Fahrkarten
Die WESTbahn und Trainline, Europas führendes unabhängiges Bahnticketportal und maßgebliche Reise-App, kooperieren bereits seit längerem für einfachen Ticketkauf. Nun wurde die Zusammenarbeit weiter vertieft: Auf westbahn.at kann als erster Schritt jede beliebige Kombination aller Haltepunkte der WESTbahn und der oberbayerischen Städte Freilassing, Rosenheim und München ausgewählt werden, ebenso wie die Fahrt nach Wien mit Weiterfahrt bis zum Flughafen Wien-Schwechat. Gemeinsam mit dem ausgewählten Reisetag werden Start- und Zielort auf Trainline übertragen, wo die für alle Teilstrecken benötigten Tickets in einem einzigen Buchungsschritt gebucht werden. Dabei bekommt ein Kunde automatisch auch immer den für den jeweiligen Reisetag und Zug besten verfügbaren Preis, also beispielsweise ein WESTspar-Ticket für die österreichische Strecke und ein Bayern-Ticket für den bayerischen Abschnitt.
Trainline und das tschechische Verkehrsunternehmen LEO Express haben eine Zusammenarbeit verkündet. Damit wird das Angebot von Trainline in Mittel- und Osteuropa weiter ausgebaut. Zukünftig sind über die Trainline-Portale und -Apps Zug- und Busverbindungen in 81 tschechische Städte sowie grenzübergreifende Verbindungen in die Nachbarländer Deutschland, Polen, Slowakei, Österreich, Ukraine und Ungarn buchbar. Des weiteren haben Trainline-Kunden die Möglichkeit, Tickets der Locomore-Verbindung zwischen Berlin und Stuttgart zu buchen. LEO Express hatte kürzlich das Fernzug-Startup Locomore übernommen.
Trainline, Europas führendes unabhängiges Vertriebsportal für Bahntickets, bietet ab sofort Bahntickets für die gesamte Benelux-Region an. Mit dieser Erweiterung setzt Trainline den konsequenten Ausbau seines Angebots in Europa weiter fort.
Das private Fernzugunternehmen Locomore hat heute auf locomore.com den Vertrieb seiner günstigen Fahrkarten gestartet. Ab 22 € können Reisende Tickets inklusive Sitzplatzreservierung für die Gesamtstrecke von Stuttgart über Frankfurt und Hannover nach Berlin erwerben, die ab 14.12 einmal täglich je Richtung bedient wird. Auf Kurzstrecken, wie z.B. Heidelberg-Frankfurt, bietet Locomore Tickets ab 7€ an. Strecken wie Frankfurt-Hannover gehen ab 13€ in den Verkauf. Die Preise liegen immer innerhalb einer fairen Preisspanne, im genannten Beispiel der Strecke Stuttgart - Berlin zwischen 22 € und 65 €. Auch ohne BahnCard bezahlen Kurzentschlossene bei Locomore immer deutlich weniger als den Bahn Card 50 ICE Flexpreis der Bahn.
Die Rheinbahn ist deutschlandweit das erste Verkehrsunternehmen, bei dem die Fahrgäste dank einer neuen App kostenlos mit Bus und Bahn fahren können.
Die SBB bietet ab 11. November 2016 während zwei Jahren an ihren Billettautomaten die Möglichkeit, Bitcoin zu kaufen. Dafür arbeitet die SBB mit der Firma SweePay mit Sitz in Zug zusammen.
Die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, der französischen Staatsbahn SNCF und der FS Italiane haben heute in Berlin eine Erklärung zur Gründung einer ständigen Governancestruktur unterzeichnet. Damit soll der Austausch von Fahrplan- und Tarifdaten im europäischen Bahnsektor erleichtert werden.
Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz begrüsst, dass unter anderem das Halbtax-Abo, Gleis 7 und Fahrten durch den neuen Gotthard-Basistunnel nicht teurer werden. Grundsätzlich hat der VCS Verständnis für die neuerliche Preissteigerung, weil die Trassenpreise steigen. Nun muss die Preisspirale ein Ende haben: Es droht die Rückverlagerung auf die Strasse.
Der Strategische Ausschuss Direkter Verkehr (StAD) hat im Februar 2016 Preismassnahmen per Dezember 2016 im direkten Personenverkehr beschlossen. Die geplanten Tariferhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent übersteigen nach Berechnungen des Preisüberwachers die gemäss bestehender einvernehmlicher Regelung zulässigen Werte. Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben sich Preisüberwacher und Branche nun auf ein umfangreiches Massnahmenpaket von rund 50 Mio. Franken geeinigt. Dabei werden in erster Linie die überdurchschnittlich starken Preiserhöhungen bei den Generalabonnementen im nächsten Jahr voll oder teilweise kompensiert. Weiter werden die Juniorkarten neu zu 15 statt wie bisher 30 Franken pro Jahr angeboten. Eine neu ins Sortiment aufgenommene Kinder-Mitfahrkarte, welche an keine verwandtschaftliche Beziehung zum Kind geknüpft ist, kostet ebenfalls 15 Franken pro Jahr.
Die Deutsche Bahn AG (DB) und die Hamburg-Köln-Express GmbH (HKX) werden zum 31. August 2016 ihre Kooperation über die Anerkennung von Fahrausweisen der DB in den Zügen von HKX beenden. Darauf einigten sich beide Unternehmen nun einvernehmlich. Bis zum 31. August 2016 erworbene DB-Tickets werden übergangsweise noch bis einschließlich 30. November 2016 im HKX anerkannt.