Statement von Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel zur aktuellen Einigung der Kommunen hinsichtlich der Schienenverbindung von Herzogenaurach nach Nürnberg:
„Jetzt zeigt sich, dass unser Engagement zur Stadt-Umland-Bahn endlich Früchte trägt. Unser Verkehrsgutachten, das wir gemeinsam mit Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker in Auftrag gegeben und finanziert haben, hat sich gelohnt.
Die Aufsichtsratsgremien der Städtische Werke Nürnberg GmbH und der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg haben heute, Mittwoch, 25. Januar 2012 in einer gemeinsamen Sitzung zwei neue Vorstände berufen. Tim Dahlmann-Resing wird das Ressort Marketing und Vertrieb verantworten und Michael Richarz das Ressort Betrieb und Technik.
Der NB1600-LTE NetBox Wireless Router bringt einen mobilen Breitbandanschluss auf die Hutschiene und überall dorthin, wo eine Festnetzinstallation zu unflexibel, zu teuer oder überhaupt nicht mehr verfügbar ist. Der Router eignet sich für viele Einsatzbereiche: So ermöglicht er in der Industrie sichere und kostengünstige Fernwartungslösungen, im Verkehrswesen realisiert er der die zuverlässige Verbindung von Überwachungskameras und Verkehrsleitsystemen, und im Handel überträgt er verschlüsselte Daten von Geldautomaten und Digital Signage Systemen. Den schnellen Internetzugang via Mobilfunknetz sichert das integrierte 2G/3G+/4G Modem. Es ermöglicht ultra-hohe Datenraten von derzeit bis zu 100 Mbps Download und bis zu 50 Mbps Upload.
Die Nutzen-Kosten-Untersuchung für die 2. Stammstrecke wurde für den Zeitpunkt der Inbetriebnahme 2019 neu gerechnet. Sie berücksichtigt neben den aktuellen Kosten einen Prognosehorizont bis zum Jahr 2025, um die längerfristigen Auswirkungen der 2. Stammstrecke besser abzubilden. „Der aktuelle Nutzen-Kosten-Faktor beträgt 1,23 und hat sich damit verbessert. Das zeigt, wie wichtig die 2. Stammstrecke für die Entwicklung des Nahverkehrs in der Metropolregion München in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist", erklärt Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil. Bisher betrug der Nutzen-Kosten-Faktor bei einem Prognosehorizont bis zum Jahr 2020 noch 1,15.
Bis zum Jahr 2025 leben rund 60 Prozent der Weltbevölkerung – knapp fünf Milliarden Menschen – in städtischen Ballungsgebieten. Schon heute sind die Straßen in den Megacitys durch endlose Staus verstopft – der tägliche Weg zur Arbeit wird zur Tortur. Entlastung kann nur ein effizienter und attraktiver öffentlicher Personenverkehr bieten, der die Pendlerströme bequem und schnell bewältigt. Deutlich wird das beim Vergleich von Städten, bei denen der öffentliche Personenverkehr verschieden gut ausgebaut ist. So variiert die Anfahrtszeit laut dem Internationalen Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP) zu 500 000 Arbeitsplätzen in Städten wie München und Singapur zwischen 20 und 25 Minuten, und in Städten, in denen die Bürger vorrangig auf die Nutzung von Privatfahrzeugen angewiesen sind, wie Houston oder Melbourne, zwischen 55 und 70 Minuten.
Im Alter von nur 45 Jahren ist völlig unerwartet Mike Walczok aus dem Leben gerissen worden. Der Leiter des Qualitätsmanagements beim Rhein-Main- Verkehrsverbund (RMV) erreichte in den 15 Jahren seiner Tätigkeit zahlreiche qualitative Angebotsverbesserungen. So entwickelte er gemeinsam mit seinen Kollegen Mustervorgaben für die im Verbund einzusetzenden Fahrzeuge. Diese wurden in Fachkreisen bundesweit ebenso bekannt wie das vielerorts adaptierte Verfahren zur objektiven und subjektiven Qualitätsmessung.
DB Schenker entwickelt gemeinsam mit Kunden innovative Umschlagsysteme im Kombinierten Verkehr Straße-Schiene. Auf einem Fachkongress der „Allianz pro Schiene" heute in Berlin informierte Michael Kadow, Leiter Business Excellence bei DB Schenker, über den bevorstehenden Einsatz des so genannten „Mobiler"-Systems im Zwischenwerksverkehr eines großen deutschen Automobilherstellers.
Mit dem horizontalen Umschlagsystem „Mobiler" können auch Kunden ohne eigenen Bahnanschluss bedient werden. Ein mit einer Spezialvorrichtung zum Horizontalverschub ausgestatteter Lkw bringt die Transportbehälter vom Kunden zur nächsten Verlademöglichkeit auf die Schiene.
Die Verkehrsunternehmen im VRS und die VRS GmbH haben mit der VDV-Kernapplikations GmbH & CO. KG die neuen Teilnahmeverträge für das (((eTicket Deutschland unterzeichnet. Damit ist der VRS der erste Verbund in Deutschland, in dem alle im Verbundgebiet ansässigen Verkehrsunternehmen den (((eTicket-Teilnahmevertrag unterschrieben und die Einhaltung der darin enthaltenden Standards zugesichert haben. Das (((eTicket ist der Markenname der VDV-Kernapplikation. Diese ist der nationale Standard für das elektronische Fahrgeldmanagement (EFM) und wird deutschlandweit bei allen relevanten Projekten benutzt. Mit dem (((eTicket Deutschland wird dem Fahrgast die Fahrt im ÖPNV erheblich vereinfacht – insbesondere bei Fahrten in für ihn fremde Verbundräume. Somit wird auch die Gefahr minimiert, ungewollt Schwarzfahrer zu werden. Um diese Vereinfachung zu realisieren, muss der Ticketstandard flächendeckend im ganzen Bundesgebiet etabliert werden.
Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil pocht auf Nachbesserungen beim geplanten EU-Kernnetz für die Schiene. „Es kann nicht sein, dass die international bedeutsamen Strecken von Bayern in die Schweiz und nach Südosteuropa von der EU beim Kernnetz außen vor gelassen werden. Sie stellen wichtige Verbindungen des Bahnknoten Münchens mit unmittelbar benachbarten Knoten dar und müssen berücksichtigt werden", kritisiert der Minister. Im Vorfeld der Bundesratsbehandlung zu den Leitlinien für die transeuropäischen Verkehrsnetze am morgigen Mittwoch hat Zeil sich deshalb sowohl an die Kommission in Brüssel als auch an die Regierungen in Berlin, Wien und Bern gewandt und dabei eine Korrektur beziehungsweise Unterstützung eingefordert. „Ich bin sicher, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist und unsere Argumente überzeugen", gibt sich Zeil optimistisch.
Seit 24.01.2012 steht in Olten allen SBB-Mitarbeitenden ein neuer Berufskleidershop auf 2200 Quadratmetern Fläche zur Verfügung. Ein Team von elf Mitarbeitenden sorgt schweizweit für die Ausrüstung aller Eisenbahnerinnen und Eisenbahner mit den richtigen Berufskleidern der SBB.