Fahrkarten
Ab 1. August ist der SwissPass schweizweit gültig. Die Einführung erfolgt stufenweise. Zu diesem Zweck erhalten ab heute rund 18 000 GA-Kundinnen und Kunden der SBB die Möglichkeit als sogenannte Pionierkunden ab dem 1. Juni 2015 mit dem SwissPass unterwegs zu sein. Ab diesem Zeitpunkt werden die grössten konzessionierten Transportunternehmen (KTU) der Schweiz für die elektronische Kontrolle des SwissPass bereit sein.
Mehr als eine Million Online-Buchungen seit Betriebsbeginn – das ist die aktuelle Bilanz für den Hamburg-Köln-Express (HKX). Der Kundin, die das ein-millionste HKX-Ticket online gebucht hat, haben HKX-Mitarbeiter gestern vor Abfahrt des HKX-Zuges im Kölner Hauptbahnhof einen Blumenstrauß und einen HKX-Reisegutschein überreicht.
Im Rahmen der einvernehmlichen Regelung zwischen der öV-Branche und dem Preisüberwacher zu den Tarifmassnahmen 2014 wurde vereinbart, 2015 einen Pilotversuch zu einem abends ab 19 Uhr gültigen Generalabonnement zu starten. Der Pilotversuch startet am 1. Februar 2015 und dauert sechs Monate, das Abend-GA wird dabei für Erwachsene CHF 800 (1. Klasse), beziehungsweise CHF 490 (2. Klasse) kosten.
Die Deutsche Bahn (DB) begrüßte heute ihren fünfmillionsten BahnCard-Kunden. Für Nora Rocholl, 25 Jahre, aus Berlin hat sich die Entscheidung ganz besonders gelohnt: Statt der ursprünglich erworbenen BahnCard 25 überreichte ihr Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg am Montag eine BahnCard 100 zur kostenfreien Nutzung aller DB-Züge für ein Jahr.
Bahnfahren bleibt auch 2015 bezahlbar: Rund 90 Prozent aller Fernverkehrskunden der Deutschen Bahn (DB) profitieren zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 von einer Nullrunde in der 2. Klasse. Neben den Normal- und Sparpreistickets für Fahrten innerhalb Deutschlands bleiben auch alle BahnCards und Streckenzeitkarten preisstabil. Pendler können künftig Dauerreservierungen online bestellen und zahlen weniger als bisher. Schon im Vorjahr waren aufgrund der Hochwasserfolgen die Preise auf den betroffenen Fernverkehrsstrecken unangetastet geblieben. Bei der BahnCard 100 und den Streckenzeitkarten verzichtet die DB bereits im zweiten Jahr auf eine Preissteigerung.
Ab dem 1. Januar 2015 gelten neue Preise für die Nutzung von Bus und Bahn im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS). Die VRS-Verbandsversammlung beschloss die Anpassung des VRS-Tarifs zum 1. Januar 2015 um durchschnittlich 2,8 Prozent. Das Gremium einigte sich zudem bereits auf die Tarifanpassung 2016: Sie beläuft sich auch auf 2,8 Prozent. Der VRS-Unternehmensbeirat hat diesem Doppelbeschluss ebenfalls zugestimmt. Die EinzelTickets für Erwachsene und Kinder bleiben in den nächsten beiden Jahren preisstabil, alle anderen Tarifangebote werden möglichst gleichmäßig angepasst. „Insbesondere die steigenden Personalkosten durch den Tarifabschluss öffentlicher Dienst im Frühjahr sowie die Umlage nach dem Erneuerbare Energiegesetz machen eine Tariferhöhung unumgänglich. Die Anpassung ist jedoch maßvoll ausgefallen und liegt deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren", so VRS-Geschäftsführer Dr. Wilhelm Schmidt-Freitag.
Beschäftigte der Industriebetriebe am Erfurter Kreuz können ab August ihren Arbeitsplatz besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Das ermöglicht eine jetzt vorgestellte Kooperation, die faktisch die Ausweitung des Tarifsystems im Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) auf die Region um Ichtershausen, Thörey und Arnstadt darstellt.
Alleo, das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) und der französischen Staatsbahn SNCF, passt zum 15. Juni die Preise der gemeinsam betriebenen Hochgeschwindigkeitsverbindungen zwischen Deutschland und Paris an. Der Normalpreis für eine Fahrkarte 2. Klasse von Frankfurt nach Paris zum Beispiel erhöht sich von 123 Euro auf 126 Euro. Durchschnittlich werden die Fahrpreise um 2,3 Prozent angehoben. Der Grund für die Preisanpassung sind eine Mehrwertsteuererhöhung sowie stark gestiegene Trassengebühren auf der französischen Seite. Die Preisanpassung betrifft weniger als ein Prozent der Reisenden im DB-Fernverkehr.
Der Zürcher Verkehrsverbund plant, die Preise für das Fahrplanjahr 2015 um durchschnittlich 2,5% zu erhöhen. Erforderlich ist die Anpassung wegen der Angebotsausbauten im Zusammenhang mit der Eröffnung der Durchmesserlinie und den 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn. Die Gemeinden, Verkehrsunternehmen und regionalen Verkehrskonferenzen sind zur Vernehmlassung eingeladen.
Um die Spitzenverkehrszeiten am Morgen und am Abend zu entlasten, hat die SBB entschieden, die Anzahl der Sparbillette auf allen SBB Strecken per sofort von derzeit 50 000 auf 100 000 Stück pro Tag zu verdoppeln, den Bezug zu vereinfachen und auf weitere Kanäle auszuweiten. Damit soll das Bahnfahren weiterhin attraktiv bleiben und neue Kundinnen und Kunden ansprechen.