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Reisezugwagen

Die Deutsche Bahn (DB) und der spanische Hersteller Talgo haben heute mit Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, den neuen Fernverkehrszug mit dem Arbeitstitel „ECx“ in Berlin vorgestellt. Die lokbespannten Reisezugwagen sind sehr flexibel einsetzbar und ergänzen so die DB-Fahrzeugflotte ab 2023 ideal. Der erste Abruf von 23 Zügen im Wert von 550 Millionen Euro ist Teil eines Rahmenvertrags der DB mit dem spanischen Hersteller Talgo über bis zu 100
Mehrsystemloks und Reisezugwagen.

Am 6. April 2017 wurden von HEROS Rail Rent vier weitere Reisezugwagen für Locomore bereitgestellt. Die Wagen werden abhängig vom Kapazitätsbedarf zusätzlich auf Basis eines Pay by Use-Vertrages zum Einsatz kommen. Locomore stehen damit insgesamt sechs Bimz 264 für den Personenverkehr zwischen Stuttgart und Berlin zur Verfügung.

Bombardier Transportation hat von der Deutschen Bahn AG (DB) eine Abrufbestellung für die Lieferung von 25 Intercity-Doppelstockzügen erhalten. Die Züge setzen sich aus 124 BOMBARDIER TWINDEXX Vario-Intercity-Doppelstockwagen und 25 BOMBARDIER TRAXX-Lokomotiven zusammen. Dieser Abruf basiert auf zwei Rahmenverträgen mit der DB aus den Jahren 2008 und 2013. Die Auslieferung der Züge soll 2019 beginnen.

Die ÖBB setzen die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte fort: In der gestrigen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der ÖBB-Holding AG wurde der Ausbau des Nachtreisezugangebotes der ÖBB beschlossen. In den nächsten Wochen startet eine Ausschreibung für den Kauf von bis zu 60 gebrauchten Schlaf- und Liegewagen und 15 Autotransportwagen für den Nachtverkehr. Das Investitionsvolumen wird bis zu 31 Mio. Euro betragen und eine wesentliche Qualitätsverbesserung für die Kunden in den Nachtreisezügen der ÖBB bringen. Zudem wurde der Umbau von 20 ÖBB Intercity-Sitzwagen zu Liegewagen einer neuen Bauart genehmigt, er wird bis Mitte 2019 abgeschlossen sein. Als Grundlage für dieses neue Konzept diente eine Designstudie, die auf Basis von Kundenbefragungen entwickelt wurde.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation wird weitere 60 BOMBARDIER TWINDEXX Vario-Doppelstockwagen an Israel Railways (ISR) liefern. Dieser Abrufauftrag ist Bestandteil eines im Oktober 2010 unterzeichneten Rahmenvertrags und hat einen Wert von rund 106 Millionen Euro (120 Millionen US-Dollar).

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat gemeinsam mit seinem Konsortialpartner Alstom Transport einen Rahmenvertrag zum Bau von bis zu 1.362 Doppelstockwagen vom Typ M7 für die nationale belgische Eisenbahngesellschaft (SNBC-NMBS) erhalten. Der Gesamtauftrag hat einen Wert von etwa 3,3 Milliarden Euro ($3,6 Milliarden US-Dollar). Bombardiers Anteil beträgt etwa 2,1 Milliarden Euro ($2,3 Milliarden US-Dollar), während der Anteil von Alstom bei rund 1,2 Milliarden Euro ($1,3 Milliarden US-Dollar) liegt.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) eröffnet das Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung neuen Rollmaterials: Sechs Fahrzeuge für den Voralpen-Express und fünf Fahrzeuge für den Regionalverkehr will die SOB bis 2019 beschaffen.

Die ÖBB kaufen neun neue railjet-Garnituren für den Fernverkehr und erweitern damit ihre railjet-Flotte von derzeit 51 auf insgesamt 60 Garnituren. Die zusätzlichen railjets werden ab Dezember 2016 für den InterCity-Verkehr (IC) zwischen Wien und Salzburg eingesetzt – sie ersetzen die derzeit dort fahrenden Reisezugwägen des IC, ohne dessen Haltemuster zu verändern. Das bedeutet: Auch die Fahrgäste aus Tullnerfeld, Amstetten, St. Valentin, Wels, Vöcklabruck und Attnang-Puchheim profitieren in Zukunft vom Reisekomfort des ÖBB-Premiumzugs railjet. Die neuen Züge werden mit der notwendigen Zugsicherungstechnik für Fahrten in Italien ausgestattet sein, um eine Zulassung in Italien erlangen zu können. Denn die ÖBB planen ein Jahr später, im Dezember 2017, auch die Umstellung der bestehenden Tagverbindung Wien – Venedig – Wien auf railjets. Zusätzlich dazu soll eine zweite railjet-Tagverbindung nach Venedig angeboten werden, die am Vormittag in Wien abfährt.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bestellen weitere neun railjet-Züge bei Siemens. Die Auslieferung der siebenteiligen Garnituren soll bis Dezember 2016 erfolgen. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 145 Mio. Euro. Die ÖBB verfügen bereits über 51 railjets, die in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Ungarn verkehren. Die neuen Garnituren werden auf der Weststrecke eingesetzt. Zusätzlich werden sie für den Verkehr nach Italien ausgerüstet und sollen unter anderem bis nach Venedig eingesetzt werden. Ein guter Teil der Wertschöpfung aus dem Kaufauftrag verbleibt in Österreich: Die Endmontage der railjets erfolgt im Siemens-Werk in Wien-Simmering. Die Fahrwerke kommen aus dem Siemens-Werk in Graz. Damit fallen rund 70 Prozent der Wertschöpfung in Österreich an.

Stadler Rail hat von der Aserbaidschanischen Eisenbahn einen Auftrag für 30 Schlaf- und Speisewagen erhalten. Dies ist der erste Verkaufserfolg in Aserbaidschan und ein weiterer Meilenstein bei der Erschliessung der GUS-Märkte. Der Auftrag hat ein Volumen von rund CHF 120 Mio. (inkl. umfangreiches Ersatzteilpaket sowie Personalschulungen). Die Wagen werden auf der Linie Baku – Tiflis – Istanbul zum Einsatz kommen. Sie werden über Spurwechseldrehgestelle für den durchgehenden Betrieb zwischen Georgien und der Türkei verfügen. Es werden fünf verschiedene Wagentypen mit hochwertigem Interieur geliefert. Der Bau der Wagen erfolgt im Stadler-Werk in Altenrhein.

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