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Stadtverkehr

Bombardier Transportation gab heute bekannt, dass das Unternehmen von der Stadt Phoenix einen Auftrag zum Ausbau des automatischen Peoplemover-Systems (APS) vom Typ PHX Sky Train® am Phoenix Sky Harbor International Airport erhalten hat. Der Vertrag stellt Stufe 2 des Systems dar und umfasst eine vier Kilometer lange Erweiterung bis zum Mietwagenzentrum am Flughafen, zwei neue Stationen, einen Ausbau der Wartungsanlage des Systems sowie die Lieferung von 24 weiteren BOMBARDIER INNOVIA APM 200-Fahrzeugen. Der Auftrag hat einen Wert von etwa 305 Millionen US-Dollar (248 Millionen Euro) und enthält eine Option für drei weitere Fahrzeuge sowie für verschiedene Fahrzeugnachrüstungen und Upgrades.

Die ÜSTRA bestellt zusätzlich zu den bislang georderten Stadtbahnen des Typs TW 3000 sieben weitere Fahrzeuge des gleichen Typs. Möglich wird diese Bestellung durch eine Förderung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) in Höhe von 50 Prozent des Kaufpreises, deren Zusage nach intensiver Prüfung nun erfolgt ist. Die restliche Kaufsumme wird mit einer Schadenspauschale verrechnet, die die ÜSTRA dem Herstellerkonsortium abgerungen hat. Die ÜSTRA selbst muss daher für die sieben zusätzlichen Stadtbahnen nur noch einen Anteil von 462.000 Euro aus eigenen Mitteln finanzieren.

Die Fraport AG, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, hat Siemens in einem Konsortium mit der Firmengruppe Max Bögl und Keolis Deutschland GmbH & Co. KG mit der Lieferung eines vollautomatischen People Mover vom Typ Airval beauftragt. Der Airval soll den Terminal 2 mit dem neuen Terminal 3 und dem Bahnhof am Terminal 1 verbinden.

Die Fraport AG hat den ausgeschriebenen Systemanbieter-Auftrag für das neue Passagier-Transport-System (PTS) an eine Bietergemeinschaft aus Siemens, Max Bögl und Keolis vergeben. Der heute unterzeichnete Vertrag umfasst neben dem eigentlichen PTS-Zugsystem (Fahrzeuge, Steuerung, Energieversorgung) auch den Bau eines Teils des Fahrwegs sowie die komplette Fahrwegausrüstung. Das Auftragsvolumen liegt bei etwa 300 Millionen Euro für die Lieferung und die Betriebsführung von bis zu zehn Jahren. Die Vergabe des Systemanbieters ist für den gesamten PTS-Neubau wichtig, da sich zahlreiche Planungs- und Realisierungsschritte aus dem zum Einsatz kommenden System ableiten.

Siemens wurde im Konsortium mit dem Infrastrukturgeneralunternehmen Per Aarsleff A/S von der Entwicklungsgesellschaft für den städtischen Nahverkehr Greater Copenhagen Light Rail I/S mit dem Bau eines Straßenbahnsystems im Großraum Kopenhagen beauftragt. Der Lieferumfang von Siemens umfasst neben 27 vierteiligen Avenio-Straßenbahnen die Bahnelektrifizierung, die Signal- und Kommunikationstechnik sowie die Werkstattausrüstung und Wartung und Instandhaltung über einen Zeitraum von 15 Jahren. Die Gesamtprojektleitung und Systemintegration liegt in den Händen von Siemens. Das Straßenbahnsystem wird schlüsselfertig übergeben und soll 2024 in Betrieb gehen.

Erstmals werden mit diesem Projekt und der Lieferung der Stadler-Strassenbahnen elektrische Trams in Bolivien verkehren. Die Fahrzeuge des Typs METELITSA werden bis zu 200 Fahrgästen Platz bieten und im Jahr 2020 in Verkehr gesetzt.

Eine Großbestellung von Zweisystem-Stadtbahnfahrzeugen statt mehrerer Einzelaufträge. Eine stellvertretende Zulassung statt mehrerer einzelner Verfahren: Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), Saarbahn Netz GmbH, Kasseler Verkehrs Gesellschaft mbH, Schiene Oberösterreich, die Erms-Neckar-Bahn und die Regionaltangente West (Frankfurt/Main) beabsichtigen, künftig gemeinsam TramTrains bei einem Hersteller in Auftrag zu geben. Allen Unternehmen gemein ist die Nutzung des weltweit renommierten „Karlsruher Modells“ mit Zweisystem-Fahrzeugen, die innerstädtisch als Straßenbahn unterwegs sind und in der Region als Eisenbahn fahren. Um dieses Modell auch weiterhin wirtschaftlich halten zu können und sogar für neue Verkehrsunternehmen zu öffnen, wurde die Projektgruppe „VDV TramTrain“ gegründet.

Sie gilt noch heute als Vorzeigebeispiel für effiziente Mobilität und Reduzierung des Individualverkehrs in besonders sensiblen, alpinen Regionen: die Dorfbahn Serfaus, die gerne als „U-Bahn“ bezeichnet wird, im technischen Sinn jedoch eine Standseilbahn ist. In Zusammenarbeit mit LEITNER ropeways erfolgt derzeit die Rundumerneuerung samt komplettem technologischen „Facelift“ der Bahn, die seit 1986 für nachhaltige Fortbewegung in der tourismusintensiven Tiroler Gemeinde sorgt.

Stadler hat mit Ferrocarriles de la Generalitat Valenciana (FGV) einen Vertrag über sechs bimodale CITYLINK-Tram-trains abgeschlossen. Die Fahrzeuge werden komplett im Stadler-Werk in Albuixech (Valencia) entwickelt und produziert und in den Städten entlang der Costa Blanca eingesetzt. Das erste Fahrzeug wird im Jahr 2019 ausgeliefert.

Bremens neue Straßenbahn wird von Siemens geliefert. Am heutigen Donnerstag unterzeichneten die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und die Siemens AG den Liefervertrag über insgesamt 67 Fahrzeuge der Baureihe Avenio. Der Kauf weiterer 17 Siemens-Züge wurde zudem als Option vereinbart – in zwei Paketen zu zehn und sieben Bahnen. Diese können bei Bedarf nachbestellt werden.

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