Stadler Rail wird zusammen mit ABB den Upgrade der Hochgeschwindigkeitsflotte X2000 der Schwedischen Staatsbahn SJ vornehmen. Diese Züge gehören seit ihrer Einführung vor 25 Jahren zu den komfortabelsten Zügen der Welt. Stadler Rail hat mit ABB einen Zusammenarbeits-Vertrag unterzeichnet. 36 Züge der X2000-Flotte erhalten eine neue elektrische Ausrüstung von ABB. Stadler Rail übernimmt die Montage-Arbeiten. Der Stadler-Anteil hat ein Volumen von rund CHF 24 Mio., wird an einem Standort in Schweden ausgeführt und schafft neue Arbeitsplätze.
Der Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) hat am 19.03.2015 eine neue Richtlinie zur Gewährung finanzieller Zuwendungen erlassen, welche für die Beseitigung von Graffiti-Verunreinigungen in Zugangsbereichen zu Stationen und Bahnsteigen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) vorgesehen sind. Kommunen, in deren Eigentum sich Zugangsbereiche von SPNV-Stationen befinden, können beim VRR einmalig Zuwendungen aus einem Gesamtetat in Höhe von 200.000 Euro für die Beseitigung der Verunreinigungen und die Aufbringung sogenannter Anti-Graffiti-Schutzanstriche beantragen.
Der führende Bahntechnikhersteller Bombardier Transportation gewinnt die gemeinsame Ausschreibung der Düsseldorfer Rheinbahn AG und der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB). Im Ergebnis hat Bombardier Transportation mit der Düsseldorfer Rheinbahn AG und der (KVB)je einen Vertrag über die Lieferung von insgesamt 62 FLEXITY Stadtbahnwagen unterzeichnet. Der Vertrag mit der KVB über 20 Fahrzeuge hat einen Auftragswert von rund 64 Millionen Euro (68 Millionen US). Der Vertrag mit der Rheinbahn AG über 42 Fahrzeuge mit einer Option für 16 zusätzliche Stadtbahnen hat einen Auftragswert von rund 127 Millionen Euro (135 Millionen US).
Landrat Helmut Riegger hat heute mit Vertretern der Firma Alstom Transport Deutschland GmbH eine Absichtserklärung über den geplanten Einsatz neuer emissionsfreier Züge mit Brennstoffzellenantrieb auf der Hermann-Hesse-Bahn unterzeichnet. „Wir möchten mit der Hermann-Hesse-Bahn ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Verkehrsangebot schaffen, das technologisch dem neuesten Stand entspricht“, so der Kreischef.
Der Nationalrat hat am Donnerstag die Güterverlagerung nach allen Regeln der Kunst sabotiert: Er sprach sich gegen einen Umschlagebonus für Bahntransporte aus. Gleichzeitig beschloss er, dass der Gütertransport nicht mehr zu den Kernaufgaben der SBB gehören soll. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist enttäuscht über diese destruktive Verkehrspolitik.
Die BLS ist auf der Suche nach einem geeigneten Standort für eine neue Werkstätte im Raum Bern fündig geworden: Ein Terrain nahe des Bahnhofs Riedbach (Linie Bern–Neuenburg) erfüllt alle wesentlichen Anforderungskriterien. Der BLS-Verwaltungsrat hat deshalb entschieden, die entsprechenden Planungsarbeiten für den vorgesehenen Neubau in Angriff zu nehmen. Mit einem Baubeginn ist frühestens 2020 zu rechnen, die Inbetriebnahme ist per 2025 geplant.
Bundesrätin Doris Leuthard nimmt am 19.03.2015 am Festakt zum Start der Hauptarbeiten am Brenner Basistunnel teil. Sie wird den Aufenthalt in Innsbruck zudem nutzen, um dort morgen an einer internationalen Verkehrstagung teilzunehmen.
Die Deutsche Bahn (DB) startet die größte Kundenoffensive in ihrer Geschichte und verbindet Metropolen und Regionen künftig öfter, schneller, direkter und komfortabler miteinander. Mit einer nie da gewesenen Ausweitung ihres Fernverkehrsangebots um 25 Prozent und dem konsequenten Ausbau der Stärken des Systems Bahn will die DB noch stärker als bisher gegen die Konkurrenz von Auto, Bus und Flugzeug punkten.
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen Keolis Deutschland GmbH & Co. KG hat im Nachprüfungsverfahren zur Vergabe des "Teutoburger Wald-Netz" am 16.03.2015 sofortige Beschwerde beim zuständigen Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf gegen die erstinstanzliche Entscheidung der Vergabekammer Münster eingelegt. Diese hatte den Aufgabenträgern aufgegeben, das Verfahren in den Stand nach Auftragsbekanntmachung (Mai 2014) zurückzuversetzen und keinem der abgegebenen Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Hinter der fortschrittlichen Technologie, komplexen Geräteausstattung und umfangreichen audiovisuellen Konnektivität eines modernen Zugsteuerungssystems steht immer ein stabiles und zuverlässiges Netzwerk. Solche Netzwerke müssen ein hohes Maß an Bandbreite und Verfügbarkeit bieten, um CCTV, Fahrgastdienste, Alarm- und Steuerungssysteme in demselben Netzwerk zu unterstützen. Dabei sollen sie gleichzeitig angemessene Betriebskosten bewahren.