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Reisezugwagen

Alstom Transport und Škoda Transportation erhalten als Bietergemeinschaft die Präqualifikation für Doppelstockzüge des sogenannten Rhein-Ruhr-Expresses in Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfalen ist der größte Ballungsraum in Europa und mit täglich hunderttausenden Reisenden und Pendlern auch Verkehrsknotenpunkt Nummer eins in Deutschlands einwohnerstärkstem Bundesland. Um den Bedürfnissen eines stetig wachsenden Verkehrsaufkommens im Schienenverkehr gerecht zu werden, soll der Rhein-Ruhr-Express ab Dezember 2018 mit sechs Linien die nordrhein-westfälischen Metropolen, zu denen auch Städte wie Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Duisburg, Bochum, Dortmund und Bielefeld gehören, mit schneller Taktung und komfortablen Zügen verbinden. Das Einsatzgebiet reicht südlich bis Koblenz in Rheinland-Pfalz.

Bombardier Transportation gehört einem Konsortium an, mit dem das Ministerium für Transport- und Strassenwesen der Regierung von Queensland, Australien, die Bedingungen eines Vertrags für die Lieferung von 75 neuen aus sechs Wagen bestehenden Zügen aushandeln möchte. Der Vertrag soll des Weiteren die Wartung der Fahrzeuge über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren sowie den Bau eines eigenen Wartungszentrums umfassen.

Die Deutsche Bahn AG hat mit dem tschechischen Hersteller Skoda Transportation einen Vertrag über die Lieferung von sechs lokbespannten Doppelstockzügen für den Regionalverkehr abgeschlossen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 110 Millionen Euro. Die neuen Züge sollen ab Dezember 2016 auf der Strecke Nürnberg–Ingolstadt–München zum Einsatz kommen.

Neuer Siemens Schlafwagen der RZD - Foto Wolfgang Voglhuber - VogusDie Russische Eisenbahn AG (RZD) hat 2009 bei Siemens und dem lokalen Waggonbauer Tverskoy Vagonostroitelny Zavod AG (TVZ) 200 moderne Schlafwagen bestellt. Auf Siemens entfällt ein Auftragsvolumen von rund 320 Mio. EUR. Aufgrund besonderer technischer Ausstattungen können die Wagen von der RZD im grenzüberschreitenden Verkehr und in ganz Mittel- und Westeuropa eingesetzt werden. Im Rahmen der InnoTrans 2012 wird ein Schlafwagen zu sehen sein.

Die SBB verkauft ihre zwölf Reisezugwagen des Typs Am61 an RegioJet. Die Fahrzeuge werden von einem privaten tschechischen Bahnbetreiber übernommen und technisch aufbereitet. Sie sollen künftig in Tschechien im Inlandverkehr eingesetzt werden.

Das seit über einem Jahr laufende Projekt "Verkauf und Refit von 15 Eurofima-Reisezugwagen Am61" der SBB an die Deutsche Bahn (DB) hat unter anderem wegen des harten Schweizer Frankens ein vorzeitiges Ende gefunden: Die DB hat beschlossen, das Projekt nicht weiter zu verfolgen und von den im Vertrag vorgesehenen Ausstiegsklauseln für den Kauf weiterer 13 Fahrzeuge des gleichen Typs Gebrauch zu machen.

Bombardier erhält Auftrag ber 54 Doppelstock-Nahverkehrswagen in den USA - copyright BombardierBombardier Transportation hat von der Maryland Transport Administration (MTA) einen Auftrag zur Lieferung von 54 Doppelstock-Nahverkehrswagen erhalten. Der Auftrag hat einen Wert von etwa 154 Millionen US-Dollar (112 Millionen Euro).

MTA ist damit der dritte Verkehsbetreiber in Nordamerika, der sich für diese innovativen Fahrzeuge für den Schienenpersonenverkehr entscheidet. Bombardier hat bereits der New Jersey Transit Corporation (NJ TRANSIT) 329 und der Agence Metropolitaine de Transport in Montréal 160 Doppelstockwagen des gleichen Typs geliefert. Im Vorjahr erhielt Bombardier von NJ TRANSIT einen Auftrag über 100 weitere Doppelstockwagen, der eine Vertragsoption auf 79 zusätzliche Wagen beinhaltet. Die MTA macht mit diesem neuen Auftrag Gebrauch von Vertragsoptionen, die ihr von NJ TRANSIT übertragen wurden.

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