Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Stadtverkehr

Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wird ihre U-Bahn-Flotte weiter ausbauen und modernisieren. Beim Herstellerkonsortium Alstom/Bombardier wurden weitere 27 Fahrzeuge vom Typ DT5 bestellt. Damit steigt die Anzahl der bestellten DT5- Fahrzeuge auf 107. Die aktuelle Bestellung hat einen Wert von über 100 Millionen Euro.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat vom Verkehrsbetreiber in Rotterdam RET einen Optionsauftrag zur Lieferung von sechs weiteren BOMBARDIER FLEXITY Swift-Stadtbahnen (LRVs) erhalten. Dies gab Bombardier heute bekannt. Der Auftrag hat einen Wert von rund 26.1 Millionen Euro (28.4 Millionen US-Dollar). Mit diesem Auftrag wird eine Option wahrgenommen, die im Rahmen eines im Dezember 2007 mit RET unterzeichneten Vertrages über die Lieferung von 42 Fahrzeugen vereinbart wurde. Die Lieferung der sechs weiteren Fahrzeuge ist für 2017 geplant.

Die angekündigte Bestellung der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg über 21 U-Bahnen bei Siemens ist nun auch vertraglich wirksam. Der Vertrag beinhaltet zwei Optionen über insgesamt bis zu 13 weitere Fahrzeuge. Die neuen vierteiligen Züge vom Typ G1 sind für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen. Die Auslieferung ist ab Mitte 2018 geplant. Gebaut werden die U-Bahnen im Siemens-Werk in Wien. Kernkomponenten des G1 entstehen in der Metropolregion Nürnberg. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebsumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.

Nach fast 40 Dienstjahren ersetzt die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg alle 42 noch im Fahrgastbetrieb befindlichen U-Bahn-Züge der Baureihe DT1 durch 21 Vier-Wagen-Gliederzüge des Typs G1. Die neuen Züge sollen ab Mitte 2018 nach und nach auf der mit Fahrern betriebenen Linie U1 zum Einsatz kommen.

Mit einem Kredit in Höhe von 34 Mio. EUR beteiligt sich die KfW IPEX-Bank an der Anzahlung für die Beschaffung von 42 neuen Straßenbahnen für die Bochum-Gelsenkirchen Straßenbahnen AG (BOGESTRA). Die Finanzierung mit einer Laufzeit von 20 Jahren wird über das KfW-Programm „IKU - Investitionskredit Kommunale und Soziale Unternehmen“ refinanziert, das sich an Unternehmen mit mehrheitlich kommunalem Gesellschafterhintergrund richtet und Investitionen in kommunale und soziale Infrastruktur fördert.

Zwei Nahverkehrsbetreiber aus den Vereinigten Staaten haben Siemens mit der Lieferung von weiteren Stadtbahnen (LRV) beauftragt. Regional Transportation District (RTD) in Denver, Colorado, erhält für über 110 Mio. USD 29 Stadtbahnen vom Typ SD-160. Die Auslieferung ist für Anfang 2018 geplant. Dann wird Denver über eine Siemens-Flotte von über 200 Fahrzeugen verfügen. Twin Cities Metro Transit hat für die Metropolregion Minneapolis-St. Paul (Twin Cities), Bundesstaat Minnesota, fünf weitere Stadtbahnen vom Typ S70 im Wert von 20 Mio. USD bestellt. Hier sind bereits 59 Fahrzeuge von Siemens auf der grünen und blauen Linie in den Städten St. Paul, Minneapolis und Bloomington im Einsatz. Alle Bahnen werden im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien, gebaut.

Bombardier Transportation bietet Hand, hängige Fragen in der Zürcher Trambeschaffung zügig zu klären. Allerdings bleibt wenig Zeit, um die Beschaffung innerhalb der bereits dreimal verlängerten Frist abschliessen zu können. Bombardier Transportation begrüsst es deshalb, dass der Zürcher Verkehrsverbund ZVV und die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich VBZ nach dem Entscheid der Zürcher Regierung die Beantwortung offener Fragen gemeinsam angehen. Bombardier erwartet, dass ZVV und VBZ alles unternehmen, damit das Verfahren innerhalb der bis Juni Ende 2016 verlängerten Angebotsfristen abgewickelt werden kann. Eine weitere Fristverlängerung wäre für die Anbieter mit hohen Risiken und Unsicherheiten verbunden und könnte ein Scheitern des über fünf Jahre dauernden Verfahrens bedeuten.

Die Stadtwerke München (SWM) und ihre Tochter Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) haben bei Siemens 22 weitere Straßenbahnen vom Typ Avenio im Wert von 70 Millionen Euro bestellt. Sie ergänzen die bereits seit 2014 im Fahrgastbetrieb eingesetzten acht Trams gleichen Typs. Der Auftrag beinhaltet Optionen über bis zu 124 weitere Einheiten im Gesamtwert von bis zu 300 Millionen Euro. Gebaut werden die Straßenbahnen im Siemens-Werk in Wien. Sie sollen ab Mitte 2017 ausgeliefert werden.

Das ist der Einstieg in das größte Trambahn-Beschaffungsprogramm, das es in den letzten Jahrzehnten in München gab: SWM/MVG haben jetzt 22 neue Tramzüge vom Typ Avenio fest bei Siemens bestellt. Der Münchner Konzern hatte sich mit seinem Angebot bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von zehn Tagen, in der unterlegene Anbieter die Entscheidung prüfen und ggf. Einspruch einlegen konnten, erteilten SWM/MVG Siemens nun offiziell den Auftrag. Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung, und Herbert König, SWM Geschäftsführer Verkehr und MVG-Chef, überreichten die Bestellung im Straßenbahn-Betriebshof an der Einsteinstraße an Sandra Gott-Karlbauer, Fahrzeugchefin für den Nahverkehr bei Siemens, und Christoph Klaes, Leiter des Siemens-Straßenbahngeschäfts.

Nach Abschluss des europaweiten Ausschreibungsverfahrens ist es nun entschieden: Der Auftrag für neue Trambahnzüge soll an Siemens gehen. Mit einem allen Bietern vorher bekannten Bewertungssystem wurden Preise, technische Kriterien und Vertragsbedingungen bewertet.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite