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Stadtverkehr

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben Anfang 2014 beim Verkehrsrat des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) das Kostengutsprachegesuch zur Finanzierung der neuen Fahrzeuge gestellt. Dieses wurde abgelehnt. Als Folge dieses Verkehrsratsentscheids ist die Finanzierung für die zu beschaffenden Fahrzeuge nach wie vor nicht gesichert und ein Vergabeentscheid nicht möglich. Die VBZ haben nun gegen den ablehnenden Entscheid des Verkehrsrats beim Regierungsrat des Kantons Zürich Rekurs eingereicht.

Die Wiener Linien erneuern ihre Flotte mit bis zu 156 Niederflur-Straßenbahnen des Typs Flexity von Bombardier. Die für die Wiener Linien speziell angepassten Züge werden ab 2018 bis 2026 geliefert werden und ersetzen die alten Hochflur-Züge der Type E2 mit Schwenkstufe, die parallel außer Betrieb gehen werden. Gleichzeitig mit der Anschaffung wird auch ein Wartungsvertrag abgeschlossen: die laufende Wartung wird zwar weiterhin mit eigenem Personal erledigt, aber im Auftrag und auf Risiko des Herstellers.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat Prinz Turki ibn Abdullah ibn Abdul Aziz, dem Gouverneur von Riad und Vorsitzenden der Arriyadh Development Authority (ADA), das neue BOMBARDIER INNOVIA Metro 300-Design für die Linie 3 (Orange) der U-Bahn in Riad präsentiert, die sich termingerecht in ihrer letzten Designphase befindet. Bombardier wird als Mitglied des Konsortiums ArRiyadh New Mobility (ANM) 47 zweigliedrige INNOVIA-U-Bahnen liefern. Diese wurden speziell entworfen, um die saudi-arabische Kultur in formschönen Designs widerzuspiegeln und den technischen Anforderungen der ADA zu entsprechen.

Die Verkehrsbehörde von San Francisco hat Siemens mit der Lieferung von 175 Stadtbahnwagen im Wert von 648 Millionen USD beauftragt. Einschließlich der Option über weitere 85 Wagen ist dies einer der größten Aufträge für Nahverkehrsfahrzeuge, der in den USA jemals vergeben wurde. Siemens festigt damit seine Position als US-Marktführer in diesem Segment. Jede dritte Straßen- oder Stadtbahn in den USA stammt heute von Siemens. Gebaut werden die Züge im Siemens-Werk in Sacramento im US-Bundesstaat Kalifornien. Die ersten Züge sollen ab Ende 2016 ausgeliefert werden.

Transport for Greater Manchester (TfGM) ruft 16 zusätzliche Hochflur-Stadtbahnwagen M 5000 bei den Konsortialpartnern Bombardier Transportation und Vossloh Kiepe ab. Der ursprünglich aus dem Jahr 2007 stammende Vertrag umfasst mehrere Optionen, aus denen in den letzten Jahren verschiedene Teilmengen bestellt wurden.

SWM/MVG leiten in diesen Tagen den europaweiten Beschaffungsprozess für weitere neue Straßenbahnzüge ein. Erste Stufe dieses Prozesses ist das sogenannte Präqualifikationsverfahren, mit dem interessierte Hersteller identifiziert werden. Hieran schließt sich die eigentliche Ausschreibung an.

Škoda Transportation wird zwölf „oberleitungslose" Straßenbahnen in die Türkei liefern. Es handelt sich dabei um einen Folgeauftrag zur Lieferung von sechzig Stück ForCity (28T) Straßenbahnen ins türkische Konya. Diesmal sind es ebenfalls ForCity Classic Modelle, die jedoch zusätzlich über den neuesten batteriebetriebenen „oberleitungslosen" Antrieb verfügen, der es den Fahrzeugen ermöglicht, bis zu drei Kilometer unabhängig von Oberleitungen zu fahren. Die Straßenbahnen werden 2015 geliefert, insgesamt werden damit 72 Straßenbahnen in einem Gesamtwert von 3.5 Milliarden Tschechischen Kronen nach Konya geliefert.

Mit einem Festakt in der Wagenhalle Oberbarmen werden die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) heute, 4. April, den Ausbau der Wuppertaler Schwebebahn nach 19 Jahren Bauzeit offiziell beenden. Am 4. April 1995 hatten die WSW damit begonnen, den gesamten Fahrweg der 1903 fertig gestellten Schwebebahn neu zu bauen. Dafür wurden auf der 13,3 Kilometer langen Strecke zwischen den Wuppertaler Stadtteilen Vohwinkel und Oberbarmen sämtliche Brücken und Stützen ausgetauscht. Außerdem rissen die WSW fast alle der damals 19 Bahnhöfe ab und ersetzten sie durch moderne Stationen. Drei Haltestellen – Landgericht, Völklinger Straße und Werther Brücke - wurden als formidentische Nachbauten den historischen Jugendstil-Vorbildern nachempfunden. Eine Station, den Bahnhof Kluse in Elberfeld, haben die Stadtwerke als eine der ersten Baumaßnahmen 1997-99 ganz neu errichtet, so dass die Schwebebahn nun über 20 Haltestellen verfügt. Die ursprüngliche Station Kluse war im Zweiten Weltkrieg zerstört und danach nicht wieder aufgebaut worden. Alle neuen Bahnhöfe zeichnen sich durch einen modernen Fahrgastkomfort und Barrierefreiheit aus. Durch große Glasflächen sind sie heller als ihre Vorgänger und sämtlich mit Aufzügen und taktilen Leitsystemen für sehbehinderte Fahrgäste ausgestattet.

Der Betreiber HTM bestellte gestern bei Siemens weitere 20 Straßenbahnen vom Typ Avenio für Den Haag, Niederlande. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 55 Millionen Euro. Damit wird eine Option eines im Herbst 2011 unterzeichneten Vertrages eingelöst. Damals orderte HTM 40 Niederflur-Straßenbahnen desselben Typs. Gebaut werden die Fahrzeuge im Siemens-Werk in Wien Simmering, wo derzeit die erste Tranche produziert wird. Die Drehgestelle kommen aus dem Werk in Graz.

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH haben am 28.02.2014 einen Teilnahmewettbewerb zur Straßenbahnneubeschaffung gestartet. Dieser ist die Vorstufe eines komplexen Vergabeverfahrens. Die entsprechenden Unterlagen wurden im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.

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