Die SBB hat 2011 jeden Tag 977 000 Passagiere sicher und gut aufgehoben an ihr Ziel gebracht – 2,7 Prozent mehr als 2010. Bei der Pünktlichkeit und der Sicherheit erzielte die SBB ausgezeichnete Werte, auch die Kundinnen und Kunden bescheinigten ihr gute Leistungen. Das Konzernergebnis fiel trotz eines markanten Ergebnisrückgangs im Personenverkehr und einer rückläufigen Nachfrage im Binnengüterverkehr mit CHF 338,7 Mio. erfreulich aus. Die kommerziellen Investitionen konnten weitgehend aus eigenen Mitteln finanziert werden. Es resultierte ein negativer Free Cash Flow von CHF 5,2 Mio. Die verzinsliche Verschuldung bleibt aber hoch und beträgt knapp CHF 8 Mia. Zudem wird die SBB das Angebot und den Service ausbauen und noch spürbarer auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden ausrichten. Gleichzeitig wird die SBB ihre Effizienz in den nächsten Jahren weiter verbessern.
Bei der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ist dieser Tage ein weiterer sanierter Bahnübergang in Betrieb genommen worden. Beim Bahnübergang Bonel zwischen Sattel und Steinerberg kommt erstmals in der Schweiz eine neue Lösung zum Einsatz.
Die Düsseldorfer Rheinbahn begegnet dem Fachkräftemangel und baut die akademische Ausbildung im Unternehmen aus: Ab Sommersemester 2012 bietet sie zusammen mit der Hochschule Bochum eine Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) zum Bachelor of Engineering an. Das duale Studium umfasst neun Semester und verbindet eine Ausbildung zum Mechatroniker mit einem Hochschulstudium im Bereich Maschinenbau oder Elektrotechnik. Das neue Studienangebot ist ein Baustein in der breit angelegten Strategie der Rheinbahn zur Qualifizierung junger Fach- und Führungskräfte. Diese setzt insgesamt auf hochwertige Ausbildungsangebote, die auch über den aktuellen Bedarf des Unternehmens hinausgehen, und zudem auf die gezielte Integration von Mitarbeitern ausländischer Herkunft.
Die SBB und der Kanton Basel-Landschaft präsentierten am Mittwochnachmittag die Studienergebnisse zur Entflechtung Pratteln den Grundeigentümern an der Bahnlinie. Die Studie sieht im Bahnhof einen Ausbau der Gleis- und Perronanlagen vor sowie eine Zugsunterführung westlich des Bahnhofs. So können sich die Züge kreuzen, ohne einander zu behindern. Das erhöht die Kapazität und ist darum eine der entscheidenden Voraussetzungen für einen S-Bahn-Viertelstundentakt Basel–Ergolztal und Basel–Fricktal.
Der Aufsichtsrat der Via Verkehrsgesellschaft mbH hat am 21. März 2012 Herrn Marcus Wittig zum neuen Geschäftsführer bestellt. Ab 1. April 2012 wird er die Aufgabe von David Karpathy übernehmen, der zum 31. März 2012 aus der Geschäftsführung ausscheidet.
Große Verkehrsprojekte wie der Bau von Autobahnen, Schienenstrecken, Flughäfen oder Schleusen dauern Jahre und werden von den Anwohnern häufig abgelehnt. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, die Bürgerbeteiligung zu verbessern und gleichzeitig den Bau großer Verkehrsprojekte zu beschleunigen.
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter Ramsauer und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich haben heute (28.03.2012) in Berlin Lösungswege aufgezeigt.
Die ersten von Höft & Wessel neu entwickelten Kontrollgeräte für E-Tickets wurden jetzt an die Dänische Staatsbahn (DSB) übergeben. DSB-Projektleiter Jesper Frederik Gottlieb und Höft & Wessel-Vertriebsleiter Torsten Seipelt freuten sich über die termingerechte Auslieferung. Mit einem Gewicht von nur rund 200 Gramm setzt das kleine und handliche Gerät neue Maßstäbe. In Zeiten von E-Ticketing wird damit die mechanische Schaffnerzange durch eine elektronische ersetzt, die RFID-Tags, Schrift (OCR) und 2-D-Barcodes erkennen und lesen kann.
Die VTG Aktiengesellschaft (WKN: VTG999), eines der führenden Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen in Europa, hat heute in Hamburg die Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 vorgestellt. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 19,2 Prozent auf 750,0 Mio. Euro. Auch das operative Ergebnis (EBITDA) entwickelte sich positiv und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 9,3 Prozent auf 168,7 Mio. Euro. Die Prognose wurde damit in der oberen Hälfte getroffen.
Das Gesamterscheinungsbild der Stationen im VRR zeigt deutliche Verbesserungen innerhalb der letzten drei Jahre. Dies ist ein Ergebnis des Stationsberichtes 2011, mit dem der VRR zum fünften Mal eine ausführliche Darstellung des Stationszustandes im Verbundgebiet vorlegt. Die Ergebnisse des Berichts basieren auf den viermal jährlich durchgeführten Stationsaufnahmen durch die VRR-Profitester sowie regelmäßigen Fahrgastbefragungen.
Heute sind die Lehrer Schüler. Sie fragen, notieren und fotografieren, ausgerüstet mit Tablet-PCs, Kameras und Schreibblöcken. 20 Berufsschulpädagogen vom „Beijing Railway Electrification College" sitzen am 23. März wissbegierig und aufmerksam in den Besprechungsräumen der RNV. Aus China sind sie in die Metropolregion Rhein-Neckar gekommen, um Einblick in eine geheimnisvolle Welt zu erhalten: Deutsche Ausbildungsmethoden sowie fachliche und pädagogische Weiterbildung stehen auf ihrem Programm. Und ein moderner ÖPNV-Betrieb.