Die schweizerische Wascosa mit Sitz in Luzern verstärkt ihre Geschäftsleitung per 1. Januar 2017 mit Markus Basler.
Die Lichtwiesenbahn befindet sich derzeit im Planfeststellungsverfahren. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo planen, den Campus „Lichtwiese“ der Technischen Universität Darmstadt über eine 1,3 km lange Straßenbahntrasse mit der Innenstadt und dem Hauptbahnhof zu verbinden. Am 6. Dezember fand der Erörterungstermin statt, dort erfolgte die Abwägung der rund 120 eingegangenen Einwendungen.
Durch eine Neuordnung der Finanzströme im öffentlichen Personennahverkehr macht das Land das Bus- und Bahnfahren zukünftig attraktiver. Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL erklärte dazu am Freitag, 23. Dezember: „Durch die Neuordnung der Finanzierung können wir den ÖPNV in Baden-Württemberg noch besser machen“. Alle Beteiligten hätten sich auf eine Reform der ÖPNV Finanzierung verständigt, die die jeweiligen Interessen berücksichtigt. Ziel sei es, mehr Menschen in Busse und Bahnen zu bringen und „zwar in allen Städten, Gemeinden und Landkreisen“ des Landes.
Die Projektpartner des Bahnprojekts Stuttgart 21 lassen sich nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann durch die Klage der Deutschen Bahn nicht auseinanderdividieren. „Wir haben ein gemeinsames Ziel und wollen als freiwillige Unterstützer eines milliardenschweren Bahnprojekts auf keinen Fall über die ohnehin bereits erheblichen Zuschüsse hinaus noch mehr Kosten übernehmen“, erklärte der Minister am Freitag nach einem Treffen der Projektpartner Land, Verband Region Stuttgart (VRS), Landeshauptstadt und Flughafengesellschaft (FSG). Er fügte hinzu: „Wir werden alle rechtlichen und politischen Mittel einsetzen, um dieses Ansinnen eines Bundesunternehmens an die S-21-Vertragspartner abzuwehren.“
Nach Entscheidung des Verkehrsministeriums und des ÖBB Aufsichtsrats unterzeichneten heute Evelyn Palla, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG, und Arnulf Wolfram, Leiter der Division Mobility der Siemens AG Österreich, den Vertrag über 64 weitere Cityjets. Die dreiteiligen Nah- und Regionalverkehrszüge vom Typ Desiro ML werden ab Februar 2018 bis Mitte 2019 ausgeliefert. Insgesamt werden somit 165 Cityjet-Garnituren im Einsatz sein. Ein guter Teil der Wertschöpfung bei der Modernisierung des ÖBB Fuhrparks wird in Österreich erbracht. Die Fahrwerke der Züge kommen aus dem Siemens-Werk in Graz, die Endfertigung der Züge erfolgt wie schon beim ersten Los in den ÖBB Werkstätten in Wien/Jedlersdorf.
Das finnische Unternehmen Transtech, ein Tochterunternehmen der Škoda Transportation Gruppe, wir insgesamt 49 neue Fahrzeuge in die finnische Hauptstadt Helsinki liefern. Die Verkehrsbetriebe von Helsinki haben die Option für zwanzig Niederflurstraßenbahnen für Helsinki gezogen und gleichzeitig eine Vereinbarung über die Lieferung von 29 Straßenbahnen für die neue Strecke “Raide-Jokeri“, die Helsinki mit Espoo verbindet, unterzeichnet. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt mehr als vier Milliarden Kronen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Dezember 2016 die Verpflichtungskredite für die Eisenbahn-Grossprojekte der NEAT, den Anschluss an das europäische Eisenbahn-Hochleistungsnetz (HGV) und die Lärmsanierung um die aufgelaufene Teuerung und Mehrwertsteuer erhöht. Zudem hat er eine Verpflichtungskredit-Tranche für die Gotthardachse der NEAT freigegeben und Verschiebungen aus der HGV-Reserve vorgenommen. Es handelt sich um finanztechnische Anpassungen. Die Kosten der Grossprojekte erhöhen sich dadurch nicht.
Der Einsatz automatisierter Fahrzeuge, die Vernetzung der Fahrzeuge untereinander sowie deren Verknüpfung mit weiteren Möglichkeiten der digitalen Welt bieten für das Schweizer Verkehrssystem interessante Perspektiven. Die Grenzen zwischen öffentlichem und individuellem Verkehr werden sich zunehmend verwischen. Das geht aus einem Bericht hervor, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom Mittwoch, 21. Dezember 2016 verabschiedet hat. Er präsentiert darin eine Auslegeordnung zur vernetzten Mobilität und erläutert die Aktivitäten des Bundes in diesem Bereich.
Für Bahnbetreiber bietet das Refurbishment von Schienenfahrzeugen eine interessante Alternative zur Neuanschaffung. Die Verlängerung der Lebensdauer verspricht eine optimale Ausnutzung der Investitionen. Die richtigen Entscheidungen sollten zeitnah getroffen werden, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. Mit speziellen Refurbishment Services unterstützt TÜV SÜD die Betreiber bei diesem Entscheidungsprozess sowie bei der sicherheitstechnischen Bewertung von Erhaltungsmaßnahmen und bei der Qualitätssicherung.
Soeben haben PostAuto und passengertv ihren Zusammenarbeitsvertrag beim Fahrgast TV um weitere zwei Jahre verlängert. Damit führen PostAuto und passengertv ihre langjährige Partnerschaft weiter.