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Fahrkarten

Der Zürcher Verkehrsverbund plant, seine Preise im Dezember 2016 um durch­­schnittlich 3.0 Prozent zu erhöhen. Angebotsausbauten, erhöhte Trassenpreise und das Sparprogramm des Kantons Zürich machen diese Anpassung erforderlich. Die Gemeinden, Verkehrsunternehmen und regionalen Verkehrskonferenzen sind bis Mitte Juni 2016 zur Vernehmlassung eingeladen.

Die SBB gestaltet zusammen mit der öV-Branche das Preissystem um. Ziel ist es, ein noch besseres Angebot für mehr Kunden anbieten zu können. Dazu muss die Auslastung des öffentlichen Verkehrs in den Nebenverkehrszeiten markant gesteigert werden. Die SBB unternimmt selber alles, damit die Preise möglichst moderat oder gar nicht mehr steigen. Mit dem Programm «RailFit20/30» senkt die SBB die Kosten und steigert die Effizienz.

Am 4. und 5. Juni 2016 wird der Gotthard-Basistunnel mit einem grossen Volksfest eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher haben zudem die Möglichkeit, in Extrazügen durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt zu fahren. Der Eintritt in die Festgelände ist frei, für die Tunneldurchfahrten wird ein Billett benötigt. Diese sind limitiert und sind ab heute im Vorverkauf erhältlich.

Aufgrund aktueller Berichte stellt die Deutschen Bahn klar: Die Preise für DB-Tickets bleiben bis Ende 2016 stabil. Grundsätzlich prüft das Unternehmen jedes Jahr im Herbst mögliche Preisanpassungen unter Berücksichtigung der allgemeinen Kostenentwicklung.

Ein neues Abonnement ergänzt am 13. Dezember 2015 das Fahrausweissortiment. Die Regionen Nyon und Genf profitieren als Erste vom neuen Modul-Abo. Es ist praktisch, flexibel und speziell auf Pendler zugeschnitten, die zwischen zwei städtischen Zentren hin- und herreisen und täglich die Verkehrsmittel Bus, Tram und Bahn nutzen. Eine schweizweite Einführung dieses Fahrausweises ist für Dezember 2016 geplant.

Gute Nachrichten für Stammkunden der DB im Nahverkehr: Die Preise für Zeitkarten und Abonnements von Berufs- und Ausbildungspendlern sowie für Schüler bleiben 2016 stabil. Auch die Pauschalpreistickets Quer-durchs-Land (QDL) und Schönes-Wochenende (SWT) werden nicht teurer. Das gilt auch für die meisten Länder-Tickets und regionalen Angebote. Einzelfahrscheine der 1. und 2. Klasse kosten im Durchschnitt zwei Prozent mehr. Über alle Angebote gerechnet liegt die Erhöhung bei 0,9 Prozent.

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Kundenoffensive fort und verzichtet im Fernverkehr zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember auf eine Preismaßnahme. Auch die Preise für BahnCards und der Sparpreis ab 29 Euro bleiben unverändert. Bereits im Dezember 2014 hat die DB auf eine Preiserhöhung verzichtet – damals in der 2. Klasse, jetzt in beiden Wagenklassen. Lediglich im Zuge der Inbetriebnahme der Neubaustrecke VDE 8.2 Erfurt–Halle (Saale)/Leipzig kommt es zu regionalen Preisanpassungen, die mit deutlichen schnelleren Fahrzeiten begründet sind.

Seit dem 1. August werden General- und Halbtaxabonnemente auf dem SwissPass integriert. Bis heute sind bereits 212 000 Karten im Umlauf. Die Kunden schätzen den SwissPass, auch die Einführung seitens der Transportunternehmungen läuft planmässig: Der Verkauf und die Kontrolle der neuen Karten funktionieren einwandfrei.

Der Anteil an Schwarzfahrern im Netz der Wiener Linien ist im ersten Halbjahr 2015 weiter zurückgegangen. Nur 1,8 Prozent der kontrollierten Fahrgäste wurden von Jänner bis Juni beim Schwarzfahren erwischt. Das ergibt die neueste Auswertung der Wiener Linien. Insgesamt wurden rund 78.000 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein erwischt. Täglich sind im gesamten Netz durchschnittlich rund 100 Kontrollore gleichzeitig unterwegs. Im ersten Halbjahr 2015 wurden ca. 4,3 Mio. Fahrgäste kontrolliert.

Verbesserte Auslastung der Züge und Busse in Nebenverkehrszeiten sowie Gewinnung neuer Kunden sind zentrale Anliegen der öV-Branche. Sparbillette tragen dazu bei, diese Ziele zu erreichen. Im Rahmen der Preiserhöhung 2014 hatten sich öV-Branche und Preisüberwacher 2014 deshalb geeinigt, noch mehr stark vergünstige Sparbillette zur Verfügung zu stellen. An Spitzentagen lösen heute über 5000 Kunden ein Sparbillett. Das sind deutlich mehr als noch vor Jahresfrist und entspricht rund der Hälfte der mit dem Preisüberwacher vereinbarten Rabattmenge auf die Preiserhöhung 2014.

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