Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) hat diesen Donnerstag in Zürich und Genf eine Aktion durchgeführt, um Fernbusunternehmen, in erster Linie Flixbus, anzuprangern. Diese machen der Bahn auf Fernverkehrsstrecken unrechtmässig Konkurrenz, denn sie respektieren das Kabotageverbot nicht. Die Fernbusanbieter können Billette zu sehr tiefen Preisen anbieten, weil sie Sozial- und Lohndumping betreiben und für die Nutzung der Infrastruktur nur einen läppischen Betrag bezahlen. Der SEV verlangt, dass das Bundesamt für Verkehr (BAV) mehr Kontrollen macht und die Unternehmen, die das Gesetz nicht respektieren, härter bestraft.