Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Betrieb

Schallschutzmauer - copyright Deutsche Bahn AGDie Deutsche Bahn hat 2013 bei der Minderung des Schienenverkehrslärms erneut deutliche Fortschritte gemacht. Weitere knapp 100 Millionen Euro flossen in den vergangenen Monaten allein in die klassische Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen. Dabei wurden etwa 62 Kilometer Lärmschutzwände fertiggestellt. Hinzu kam die Ausstattung von 2.500 Wohnungen mit Schallschutzfenstern und -dämmlüftern.

2013 lagen die Schwerpunkte der Lärmsanierung in Hamburg und auf der Strecke Lübeck-Hamburg, in Osnabrück, Bremen und Delmenhorst, im Ruhrgebiet in Dortmund, Kamen und Schwerte, in Mannheim sowie im Großraum München. Insgesamt sind von den derzeit rund 3.700 im Lärmsanierungsprogramm enthaltenen Streckenkilometern bereits 1.300 saniert. In Summe wurden über 500 Kilometer Schallschutzwände gebaut und annähernd 51.000 Wohnungen mit Schallschutzfenstern ausgerüstet.

Die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Wiener Linien legten im vergangenen Jahr insgesamt 74 Millionen Kilometer zurück. Pro Tag beläuft sich die zurückgelegte Strecke aller Fahrzeuge im Jahr 2013 auf über 202.000 Kilometer oder umgerechnet rund fünf Erdumrundungen. Allein die Züge auf der Linie U6 legen täglich rund 9.500 Kilometer zurück, das entspricht in etwa der Luftlinie von Wien nach San Francisco an der Westküste der USA.

Nach gut zweimonatigem Unterbruch kann der Bahnbetrieb auf der Strecke Chur – Arosa, einen Tag früher als geplant, am Freitag, 20. Dezember 2013 am Nachmittag wieder durchgehend aufgenommen werden. Um 14.08 Uhr fährt der erste Zug von Chur nach Arosa. Möglich wurde die rechtzeitige Wiedereröffnung zum Weihnachtsanreiseverkehr dank dem grossen Einsatz aller Beteiligten. Auch das gute Wetter hat dazu beigetragen, dass die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten nach dem Steinschlagereignis vom 16. Oktober 2013 plangemäss durchgeführt und beendet werden konnten.

Seit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 reißen die Beschwerden über den von der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) betriebenen Meridian und die von DB Regio betriebene Werdenfelsbahn nicht ab. Einige Züge – vor allem im morgendlichen Berufsverkehr – sind überfüllt, andere fallen komplett aus oder sind erheblich verspätet. Zudem lässt die Fahrgastinformation zu wünschen übrig. „Die momentanen Zustände sind für die Fahrgäste nicht akzeptabel. Wir fordern die BOB und DB Regio dazu auf, so schnell wie möglich deutliche Verbesserungen einzuleiten", so Johann Niggl, Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. „Die Unternehmen müssen unverzüglich für einen reibungslosen Betrieb sorgen. Das hat im Interesse der Fahrgäste oberste Priorität. Dass beide Betreiber ihren vertraglichen Verpflichtungen derzeit nicht nachkommen, werden wir mit entsprechenden Strafzahlungen ahnden", so Niggl.

Der offizielle Startschuss für die neue Werdenfelsbahn ist gefallen. Bei einer Feierstunde im Weilheimer Bahnhof hat Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin von DB Regio Oberbayern, heute eine neue Ära im Schienenpersonennahverkehr im Oberland eingeläutet. 27 moderne Elektrotriebzüge rollen ab dem 15. Dezember durch das Werdenfelser Land, zehn weitere folgen im nächsten Jahr.

Zwischen 0.03 Uhr und 0.16 Uhr setzten sich heute (15.12.13) Nacht in der Station Leipzig Hbf (tief) die ersten Züge der S-Bahn-Mitteldeutschland in Bewegung und läuteten damit die neue Ära des Nahverkehrs im Großraum Leipzig/Halle ein. Der erste Zug steuerte 0.03 Uhr den Zielort Torgau an. Lokführer Oliver Meinung und Kundenbetreuerin Anja Rößner waren stolz, nach der mehrjährigen Vorbereitungsphase nun mit dem ersten planmäßigen Zug den Betrieb aufzunehmen. 0.06 Uhr fuhr die S-Bahn nach Wurzen, 0.07 Uhr folgte der Zug nach Halle (Saale), 0.10 Uhr nach Geithain bzw. Altenburg und 0.16 Uhr nach Leipzig-Connewitz.

Mit dem Fahrplanwechsel in Kraft getretenen Jahresfahrplan 2013/14 fährt DB Regio die Verkehrsleistungen von vier Linien der Nordthüringenbahn auf den Strecken Erfurt‒Kassel (Thüringen-Hessen-Express), Erfurt‒Nordhausen (Roland-Express) und Gotha‒Bad Langensalza (Hainich-Bahn) im Auftrag des Freistaats Thüringen, des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) und der Landesnahverkehrsgesellschaft mbH (LNVG) Niedersachsen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Netzes bietet DB Regio in dieser Region einen attraktiven Nahverkehr und bringt die Fahrgäste schnell, bequem, günstig und umweltfreundlich an ihr Ziel.

Zum ersten Mal seit 1966 rollen wieder Nahverkehrszüge zwischen Senden und Weißenhorn. Den offiziellen Startschuss für die Wiederinbetriebnahme der Strecke gaben heute Landrat Erich Geßner, Ulms OB Ivo Gönner, Sendens Bürgermeister Kurt Baiker, Weißenhorns Bürgermeister Dr. Wolfgang Fendt, Ingo Wortmann (Geschäftsführer SWU-Verkehr), Hans-Peter Böhner (Leiter der Verkehrsabteilung im bayrischen Staatsministerium des Inneren für Bau und Verkehr) und Andreas Pfingst (Geschäftsführer DB ZugBus GmbH) in Weißenhorn.

Der Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013 bringt für die Pendlerinnen und Pendler, die täglich durch den Simplon fahren, bessere Fahrpläne und modernere Züge. In Absprache mit dem Kanton Wallis verbessert die SBB die Verbindungen zwischen Brig und Domodossola zu den Spitzenzeiten. Von diesen Massnahmen profitieren rund tausend Reisende, von denen viele in den grossen Walliser Unternehmen arbeiten.

Der Weiterbetrieb des regionalen Containerterminals in Chavornay (VD) ist gesichert. Auch in Zukunft wird die Anlage eine wichtige Rolle im Güterverkehr in der Westschweiz einnehmen. Die ausserordentliche Generalversammlung der Terco (Terminal Combiné Chavornay SA) hat heute dem Sanierungsplan zugestimmt. Damit übernehmen die drei Aktionäre SBB Cargo, Contargo (Tochtergesellschaft von Rhenus) und Pesa (Tochtergesellschaft von Planzer) die Mehrheit.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite