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Finanzinvestoren engagieren sich in den vergangenen Jahren zunehmend im Transportbereich. Sie stehen aktuell vor einem erheblichen Investitionsdruck. Aber auch die strategischen Investoren haben gefüllte Kassen, was auf ein Anziehen des Transaktionsmarktes im Jahr 2012 hindeutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Diese zeigt, dass Fusionen und Übernahmen (M&A) im Transport- und Logistiksektor trotz aktueller Unsicherheiten von wachsender Bedeutung sind.

Mit der Präsentation einer neuen U-Bahn-Generation im Werk Simmering unterstreicht Siemens die Wachstumsaussichten in der Bahntechnik. Seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres ist das weltweite Geschäft mit schienengebundenen Fahrzeugen für den Personennahverkehr und das Geschäft mit Reisezugwagen in Wien gebündelt. Das Portfolio der neuen Einheit „Metros, Coaches und Light Rail (MCL)" unter Leitung von Sandra Gott-Karlbauer umfasst U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Fahrzeuge für den fahrerlosen Betrieb und Reisezugwagen wie den Railjet.

Die vor einem Jahr von SBB Cargo und den Schweizerischen Rheinhäfen angekündigte Studie zur Nutzung des Areals Basel Nord liegt vor. Das zukünftige Terminal Basel Nord wird als trimodale Drehscheibe für maritime Container geplant. Das Schwergewicht wird auf der Transportkette Schiff – Bahn liegen. Damit können die Container in Zukunft vom Schiff auf die Bahn oder von der Bahn wiederum auf die Bahn umgeladen werden.

Am 21. Februar vor 100 Jahren haben italienische Tunnelarbeiter den Durchschlag auf dem Jungfraujoch geschafft.

Die italienischen Mineure, die in der Nacht auf den 21. Februar 1912 im Tunnel der Jungfraubahn arbeiteten, wollten die Baustelle nicht verlassen. Denn auf den Durchschlag auf dem Jungfraujoch war eine Sonderprämie ausgesetzt. Die Bauarbeiter liessen eine gewaltige Ladung Dynamit hochgehen und sprengten sich ins Freie. Um 5.35 Uhr widerhallte der Ruf „durch!" an den Tunnelwänden, worauf die Arbeiter sich in die Arme fielen.

Der SPNV-Markt in Deutschland bleibt im europäischen Vergleich für die Bieter attraktiv. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie zum SPNV-Markt, die die BAG-SPNV am 23. Februar bei einer Fachtagung in Fulda vorstellen wird.

Für die Untersuchung wurden die Entscheider der wichtigsten in Deutschland tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen befragt. Als größtes Problem bei Vergabeverfahren hat sich dabei die Fahrzeugverfügbarkeit und -finanzierung herausgestellt. Über 70 Prozent der Unternehmen sind dabei der Auffassung, dass seit der Finanzkrise 2009 die Problematik der Fahrzeugbeschaffung und -finanzierung das drängendste Thema auf dem Markt des Eisenbahnverkehrs ist.

Die VTG Aktiengesellschaft präsentierte heute vorläufige, noch untestierte Zahlen für das Geschäftsjahr 2011. Demnach stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 19,2 Prozent auf 750,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 9,3 Prozent auf 168,7 Mio. Euro. Damit wurde die Prognose wie angekündigt in der oberen Hälfte getroffen.

Logo Deutsche BahnDie Deutsche Bahn (DB) und die Deutsche Telekom erweitern ihr Internetangebot im ICE. Ab sofort können Kunden auch auf der Strecke Mannheim–Freiburg im Internet surfen oder E-Mails abrufen und verschicken. Damit sind rund 1.700 Kilometer des ICE-Streckennetzes mit einer breitbandigen Online-Versorgung über HotSpots ausgestattet. Nach der für Ende 2012 geplanten Inbetriebnahme des Katzenbergtunnels ist dann auch ein permanenter Internetzugang auf dem weiteren Streckenverlauf von Freiburg nach Basel möglich.

Die Zwängerei um den Bau einer 2. Strassenröhre am Gotthard nimmt kein Ende. Der neueste Versuch: Die Wirtschafts- und Autoverbände schlagen eine private Finanzierung vor, weil der Bundesrat vernünftigerweise nichts von diesem Projekt wissen will. Doch die wirklichen Verkehrsprobleme müssen in den Agglomerationen des Mittellands gelöst werden. Hier leben drei Viertel der Schweizer Bevölkerung. Hier kommt es deshalb tagtäglich zu enormen Verkehrsströmen von Pendelnden und Ausflüglern.

Logo Deutsche BahnDie Deutsche Bahn (DB) bietet ihren Kunden ab sofort einen erweiterten Service: Im Rahmen eines Pilotprojekts werden Fahrgäste im Störungsfall oder bei Verspätungen aktiv informiert. Ist ein Zug mehr als zehn Minuten verspätet oder liegt eine andere Störung vor, wird der Kunde per E-Mail benachrichtigt und erhält einen Link auf eine Seite mit der individuellen Verbindung und den entsprechenden Störungshinweisen. Wenn nötig, bekommt der Reisende dort auch Verbindungsalternativen.

In vier Stunden von Frankfurt nach Paris, in knapp drei von Köln nach Amsterdam: auf den europäischen Hochgeschwindigkeitsstrecken funktioniert es mit dem Reisen per Bahn. Doch ganz Europa lässt sich noch längst nicht mit der Bahn durchqueren. Was läuft verkehrt, warum können wir weiterhin nur von der Bahn ohne Grenzen träumen?

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