Vom 12. bis 15. Juni 2012 findet in Frankfurt am Main die 16. Europäische Konferenz für Mobilitätsmanagement (ECOMM) statt, zu der rund 350 Teilnehmer aus Europa und Übersee erwartet werden. Gastgeber der Konferenz, die zum zweiten Mal nach 1999 (in Münster) in Deutschland stattfindet, ist die Stadt Frankfurt am Main, organisiert wird die Konferenz von der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ.
Mehr als 80 Vorträge, Präsentationen und Workshops werden sich mit Schwerpunktthemen des Mobilitätsmanagements befassen. Leitthemen der Frankfurter Konferenz sind:
- Elektromobilität als Faktor des Mobilitätsmanagements
- Mobilitätsmanagement als Faktor der Regionalpolitik
- Präsentation der Ergebnisse Europäischer Projekte
- Bewusstseinsbildung und Lebensstil – Herausforderungen für das Mobilitätsmanagement
- Herausforderungen sozio-demographischer Veränderungen (Mobilität für Senioren und Migranten)
- Beiträge des Mobilitätsmanagements zur Stadterneuerung
- die DECOMM, die deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement.
„Thüringen ist die schnelle Mitte Deutschlands und die Verkehrs-Drehscheibe zwischen Ost und West in Europa. Unsere leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur stimmt und der Logistikstandort zählt zu den innovativsten in Deutschland. Diese belastbare Basis schafft kontinuierlich neue wirtschaftliche Impulse im Freistaat. Dadurch wird Wachstum generiert, qualifizierte Arbeitsplätze werden gesichert und das Jobangebot wächst." Das erklärte heute (08.06.2012) Verkehrsminister Christian Carius auf dem Wirtschaftskongress erwicon vor rund 200 Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Kongresszentrum der Messe Erfurt.
DEUTA-WERKE stellt jetzt für seine Multi-Funktions-Rekorder Familie DEUTA REDBOX die Safe+ als zusätzliches Sicherheitsmodul zur Verfügung. Diese Safe+ Einheit wurde nach EN 50128 entwickelt und erfüllt die Anforderungen bis Sicherheits-Integritäts-Level 4 in den folgenden sicherheitsrelevanten Funktionen:
- Sicherheitsfahrschaltung, SIFA
- Stillstanderkennung
- Rückrollschutz
- Überwachung der Maximalgeschwindigkeit;
- Überwachung der Grenzgeschwindigkeit;
- Geschwindigkeitsausgabe.
SelectTrust® ist die weltweit erste Technologie, die eine nachweißlich korrekte manuelle Eingabe von Informationen über einen Touch Screen sicherstellen kann.
Neben der "klassischen" Behandlung von Touchevents innerhalb komplexer HMI Strukturen generiert SelectTrust® direkt aus den angezeigten Bildschirmeinheiten des TFT Datenstroms eine vom ersten Informationspfad unabhängige Referenzinformation die es dem sicheren Rechner erlaubt, die übermittelte Information zu überprüfen, und Fehler festzustellen.
Das DEUTA-Smart-Terminal DST 1 ist die ideale Lösung für Zugbetreiber, die ihren analogen Anzeiger ersetzen möchten, ohne den vorhandenen Bauraum erweitern zu müssen. Die DEUTA DST 1 sind form-fit-function kompatibel, und wurden in der traditionelle analoge Anzeigenskala um einige Indikatoren, wie z. B. Druck, Zugkraft oder Bremskraft erweitert. So wird die klar strukturierte Anzeigeskala durch nützliche Informationen ergänzt, der Führerstand wird übersichtlicher und Bauraum wird optimal genutzt. Die Software Applikationen wie z. B. die ETCS Oberfläche kann einfach nachgerüstet werden. Kombiniert mit der IconTrust® Technologie können die Smart-Terminals als sichere SIL4- Mensch-Maschine-Schnittstelle genutzt werden.
Seit über 100 Jahren stehen die DEUTA-WERKE für Fachwissen in den Bereichen Sensorik, Fahrdatenaufzeichnung und Visualisierung. Dieses Wissen geben wir gerne an unsere Kunden weiter und bieten unter dem neuen Label "DEUTA Academy" ein komplettes Schulungsprogramm für diese Themenbereiche an.
Am 15. Mai übergaben Techniker der HGK zum 17. Mal eine Lokomotive des Typs ‚Class 66', welche zuvor eine Untersuchung nach Eisenbahn Bau-und Betriebsordnung § 32 durchlaufen hatte. Damit endete das erste gemeinsame Hauptuntersuchungsprojekt von HGK und Ascendos Rail Leasing S.a.r.l. aus Luxemburg. Die Unternehmen hatten gemeinsam die Hauptuntersuchungen der amerikanischen Lok-Giganten in Deutschland etabliert.
Pascal Koch, General Manager von Ascendos, lobte die HGK als starken Partner. Im Zuge der bisherigen Zusammenarbeit habe sein Unternehmen erhebliche Einsparungen durch die Aufarbeitung von Fahrzeugkomponenten erwirtschaften und ein enormes Know-how gewinnen können. „Der hier entwickelte Untersuchungsstandard hat sich schnell am Markt als Stand der Technik etabliert", berichtete Jürgen Habeth, Leiter der Lokwerkstatt.
Bahnpuffer müssen regelmäßig auf ihre ordnungsgemäße Dämpfkraft und Dämpfcharakteristik geprüft werden. Der Prüfablauf erfolgt entsprechend den Herstellerangaben oder des jeweiligen Bahnregelwerkes, vorzugsweise nach der europäischen Norm EN15551 „Anhang D – Prüfung der statischen Merkmale von Puffern".
Die Prüfung entsprechend der Norm EN15551 besteht in der Aufzeichnung des Weg-Kraft-Diagramms während des zusammendrückens aller Komponenten. Die Prüfung wird an einem kompletten Puffer durchgeführt, welcher zu einem aus dem zu prüfenden Federsystem und dem zugehörigen Gehäuse entsprechend der Europäischen Norm besteht.
Die Anbieter des Schienengüterverkehrs via Schweiz können einen grossen Teil der Transit-Nachfrage durch Umleitungen via Lötschberg/Simplon abdecken. Möglich macht es die enge, konstruktive Zusammenarbeit aller Akteure.
„Aus wenig mach mehr" – nach diesem Motto hat die Schweiz zusätzliche Kapazitäten für den Schienengüterverkehr freigeschaufelt, nachdem die Gotthardlinie wegen eines Felssturzes für mehrere Wochen gesperrt werden musste. Eine Anpassung des Fahrplans hat die Kapazität via Lötschberg/Simplon erhöht. Die verfügbaren Transportkapazitäten müssen optimal ausgenutzt werden. Kombi-Operateure und Bahnunternehmen poolen daher ihre Volumen und Ressourcen.
Der Planungsverband und der Zweckverband haben als Trägergremien des Güterverkehrszentrums (GVZ) Region Augsburg in ihrer Verbandssitzung die Pläne der Terminal-Investitionsgesellschaft Augsburg (TIA) mbH für die Errichtung eines Terminals für den kombinierten Verkehr einstimmig befürwortet. Als sogenannte „Träger öffentlicher Belange“ haben die Verbände in enger Zusammenarbeit mit der TIA Eckpunkte formuliert, die ein rasches Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Oberbayern unterstützen.