Die Fahrgäste der Regio-S-Bahn Basel sollen auch in Zukunft auf hohe Qualität im öffentlichen Verkehr zählen können. Mit diesem Ziel haben die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau, Jura und Solothurn sowie in unterstützender Funktion das Bundesamt für Verkehr mit der SBB ein Bonus/Malus-System erarbeitet. Dieses wird auf Jahresbeginn 2014 eingeführt und bewertet die Kundenzufriedenheit, Pünktlichkeit, Zugausfälle sowie die Sauberkeit im Zug und am Bahnhof.
Die Betriebsaufnahme der 16. Regionalbahnlinie der ODEG zwischen Rehna und Parchim am gestrigen Sonntag, dem 15. Dezember 2013, ist erfolgreich verlaufen. Alle fünf Triebfahrzeuge, drei vom Typ RegioShuttle und zwei Talente, schnurren durch die Mecklenburger Landschaft. Die großen und kleinen Fahrgäste haben sich sehr über das herzliche Willkommen in den Zügen und die damit verbundenen Begrüßungsgeschenke gefreut. Die Kinder haben sich die Fahrt mit ODEG-Gummibärchen versüßen lassen sowie hingebungsvoll mit den RS1 Bastelbogen-Modellen auf ihrer Reise gespielt.
Die European Pallet Association e.V. (EPAL) und der Eisenbahnverband UIC haben sich grundsätzlich auf die Anerkennung ihrer Paletten verständigt. Beide Organisationen werden die dazu notwendige Vereinbarung, die einen uneingeschränkten Austausch beider Paletten zwischen den Verwendern im gemeinsamen Palettenpool erlaubt, kurzfristig erarbeiten. Dieses Ergebnis wurde bei einem Spitzengespräch in Paris, an dem für die EPAL Robert Holliger, Präsident, und Martin Leibrandt, CEO, und für die UIC Thomas Metlich, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Fragen der Palettierung", und Jozef Fazik, Senior Advisor teilgenommen haben, fixiert.
Jochen Freese wird zum 1. Januar 2014 mit der neu geschaffenen Position des Chief Commercial Officer den Bereich Geschäftsentwicklung und Vertrieb beim Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics leiten.
Stadler Rail stärkt das wachsende Geschäftsfeld Service. Die Instandhaltung wird in einer neuen Tochtergesellschaft gebündelt. CEO wird der bisherige Divisionsleiter Jürg Gygax. Die Standorte in Szolnok HU (Wagenkastenbau), Winterthur (Drehgestellfertigung) und Biel (Stahlguss) werden in der neuen Division Components zusammengefasst. Divisionsleiter wird Markus Bernsteiner, bisher Leiter der Division Schweiz. Damit umfasst die Stadler Rail Group ab 2014 fünf Divisionen. Peter Spuhler übernimmt ad interim die Division Schweiz mit den Werken Bussnang und Altenrhein.
Die KöV-Regionen Ost- und Zentralschweiz sowie Zürich/Aargau haben sich in den vergangenen zwei Jahren stark für einen ausgewogenen «Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (kurz FABI)» eingesetzt. Zusammen mit den dazugehörigen Kantonen und weiteren verkehrspolitisch relevanten Organisationen ist es gelungen, dass die Gesetzesvorlage den Kantonen Mitsprache bei der Planung zugesteht, die Bahninfrastrukturfinanzierung nachhaltig sichert und alle Landesteile angemessen berücksichtigt. Die Allianz Bahnausbau hat sich auf die Forderung weniger Schlüsselausbauten beschränkt. «Jetzt ist FABI durchdacht und auch in allen Regionen mehrheitsfähig», stellt Benedikt Würth (St. Galler Regierungsrat/ Präsident der KöV-Ostschweiz) zufrieden fest.
"Der tragische Unfall in Aching auf einer Eisenbahnkreuzung der Mattigtalbahn erschüttert das ganz Land. Obwohl man solch furchtbare Unfälle nie zur Gänze vermeiden können wird, zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es ist, das Gefahrenpotenzial an Bahnübergängen zu verringern", betont Verkehrsministerin Doris Bures.
Im Rahmen seines 8. Lieferantentages hat Siemens Rail Systems UK die herausragenden Leistungen von Voith mit dem Titel „Best Service Provider 2013" im Bereich Fahrzeuge gewürdigt. Für die Siemens-Division waren dabei die hohe Servicequalität und das proaktive Serviceverständnis von Voith bei der Überholung von Class 185 Triebwägen ausschlaggebend. Bereits im vergangenen Jahr wurde Voith von Siemens als „Most Improved Supplier 2012" geehrt.
Bleib auf der sicheren Seite: In allen digitalen Kinosälen in Österreich – das sind rund 300 Kinosäle – sind ÖBB-Kurzfilme angelaufen, die leichtsinniges sowie riskantes Verhalten in der Nähe von Gleisanlagen thematisieren und eindämmen sollen. Mit den Spots „Bleib hinter der Sicherheitslinie" und „Gleis überschreiten – besser nicht" wenden sich die ÖBB vor allem an die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich im echten Leben durch unüberlegtes Handeln und falsch verstandene Mutproben immer wieder selbst in Lebensgefahr bringt. Die Spots werden vor dem jeweiligen Kinofilm gezeigt und laufen bis 2. Jänner 2014. Etwa 660.000 Menschen werden die Spots sehen.
In Zürich-Altstetten entsteht derzeit eine Instandhaltungshalle für SBB-Züge. Auf deren Dach wird auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern eine neue Solaranlage gebaut. Die SBB investiert dafür rund 1,6 Millionen Franken.