IT-Trends und Innovationen für den öffentlichen Personenverkehr stehen auf der vom 15.-17. Februar 2012 in Karlsruhe stattfindenden IT-Trans im Mittelpunkt. Damit ist die Messe für Funkwerk die ideale Plattform zur Vorstellung von Solar(L)ink, einem solarbetriebenen Kleinanzeiger für kleine Stationen.
Solar(L)ink ist optimal für den Einsatz an Haltestellen von Bussen, Trams und Bahnen geeignet, die über keinen eigenen Strom- und Datenanschluss verfügen. Seit 2011 in Serienproduktion, zeichnet sich der Anzeiger durch seinen äußerst niedrigen Energieverbrauch dank des bistabilen Betriebsmodus aus. Dies ermöglicht eine komplett autark arbeitende Anzeigerlösung, die durch eine Kombination aus Batterie und Solarpaneel ohne Netzanschluss versorgt wird.
Das Konjunkturprogramm des Bundes wurde nach dreijähriger Planungs- und Bauzeit erfolgreich abgeschlossen. Rund 41 Millionen Euro flossen dabei in 359 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. So wurden beispielsweise die Empfangsgebäude in Rheine und Solingen Hbf energetisch saniert.
Das Infrastrukturbenützungsentgelt (IBE) im Personenverkehr liegt in Österreich im EU-Vergleich im unteren Mittelfeld. Dieses liegt deutlich unter den Entgelten etwa des französischen und des deutschen Fernverkehrs. Das IBE setzt sich zusammen aus den Zug-Kilometer und dem Bruttotonnen-Kilometerpreis. Es wurde sowohl für 2011 als auch für 2012 um lediglich 2,5 Prozent angehoben - also unter der Inflationsrate. Darüber hinaus gibt es noch das Stationsentgelt. Auch das ist im internationalen Vergleich sehr nieder - es beträgt bei jenen Stationen, die von Fernverkehrszügen angefahren werden (betrifft also jene Stationen, die für die Westbahn Management GmbH interessant sind), nur rund ein Zehntel der Gebühren in Deutschland (s. Beispiele unten).
Hinter dem Wortungetüm Infrastrukturbenützungsentgelt (IBE) steckt die Maut, die Bahngesellschaften zu zahlen haben, um Schienen und Bahnhöfe benützen zu dürfen. Zudem ist das IBE ein Paradebeispiel, wie weit der Weg noch ist, bis fairer Wettbewerb am heimischen Bahnmarkt herrscht und der Steuerzahler endlich aus der Geiselhaft der ÖBB entlassen wird. Denn ob und um wie viel diese Maut erhöht wird, entscheidet die ÖBB Infrastruktur. Alle Infrastrukturbenützer zahlen das gleiche Entgelt, jedoch bekommt die ÖBB Personenverkehr 89 Prozent der Erhöhung (für alle Strecken in Österreich, ausgenommen der Westbahnstrecke zwischen Wien und Salzburg) dank eines mit dem Bund vereinbarten Vertrages wieder zurück.
In 2011 hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) einen neuen Rekordwert erreicht. Dabei stieg die Nachfrage zum siebten Mal in Folge. Nach Auswertung von Verkaufserlösen und Fahrgastzählungen dürfte der Zuwachs rund zwei Prozent betragen. Damit hätte die MVG im vergangenen Jahr circa 522 Millionen Fahrgäste mit den Regionalverkehrsträgern U-Bahn, Bus und Tram befördert – das sind 10 Millionen mehr als 2010.
Die SNCF-Gruppe erreichte 2011 einen Umsatz von 32,6 Millionen Euro, was einer Steigerung von 7,2 Prozent (2,178 Millionen Euro) gegenüber 2010 entspricht. Bei konstantem Konsolidierungskreis und Wechselkurs stieg der Umsatz um 5,8 Prozent (1,748 Millionen Euro). Im Jahr 2011 hat der Konzern sein dynamisches Wachstum fortgesetzt, alle Sektoren nahmen zu, insbesondere SNCF Proximités und SNCF Voyages wiesen ein Umsatzplus von plus 7,2 Prozent beziehungsweise plus 5,9 Prozent auf.
Kunden der öffentlichen Verkehrsmittel im Grossraum von Philadelphia in den USA können bald den Fahrpreis berührungslos begleichen. Ein Anstehen am Schalter, das Bedienen von Automaten und Bereithalten von Kleingeld entfallen weitgehend. Möglich macht dies eine neue, offene Zahlungstechnologie, bei der das Berner Unternehmen ACS Solutions Schweiz AG stark involviert ist.
„Es ist äusserst erfreulich, dass Schweizer Knowhow und Technologie trotz des harten Wettbewerbs und dem schwierigen ökonomischen Umfeld zum Zuge kommen", freut sich Swissrail Industry Association Direktorin Michaela Stöckli über den Zuschlag des Auftrags aus dem Osten der USA. Die ACS Solutions Schweiz AG in Bern ist Mitglied des Branchenverbands für spurgebundene Verkehrsmittel.
Die Deutsche Presseagentur (dpa) meldet, dass die Bauarbeiten auf der Bahnstrecke von Oldenburg nach Wilhelmshaven vorerst weitergehen können. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig lehnte Eilanträge der Stadt Oldenburg und weiterer Betroffener auf einen vorläufigen Stopp ab. Wie die Stadt Oldenburg am Sonntagabend mitteilte, ist der Ausgang des Hauptverfahrens aber offen.
Am 23.Januar 2012 konnte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Scheidt & Bachmann GmbH, Dr. Norbert Miller, die 2000ste Mitarbeiterin weltweit im Unternehmen begrüßen. Frau Olga Paçkova, die als Gruppenleiterin im Bereich der Qualitätssicherung am Scheidt & Bachmann Standort Zilina in der Slowakei ihre Arbeit aufgenommen hat, wurde auf dem Werksgelände in Mönchengladbach mit einem Blumenstrauß empfangen.
Sie fragen, Dr. Rüdiger Grube antwortet! Vom 6. bis zum 10. Februar 2012 können Sie auf der Facebook-Seite "Deutsche Bahn Konzern" Ihre Frage an den DB-Chef stellen. Die drei beliebtesten Fragen beantwortet Rüdiger Grube am 23. Februar persönlich.
Dialog wird bei der Deutschen Bahn groß geschrieben, auch in den Sozialen Netzwerken im Internet. Nach seinen persönlichen Arbeitseinsätzen in Zügen und am Bahnhof stellt sich der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn nun auch virtuell den Fragen der Kunden.