Bereits seit Wochen fallen auf den Bahnverbindungen, die von der eurobahn gefahren werden, Züge wegen Engpässen beim Personal aus. Abgesehen von den negativen Auswirkungen für die betroffenen Fahrgäste verletzt dieser Zustand massiv und anhaltend die vertraglich vereinbarten Regelungen mit der eurobahn und führt bereits zu erheblichen Sanktionen zu Lasten des Unternehmens.
Rolls-Royce hat einen Auftrag zur Lieferung von 136 MTU-PowerPacks der Baureihe 1600 an Hitachi Rail Europe erhalten. Die PowerPacks werden in insgesamt 36 Hochgeschwindigkeits-Triebwagen des Typs Class 802 eingebaut. Diese sollen ab 2018 im Dienst des Betreibers Great Western Railway (GWR) auf Strecken in England zum Einsatz kommen. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.
Der Dresdner Stadtrat hat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2016 beschlossen, die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) nach dem Auslaufen der gegenwärtigen „Betrauung“ Ende 2017 weiterhin mit den Leistungen im öffentlichen Personennahverkehr in der sächsischen Landeshauptstadt zu beauftragen. Die Stadt macht damit von der nach EU-Recht gegebenen Möglichkeit der Direktvergabe von ÖPNV-Leistungen Gebrauch und schöpft dabei auch die maximal zulässigen Laufzeiten aus: 22,5 Jahre für den Straßenbahn- und Busverkehr sowie jeweils zehn Jahre für den Betrieb der beiden historischen Bergbahnen und der Elbfähren.
Der Verwaltungsrat der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) hat Marianne Reisner- Schmid per 1. Januar 2017 zum Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Reisner-Schmid
leitet seit 2011 den Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung der SOB.
Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wird auch im kommenden Jahr weiter wachsen. Im Betriebsdienst werden vor allem Busfahrer gesucht. Die zusätzlichen Leistungen in den Busfahrplänen führen dazu, dass im Betriebsdienst rund 85 Arbeitsplätze neu geschaffen werden. Insgesamt sucht die HOCHBAHN im kommenden Jahr rund 200 Busfahrerinnen und Busfahrer.
Die Arbeit der Taskforce von DB Regio Baden-Württemberg zeigt erste Wirkung. Auf einer Pressekonferenz haben heute Verkehrsminister Winfried Hermann und David Weltzien, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Baden-Württemberg, eine erste Zwischenbilanz gezogen. Weltzien: „In den vergangenen vier Wochen hat sich die Lage bereits entspannt und verbessert. Jetzt gilt es, unseren Kunden dauerhaft das zu bieten, was sie von uns erwarten: Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.“
Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg sowie die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) beabsichtigen, die Regionalleistungen aller vier Lose des Netztes 16 „Aulendorfer Kreuz“ an die DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) zu vergeben.
Nach dem Ausstieg von National Express (NX) aus dem Verfahren um die Vergabe der S-Bahn-Nürnberg hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine Neuauswertung der Angebote durchgeführt. Diese ergab, dass DB Regio für beide Lose das jeweils wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat. Die BEG beabsichtigt infolgedessen der DB Regio den Zuschlag für die S-Bahn-Verkehre in Nürnberg zu erteilen. Der endgültige Zuschlag kann wegen der Einspruchsmöglichkeiten unterlegener Bieter frühestens am 4. Januar 2017 erfolgen. Die Betriebsaufnahme ist gemäß der zugrunde liegenden Vergabeunterlagen nach wie vor für Dezember 2018 vorgesehen.
Keine Angriffe, weniger Pöbeleien und zuverlässiges Beweismaterial: Die Deutsche Bahn zieht eine positive Zwischenbilanz zum Einsatz von Körperkameras bei ihren Sicherheitskräften in Bahnhöfen. Der Pilotversuch war Anfang August auf den drei Berliner Bahnhöfen Zoologischer Garten, Alexanderplatz und Ostbahnhof gestartet. DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke: „Unsere Sicherheitskräfte sind sich einig: mit der Bodycam wird nicht nur Beweismaterial bei Straftaten gesichert, sie schreckt auch Angreifer ab.“ Gegen die Sicherheits-Teams mit Bodycams wurden seit Beginn des Tests in den Bahnhöfen keine Angriffe und deutlich weniger Pöbeleien registriert. Rischke weiter: „Wegen des klaren Erfolgs testen wir die Kameras jetzt auch bei Sicherheitskräften in Zügen.“
Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin hat im Berliner Ostbahnhof den ersten Talgo-Zug bei seiner Ankunft nach seiner Reise von Moskau nach Berlin, die nur 20 Stunden und 14 Minuten dauerte, empfangen. Die Reisezeitverkürzung von 4,5 Stunden wird dank der automatischen Umspurung erreicht.