ab 2020 deshalb weniger als zwei Stunden, diejenige nach Mailand weniger als drei Stunden dauern. Ebenfalls definiert ist das Angebot auf der bisherigen Bergstrecke. Heute hat SBB CEO Andreas Meyer in Bellinzona über das neue Fahrplankonzept informiert. Gleichzeitig hat er das Projekt für den neuen Bahnhof der Kantonshauptstadt vorgestellt. Ab 2016 werden die ersten Reisenden aus dem Gotthard-Basistunnel dieses neu gestaltete Tor ins Tessins nutzen.

Der MVV hat den bekannten Schnellbahnnetzplan aktualisiert. Darüber hinaus wurden, in enger Abstimmung mit den Verbundverkehrsunternehmen, zwei weitere Pläne neu gezeichnet. So wurde das Trambahnnetz und der Expressbus der LH München in den Schnellbahnnetzplan integriert und in einem weiteren Plan die Verknüpfung des S-Bahnnetzes mit dem Regionalzugverkehr dargestellt. Somit stehen den Verbundfahrgästen im MVV in diesem Bereich künftig drei an verschiedene Informationsbedürfnisse angepasste Übersichts­pläne zur Verfügung.

Der Verwaltungsrat von Lyria SAS hat beschlossen, die Direktverbindung zwischen der Schweizer und der französischen Hauptstadt in Zukunft nicht mehr über Neuenburg, sondern über Basel zu führen, wodurch die Reisezeit um 15 Minuten verkürzt werden kann. Diese Massnahme tritt ab dem 15. Dezember 2013 in Kraft. Für diejenigen Kunden aus Neuenburg und Pontarlier, die nach Dijon und Paris reisen möchten, werden die SBB und SNCF eine leistungsfähige Alternative anbieten. Die künftigen Reisezeiten entsprechen den aktuellen Fahrzeiten oder sind sogar kürzer. Sie bieten einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz des TGV in Frasne auf dem gleichen Perron.

Sukzessive haben die ÖBB mit verschiedenen Partnern in
den vergangenen Jahren die grenzüberschreitenden Verbindungen von und
nach Italien verbessert. Nach langen Verhandlungen mit der
italienischen Bahn Trenitalia wird zum Fahrplanwechsel am 15.
Dezember 2013 die Tagzugverbindung von Wien über Villach nach Venedig
wieder aufgenommen. Vorerst wird täglich ein ÖBB-IC Zugpaar fahren,
das im Dezember 2014 mit einem weiteren ergänzt werden soll.
Mittelfristig ist der Einsatz der ÖBB-Premiumzüge railjet bis nach
Venedig vorgesehen.

Das nur langsam weichende Elbe-Hochwasser sorgt auch in den nächsten Wochen für größere Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Wegen Überflutung der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin bei Stendal werden die Fernzüge von und nach Berlin weiterhin umgeleitet oder entfallen auf Teilstrecken. Wann die Strecke wieder befahren werden kann, ist derzeit nicht absehbar.

Nun ist es offiziell: Die Wurmtalbahn als Teil der RB 33 zwischen Lindern und Heinsberg wird zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 den Betrieb aufnehmen.

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