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Stadtverkehr

Der Verkehrsrat des Kantons Zürich und der Zürcher Stadtrat haben für die Beschaffung eines Trams der Produktfamilie "Flexity 2" grünes Licht gegeben. Diese Entscheide sind möglich geworden, nachdem ein Zweitgutachten den VBZ ein einwandfreies Vorgehen bei der Auswertung der Offerten bescheingt hat. Die Herstellerfirma Bombardier wird siebzig Fahrzeuge zwischen 2018 und 2023 ausliefern.

Das Darmstädter Verkehrsunternehmen HEAG mobilo will 14 neue Straßenbahnen beschaffen. Die Neufahrzeuge sollen zehn Hochflurbahnen der ältesten Baureihe, der Serie ST12 von 1991, ersetzen, die mittelfristig aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ausgemustert werden müssen. Angesichts des kontinuierlichen Fahrgastwachstums und geplanter Streckenerweiterungen wie der Lichtwiesenbahn will die HEAG mobilo ihre Straßenbahnflotte zudem um vier Fahrzeuge erweitern. Die Beschaffung erfolgt über eine europaweite Ausschreibung, das Vergabeverfahren wurde am 1. April eröffnet. Die Auftragserteilung soll Anfang 2017 erfolgen, die Lieferung der 14 Neufahrzeuge Ende 2019 abgeschlossen sein.

Škoda Transportation hat einen Vertrag für die Lieferung von 15 dreiteiligen Straßenbahnen vom Typ ForCity Alfa 15T RIGA 2 und 5 vierteiligen Straßenbahnen vom Typ For City Alfa 15T RIGA 2A in die lettische Hauptstadt Riga abgeschlossen. Der Wert des Auftrags beträgt ohne Finanzierung 62,6 Millionen Euro. Mit Hilfe lettischer Banken hat Škoda Transportation die günstige Finanzierung des Projekts mit einer Fälligkeit von 15 Jahren nach Lieferung der ersten Straßenbahn sichergestellt. Derzeit sind in der lettischen Hauptstadt zwanzig dreiteilige und sechs vierteilige Straßenbahnen, die in den vergangenen Jahren von Škoda an die Verkehrsbetriebe von Riga (RP SIA Rīgas satiksme) geliefert worden sind, in Betrieb.

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) hat die zweite Option gezogen und 25 weitere Niederflurstadtbahnen des Typs „Citylink NET 2012“ beim Hersteller-Konsortium Vossloh Kiepe und Stadler Rail Valencia S.A.U. bestellt. Bei der Produktion im spanischen Valencia wird es damit einen nahtlosen Übergang geben: Sobald das letzte Fahrzeug der ersten Option vom Band gegangen ist, werden die nächsten 25 Bahnen für Karlsruhe gefertigt. Dadurch ist eine schnelle Lieferung möglich, und für die AVG ergab sich ein attraktiver Preis. „Wir investieren rund 80 Millionen in die weitere Verjüngung unseres Fuhrparks“, sagt Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der AVG-Geschäftsführung. Bereits im Frühjahr 2015 wurden 14 Fahrzeuge des Typs für die AVG (im selben Zug elf weitere für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe) bestellt.

Im Rahmen einer zweiten Optionseinlösung bestellt die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) bei dem Konsortium bestehend aus Vossloh Kiepe GmbH und Stadler Rail Valencia S.A.U. weitere 25 Stadtbahnen des Typs „Citylink NET 2012“. Der Vertrag über die Lieferung von zunächst 25 neuen Niederflurfahrzeugen wurde im Oktober 2011 geschlossen. Eine erste Option über 25 Fahrzeuge wurde bereits im Frühjahr 2015 eingelöst. Mit dieser zweiten Optionsauslösung erhöht sich der Auftragsumfang auf 75 Fahrzeuge.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und die kaufmännischen und technischen Geschäftsführer der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) Dr. Alexander Pischon und Ascan Egerer haben am vergangenen Dienstag langfristige Verträge über die Schienenverkehrsleistungen sowie zur Beschaffung neuer Stadtbahnfahrzeuge unterzeichnet.

Stadler hat im Konsortium mit AnsaldoSTS die Ausschreibung für 17 U-Bahnzüge für die SPT Glasgow Subway (Strathclyde Partnership for Transport) gewonnen. Der Auftrag umfasst zusätzlich technischen Service-Support und Ersatzteillieferungen. Die ersten Züge werden im Jahr 2020 kommerziell in Betrieb genommen.

Siemens hat erstmals das neue Metrofahrzeug für das weltweit größte Nahverkehrsprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit sechs Linien und 175 Kilometern Streckenlänge plant Riad das derzeit größte Metro-Projekt. Zwei der Linien stattet Siemens als Teil eines Konsortiums mit Metro-Zügen, Elektrifizierung sowie Signal- und Kommunikationstechnik für den fahrerlosen Betrieb aus. Den Auftrag im Wert von 1,5 Milliarden Euro erhielt das Unternehmen 2013 von der Hohen Kommission zur Stadtentwicklung (ArRiyadh Development Authority).

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat als Mitglied von TransEd Partners einen Vertrag für die Valley Line-Stadtbahnen in Edmonton im Bundesstaat Alberta erhalten. Das TransEd-Team besteht aus Bombardier, Bechtel, EllisDon und Fengate. Bombardier ist für die Entwicklung und Lieferung der Wagen, Signal- und Kommunikationstechnik, Stromversorgung und -verteilung, sowie des Oberleitungssystems und der entsprechenden Depotausrüstung verantwortlich. Der Anteil von Bombardier liegt bei etwa 391 Millionen kanadische Dollar (280 Millionen US-Dollar, 247 Millionen Euro).

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben sich auf einen Gutachter für eine Zweitmeinung in Sachen Trambeschaffung geeinigt. TÜV Süd erhält einen gemeinsamen Auftrag, bestimmte noch offene Fragen im Rahmen der Ausschreibung für neue Tramfahrzeuge für die Stadt Zürich zu klären. Damit wird der Rekursentscheid des Zürcher Regierungsrates umgesetzt.

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