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Bundesamt für Verkehr (BAV)

  • BAV: Vergabe von Fernverkehrs-Konzession an SBB und BLS

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat am 12. Juni 2018 die Konzessionsverfügung für den Betrieb des Eisenbahn-Fernverkehrs ab Ende 2019 erlassen. Der grösste Teil der Linien und das ganze Intercity-Netz gehen an die SBB. Die BLS erhält die Konzession für zwei Interregio-Linien. Aufgrund der Anhörung der betroffenen Kreise hat das BAV den Deckungsbeitrag für die Fernverkehrsnetze der SBB tiefer festgelegt als zunächst geplant. Die künftigen Gewinne der SBB werden dadurch weniger stark geschmälert. Das BAV kommt damit der SBB und dem Preisüberwacher entgegen. Dank dem Mehrbahnenmodell in moderater Ausprägung profitieren die Passagiere von zusätzlichen Angeboten. Die Steuerzahlenden werden um 75 Millionen Franken pro Jahr entlastet.

  • BAV: Spatenstich zum Ausbau der Bahnstrecke Zürich-München

    Die beiden Metropolen Zürich und München sollen ab Ende 2020 mit dem Zug in einer Fahrzeit von rund dreieinhalb Stunden verbunden sein. Hierfür muss die Strecke ausgebaut und durchgehend elektrifiziert werden. Die Schweiz unterstützt das Projekt mit einem rückzahlbaren Darlehen von 50 Millionen Euro. In Memmingen (D) fand heute der Spatenstich für die Hauptbauarbeiten auf deutschem Boden statt.

  • ZVV reicht Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein

    Die S3 der Zürcher S-Bahn soll künftig nicht wie geplant im Halbstundentakt in der Hauptverkehrszeit zwischen Zürich-Hardbrücke und Bülach verkehren. Die dafür benötigten sogenannten „Trassen“ sollen stattdessen dem Güterverkehr zur Verfügung stehen. Das hatte das Bundesamt für Verkehr (BAV) Ende Januar entschieden. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) hat gegen diesen Entscheid Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht erhoben. Die Stadt Bülach unterstützt dieses Anliegen.

  • BAV: Mehr Innovation im Schienengüterverkehr

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Branchenverband Cargo Forum Schweiz und der Verband öffentlicher Verkehr sind der Überzeugung, dass für eine erfolgreiche Entwicklung des Schweizer Schienengüterverkehrs umfassende Innovationen zwingend notwendig sind. Sie haben dazu eine Strategie und Massnahmen zur Umsetzung von technischen Neuerungen im Schienengüterverkehr entwickelt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

  • SBB: Der neue FV-Dosto wird 2018 mit Fahrgästen fahren

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat dem neuen Fernverkehrs-Doppelstockzug von Bombardier eine befristete Betriebsbewilligung für das Schweizer Netz erteilt und damit bestätigt, dass der Zug sicher verkehren kann. Die SBB plant, den FV-Dosto im Verlauf von 2018 schrittweise in den Betrieb zu bringen.

  • BAV: Befristete Betriebsbewilligung für neue Doppelstockzüge von Bombardier

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat für die Twindexx-Züge von Bombardier eine erste, bis 30. November 2018 befristete Betriebsbewilligung für den kommerziellen Einsatz erteilt. Nach einem Software-Update und der Behebung kleinerer Mängel liegen alle nötigen Nachweise für einen sicheren Betrieb der Züge vor.

  • BAV: Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 keine nationalen Fernbusse

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) prüft derzeit ein Gesuch der Firma "Domo Reisen & Vertriebs AG" für einen nationalen Fernbus-Betrieb. Weil sich das Erbringen der nötigen Nachweise als aufwändiger erweist als geplant, kann Domo Reisen den Betrieb nicht wie ursprünglich geplant ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 aufnehmen.

  • BAV verlängert Fernverkehrskonzession der SBB um zwei Jahre

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat entschieden, die bestehende Fernverkehrskonzession der SBB bis zum Fahrplanwechsel Ende 2019 zu verlängern. Die angehörten Kantone, Verbünde und Transportunternehmen hatten sich zu diesem Vorhaben vorwiegend positiv geäussert. Über die sich teilweise überschneidenden Gesuche von SBB und BLS für die Fernverkehrskonzession ab Ende 2019 wird das BAV bis Mitte 2018 entscheiden.

  • Bundesrat: Keine Eisenbahn-Neubaustrecke zwischen Bern und Freiburg

    Der Bundesrat hat im Auftrag des Nationalrats untersucht, ob die Linienführung der SBB-Strecke Bern–Freiburg geändert werden soll, um den Abschnitt Flamatt–Schmitten zu umfahren und gleichzeitig die Fahrzeit zwischen Bern und Lausanne zu verkürzen. Die Abklärungen haben ergeben, dass keine der untersuchten Varianten für eine Neubaustrecke ein positives Ergebnis brächte. Zudem sind die Störungen auf der Strecke dank Sanierungsmassnahmen stark zurückgegangen. Der Bundesrat will darum keine Neubaustrecke zwischen Bern und Freiburg bauen lassen, wie er in seiner Sitzung vom 8. November 2017 beschlossen hat.

  • BLS: Mehr Bahn und neue Züge

    Die BLS hat ein Konzessionsgesuch für zwei Intercity- und drei RegioExpress-Linien eingereicht. Diese Linien sollen schrittweise ab 2020 mit neuen Zügen und attraktivem Service bedient werden. Damit folgt die BLS der Einladung des Bundes, sich an der Marktöffnung im Schweizerischen Eisenbahnfernverkehr aktiv zu beteiligen. Ziel ist es, das Bahnsystem mit Wettbewerb zu beleben und gegenüber der heutigen Monopolsituation einen spürbaren Mehrwert für die Fahrgäste zu schaffen. Die BLS ist dabei weiterhin an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der SBB interessiert. Mit dem Wiedereinstieg in den Fernverkehr würde die BLS 290 neue Stellen schaffen.

  • SBB: Konzessionsgesuch für 15 Jahre eingereicht

    Die SBB hat heute beim BAV die Erneuerung der schweizweiten Fernverkehrskonzession für weitere 15 Jahre beantragt. Der Antrag der SBB entlastet Bund und Kantone um jährlich bis zu 30 Mio. Franken. In den letzten zehn Jahren hat die SBB den nationalen Fernverkehr erfolgreich geplant, produziert und zum Rückgrat des Öffentlichen Verkehrs der Schweiz entwickelt. Die Kundenzufriedenheit konnte laufend gesteigert werden. Zur Neuvergabe der Fernverkehrskonzession hatte das BAV einen Wettbewerb der Ideen lanciert; im Februar wurden die Gespräche dazu am runden Tisch mit dem BAV und den Bahnen ohne Ergebnis beendet. Die SBB hat die Gespräche weitergeführt und konnte mit der SOB Anfang Juli eine Einigung erzielen. Die BLS ist nicht auf das SBB Kooperationsangebot eingetreten. Die SBB ist auch jetzt zu einer Kooperation bereit, wenn diese unter einer schweizweiten Konzession erfolgt. Dabei muss für Kunden ein deutlicher Mehrwert resultieren, die Gesamtsystemkosten dürfen nicht steigen, und die betriebliche Machbarkeit muss gewährleistet sein.

  • BAV: Ministerien beraten die Lage nach Unterbruch der Rheintalbahn

    Der Unterbruch der Rheintalbahn bis Anfang Oktober hat für den Bahnverkehr gravierende Auswirkungen. Besonders stark betroffen ist der Güterverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz und weiteren Staaten des Nord-Süd-Korridors. Am 31. August 2017 hat der schweizerisch-deutsche Eisenbahn-Lenkungsausschuss mit Vertretern der Verkehrsministerien der beiden Länder die Lage beraten. Er fordert die Netzbetreiber und Güterbahnen auf, alles zu unternehmen, um die Folgen der Sperre zu verringern.

  • MGBahn: Erstes STEP 2025-Projekt realisiert

    Anfang 2014 hat das Schweizer Stimmvolk den Plänen für Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. Mit der Kreuzungsstelle „Sefinot“ im Vispertal auf der Strecke der Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) wurde heute das erste von rund 65 schweizweiten Projekten des ersten Ausbauschrittes 2025 innerhalb des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur (STEP) offiziell in Betrieb genommen.

  • SOB: Pilotversuch für automatisches Fahren

    Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) hat beim Bundesamt für Verkehr (BAV) ein Finanzierungsgesuch für die Ausschreibung eines Pilotbetriebs zum «automatischen Fah-ren» eingereicht. Erstmals sollen damit in der Schweiz auf offener Strecke mit Mischverkehr Züge automatisiert fahren. Personal wird weiterhin auf den Zügen sein. Dieses wird indes unterstützt, entlastet und die Sicherheit weiter erhöht.

  • BAV: Grünes Licht für die Limmattalbahn

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Baubewilligung für die Realisierung der Limmattalbahn zwischen den Bahnhöfen Zürich Altstetten und Killwangen-Spreitenbach erteilt. Mit der Plangenehmigungsverfügung ist das Bauvorhaben erstinstanzlich genehmigt.

  • Limmattalbahn: Bund erteilt Baubewilligung für beide Etappen

    Heute hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) in Bern die so genannte Plangenehmigungsverfügung für den Bau der Limmattalbahn erteilt. Mit der Erteilung dieser Baubewilligung hat die Limmattalbahn AG ein wichtiges Etappenziel geschafft. Baustart der ersten Etappe der Limmattalbahn ist im September 2017.

  • RAlpin: Eröffnung Rola-Terminal in Freiburg im Breisgau

    Zusammen mit Vertretern der Stadt Freiburg und des Bundesamtes für Verkehr hat die RAlpin AG als Betreiberin der Rollenden Autobahn (Rola) am 16. März 2017 ihr modernisiertes Verladeterminal offiziell eröffnet und feierlich eingeweiht. Damit wird ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene erreicht.

  • BAV: Definition und Zielbild für Eisenbahn-Fernverkehr

    Der Eisenbahn-Fernverkehr ist historisch gewachsen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat ihn nun auf Basis des Raumkonzepts Schweiz klar definiert und vom regionalen Personenverkehr abgegrenzt. Der Fernverkehr hat die Aufgabe, die verschiedenen Regionen der Schweiz miteinander und mit dem Ausland zu verbinden. Um die raumplanerischen Ziele zu unterstützen und Verkehr und Siedlung aufeinander abzustimmen, soll der Fernverkehr in ein Basis- und ein Premiumnetz unterteilt werden. Abgestufte Vorgaben zu Haltepolitik, Verpflegung, Zugbegleitung und weiteren Kriterien dienen dazu, den Nutzen für die Kunden zu erhöhen. Das BAV hat am 27. Februar 2017 den Kantonen die neuen Grundsätze zur Vorkonsulation zugestellt. Welche Elemente bereits bei der Neuvergabe der Konzession auf Ende 2017 umgesetzt werden, wird im Rahmen des anstehenden Konzessionsverfahrens geprüft.

  • Fernverkehrskonzession - Mehrbahnenlösung: SBB bedauert Entscheid

    In den letzten Wochen hat die SBB unter der Leitung des BAV mit den zwei Bahnen BLS und SOB über eine Weiterentwicklung des Fernverkehrs in der Schweiz verhandelt. Dabei hat die SBB einen Vorschlag zur Erneuerung der Fernverkehrskonzession in Kooperation mit BLS und SOB eingebracht: Diese «Mehrbahnenlösung» würde die Gesamtsystemkosten und somit die Belastung für Bund und Kantone nochmals weiter reduzieren. Während die SOB für diese partnerschaftliche Lösung votierte, hat die BLS an ihrem Zielbild mit eigener Konzession festgehalten. Die SBB bereitet nun zuhanden des BAV ein eigenes Gesuch für die Fernverkehrskonzession vor und bleibt mit der SOB bezüglich Kooperation im Gespräch.

  • BAV: Fahrrechte auf der Schiene neu zugeteilt

    Mit der Totalrevision des Gütertransportgesetzes hat das Parlament neue Instrumente zur Nutzung des Schienennetzes durch Personen- und Güterverkehr geschaffen. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat diese nun erstmalig angewendet und den Netznutzungsplan für 2018 verabschiedet. Damit können insbesondere Trassen für den Güterverkehr gesichert werden. Allfällige Konflikte mit dem Personenverkehr sollen im Rahmen der konkreten Trassenzuteilung einvernehmlich gelöst werden.

  • BAV: Aussprache zum Bahnausbauschritt 2030/35

    Die Bahn weist heute punktuell grosse Engpässe auf. Da die Mobilität gemäss den aktualisierten Verkehrsprognosen des Bundes bis 2040 stark zunehmen wird, ist ein weiterer Ausbau der Bahninfrastruktur nötig. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2017 eine Aussprache zur Stossrichtung des Ausbauschritts 2030/35 geführt. Entscheide über die konkreten Projekte im Rahmen dieses Ausbauschritts wird der Bundesrat mit der Vernehmlassungseröffnung Ende 2017 fällen.

  • Gornergrat Bahn und Siemens Schweiz auf digitaler Pionierfahrt

    Siemens Schweiz und die Gornergrat Bahn haben gemeinsam das weltweit erste Bahnleitsystem realisiert, das in einer «Cloud» betrieben wird. Im Gegensatz zu den bekannten herkömmlichen Lösungen, wird die Leittechnik mit der gesamten IT-Infrastruktur und Anwendungssoftware bei Siemens aufgebaut und der Gornergrat Bahn virtuell zur Verfügung gestellt. Nach einer mehrmonatigen Testphase ist das System seit Anfang Januar 2017 im Regelbetrieb im Einsatz.

  • SEV: Haltung des BAV im Fall Crossrail nicht akzeptiert

    Das Bundesamt für Verkehr hat heute die Klage der Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV abgewiesen. Der SEV forderte seit 2014, dass dem Bahnunternehmen Crossrail der Netzzugang entzogen wird, da Crossrail Löhne zahlt, die weit unter dem branchenüblichen Niveau liegen. Das BAV kommt in seiner Begründung hingegen zum Schluss, Crossrail zahle branchenübliche Löhne. Der SEV stellt sich klar gegen die Definition der Branche, wie sie das BAV vornimmt. Er wird den Entscheid des BAV analysieren und einen Weiterzug ans Bundesverwaltungsgericht prüfen.

  • Bernmobil: BAV sistiert des Plangenehmigungsverfahren Tram Region Bern

    BERNMOBIL hat am 17. Oktober 2016 dem Bundesamt für Verkehr beantragt, das Plangenehmigungsverfahren für Tram Region Bern zu sistieren, bis Kanton und Stadt Bern ihre Finanzierungs-entscheide für das Tram Bern-Ostermundigen gefällt haben. Zusätzlich hat BERNMOBIL einen Rückzugsantrag für das Teilprojekt „Rüti“ gestellt, da die Stimmberechtigten in Ostermundigen im April 2016 entschieden hatten, das Tram unterhalb der Rüti wenden zu lassen. Das BAV ist mit Verfügung vom 23. Dezember 2016 den Anträgen von BERNMOBIL gefolgt. Sobald die Finanzierungsentscheide vorliegen, kann das Plangenehmigungsverfahren für Tram Bern-Ostermundigen auf der Grundlage von Tram Region Bern wieder aufgenommen werden.

  • SEV: Aktion gegen die Dumpingbusse

    Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) hat diesen Donnerstag in Zürich und Genf eine Aktion durchgeführt, um Fernbusunternehmen, in erster Linie Flixbus, anzuprangern. Diese machen der Bahn auf Fernverkehrsstrecken unrechtmässig Konkurrenz, denn sie respektieren das Kabotageverbot nicht. Die Fernbusanbieter können Billette zu sehr tiefen Preisen anbieten, weil sie Sozial- und Lohndumping betreiben und für die Nutzung der Infrastruktur nur einen läppischen Betrag bezahlen. Der SEV verlangt, dass das Bundesamt für Verkehr (BAV) mehr Kontrollen macht und die Unternehmen, die das Gesetz nicht respektieren, härter bestraft.

  • BAV: Freie Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat den SBB am 5. Dezember 2016 die Betriebsbewilligung für die Aufnahme des fahrplanmässigen Betriebs durch den Gotthard-Basistunnel (GBT) erteilt. Damit kann der Personen- und Güterverkehr ab dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember durch den GBT geführt werden.

  • Open Data: Schweizer Fahrplandaten für jedermann

    Fahrplan-Angaben und Echtzeit-Informationen zum öffentlichen Verkehr (öV) in der Schweiz sind seit 1. Dezember 2016 auf einer neuen Plattform unter www.opentransportdata.swiss verfügbar. Sie wurde von der SBB im Auftrag des Bundes erstellt. Die Daten ermöglichen es sowohl den Transportunternehmen als auch Unternehmen von ausserhalb der Transportbranche, neue Kundeninformationssysteme, neue Apps, Statistiken oder andere Anwendungen für die Information der Reisenden zu entwickeln.

  • BLS Cargo: Loks dürfen durch Gotthard-Basistunnel fahren

    Die BLS Cargo-Loktypen Re 486, BR 186 und BR 187 haben die Betriebsbewilligungen für den Einsatz durch den Gotthard-Basistunnel erhalten. Damit kann BLS Cargo sie auch nach der offiziellen Inbetriebnahme des Basistunnels im Dezember auf der Achse einsetzen.

  • BLS: Instandhaltung an drei Standorten

    Der Verwaltungsrat der BLS AG hat an seiner letzten Sitzung die Instandhaltungsstrategie behandelt. Er folgte dabei der breit ab-gestützten Empfehlung der Begleitgruppe «Werkstätte BLS», die sich für den Fahrzeugunterhalt der BLS an drei Standorten aus-gesprochen hatte. Der Neubau für die leichte Instandhaltung soll im Gebiet Chliforst Nord im Westen der Stadt Bern realisiert wer-den. Die bestehenden Werkstätten Spiez und Bönigen bleiben als langfristige Lösungen bestehen und werden ausgebaut. Die BLS ist sich bewusst, dass ein Neubau im Chliforst Nord Auswirkungen auf die Landschaft hat und für die betroffenen Anwohner eine Belastung darstellen wird. Deshalb will sie die Grundeigentümer und Interessengruppen eng in die weitere Planung einbeziehen. Die BLS will die neue Werkstätte für Mensch und Umwelt so verträglich wie möglich entwickeln.

  • UVEK: Fortschritte bei den Fanzügen

    Auf Einladung von Bundesrätin Doris Leuthard haben sich am 1. November 2016 in Bern zum zweiten Mal Vertreter des Bundes, der Kantone und Städte sowie von Transportunternehmen, Vereinen, Verbänden und der sozioprofessionellen Fanarbeit zu einem Austausch über die Fanzüge getroffen. Damit wird ein Auftrag des Parlaments umgesetzt. Dieses hatte Gesetzesänderungen zum Transport von Sportfans zurückgewiesen und den Bundesrat beauftragt, mit den betroffenen Kreisen andere Lösungen zu finden. Inzwischen wurden wichtige Fortschritte erzielt, etwa mit klubspezifischen Projekten und einer Koordinationsplattform. Die weiteren Arbeiten erfolgen in den bestehenden Gremien.

  • BAV: Grenchen Süd bleibt Fernverkehrs-Halt

    In Grenchen Süd (SO) werden auch langfristig Fernverkehrszüge nach Biel und Zürich halten. Mit Anpassungen beim Rollmaterial-Einsatz und optimierter Einfahrt in den Knoten Lausanne konnte eine Lösung gefunden werden, die dem Wunsch von Bevölkerung und Kanton Solothurn nach Beibehaltung des Haltes von Fernverkehrszügen entspricht.

  • BAV: Massnahmen für zuverlässigen Betrieb im Gotthard-Basistunnel

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will sicherstellen, dass der Verkehr durch den Gotthard-Basistunnel (GBT) nach der Inbetriebnahme im Dezember 2016 zuverlässig und reibungslos funktioniert. Es wird deshalb die befristete Betriebsbewilligung für bestimmte Güterloks nicht verlängern, welche beim Zugbeeinflussungssystem ETCS Level 2 Störungen verursachen.

  • BAV: Erste Umsetzungsvereinbarungen zum Bahn-Ausbauschritt 2025 abgeschlossen

    Mit der Vorlage über die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI) wurde 2014 der Ausbauschritt 2025 beschlossen, der Ausbauten für 6,4 Mrd. Franken vorsieht. Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat mit drei Bahnunternehmen die ersten Umsetzungsvereinbarungen abgeschlossen. Diese umfassen Projektierungs- und Bauleistungen im Umfang von rund einer halben Milliarde Franken.

  • Gottardo2016: Letzte Vorbereitungen für Eröffnung

    Anfang Juni 2016 wird der längste Eisenbahntunnel der Welt feierlich eröffnet. Die letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels und die Feierlichkeiten unter dem Titel «Gottardo 2016» sind im Gang. Am 10. Mai 2016 luden die Organisatoren - Bundesamt für Verkehr (BAV), SBB und AlpTransit Gotthard AG (ATG) - zu einer Besichtigung vor Ort ein.

  • BAV: Schienen-Marktanteil 2015 im alpenquerenden Güterverkehr weiter gestiegen

    Der Marktanteil der Eisenbahn im alpenquerenden Güterverkehr ist 2015 erneut gestiegen. Mit 69 Prozent wurde der höchste Wert seit 2001 erreicht, als mit der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und der schrittweisen Erhöhung der Gewichts-Limite auf 40-Tonnen neue Rahmenbedingungen geschaffen wurden. Die Anzahl Fahrten schwerer Güterfahrzeuge ging im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 1,010 Millionen zurück.

  • Bözbergtunnel: Implenia feiert Spatenstich

    Implenia feierte gestern gemeinsam mit der Bauherrschaft SBB, verschiedenen Kantons- und Gemeindevertretern – darunter Stephan Attiger, Aargauer Landstatthalter und Leiter des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und Urs Leuthard, Gemeindeammann von Schinznach-Dorf – sowie mit Vertretern des Bundesamtes für Verkehr den Baustart für den Neubau des Bözbergtunnels.

  • SBB: Baustart für grösstes Einzelprojekt des 4-Meter-Korridors

    Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Schiene durch den Gotthard transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Heute erfolgte der Spatenstich beim Südportal in Schinznach-Dorf.

  • ÖV-Branche unterwegs in die Mobilität der Zukunft

    Digitalisierung, automatisierte Verkehrssysteme und veränderte Kundenbedürfnisse – die Welt der Mobilität ist in Bewegung. Für die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs ist dies Chance und Herausforderung zugleich. An einer Tagung in Olten traf sich die Branche zusammen mit Wissenschaft und Politik erstmals zu einer gemeinsamen Standortbestimmung. Fazit: Es gibt viel Potenzial für die Unternehmen, die zukünftige Mobilitätswelt für Kundinnen und Kunden einfacher und effizienter zu gestalten. Um namentlich bei Kundenthemen rascher voranzukommen, muss die Zusammenarbeit innerhalb der Branche und mit den Partnern gestärkt und flexibler werden.

  • BAV: Anna Barbara Remund übernimmt Leitung der Abteilung Infrastruktur im BAV

    Anna Barbara Remund wird neue Vizedirektorin und Abteilungschefin Infrastruktur im Bundesamt für Verkehr (BAV). Die 51-jährige Bernerin leitet heute den Regionalverkehr der SBB. Sie folgt auf Toni Eder, welcher per Anfang Jahr zum Generalsekretär des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation befördert wurde.

  • BAV: Bahnkorridor Aarau – Zürich / Direktverbindung statt Chestenberg-Tunnel

    Der Bahnkorridor Aarau – Zürich ist stark belastet. Längerfristig sind darum weitere Massnahmen nötig, um den Engpass zu beheben. Nach einem Variantenvergleich sind Bundesamt für Verkehr (BAV) und SBB zum Schluss gekommen, den Bau einer neuen direkten Verbindung Aarau – Zürich-Altstetten weiter zu verfolgen und die Planungen für einen Chestenberg-Tunnel einzustellen.

  • BAV: Regionaler Personenverkehr ab April mit systematischer Qualitätskontrolle

    Nachdem die Pilotphase erfolgreich verlief, führt das Bundesamt für Verkehr (BAV) bei den Transportunternehmen im Regionalen Personenverkehr (RPV) ab April schrittweise ein flächendeckendes Qualitätsmesssystem ein. Damit können Pünktlichkeit, Sauberkeit, Fahrgastinformationen und weitere wichtige Qualitätsmerkmale des regionalen Bahn- und Busverkehrs systematisch erhoben und bewertet werden. Bund und Kantone erhalten als Besteller des RPV ein zusätzliches Steuerungs- und Kontrollinstrument. Die Transport-unternehmen können ihre Leistungen überprüfen und untereinander vergleichen.

  • BAV: Aussprache für möglichst effizienten Schienengüterverkehr im Gotthard-Basistunnel

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat heute einen runden Tisch mit Vertretern des Schienengüterverkehrs zum Gotthard-Basistunnel (GBT) durchgeführt. Ziel des BAV ist es, bei der Inbetriebnahme des GBT dem Schienengüterverkehr einen möglichst effizienten Betrieb ermöglichen. Am runden Tisch wurden in der Branche bestehende Unsicherheiten und Probleme aufgenommen und das Vorgehen für die Lösungsfindung festgelegt.

  • Werkstatt Spiez: Umbau für eine moderne Instandhaltung

    Die BLS-Werkstatt in Spiez muss umgebaut und modernisiert werden. Im Frühling beginnt das Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr, voraussichtlich im Herbst 2017 erfolgt der Baustart. Ende 2019 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die Sanierung der Anlage sichert einen effizienten Betrieb.

  • Neuer Triebzug der Jungfraubahn wird angeliefert

    Bei der Jungfraubahn (JB) wird Rollmaterial erneuert. Bei der Firma Stadler AG wurden dafür vier dreiteilige Niederflurtriebzüge bestellt. Der erste Wagen wird am Dienstag, 16. Februar 2016, von Bussnang nach Grindelwald Grund transportiert.

  • Gotthard-Basistunnel: 1000 Plätze für die Eröffnungszüge verlost

    Die 1000 Plätze für die Eröffnungszüge durch den Gotthard-Basistunnel am 1. Juni 2016 sind am Mittwoch verlost worden. Die Gewinnerinnen und Gewinner kommen aus allen Kantonen der Schweiz. Darunter sind auch fünf Auslandschweizer. Der Wettbewerb lief vom 28. Dezember 2015 bis Ende Januar 2016. Über 160'000 Interessierte haben sich um die Tickets beworben.

  • Grimselbahn: Einmalige Chance für Haslital und Goms

    Synergien zwischen Bahn und Stromversorgung eröffnen neue Chancen für das östliche Berner Oberland und das Walliser Goms: Eine Schmalspurbahn soll ab dem Jahr 2025 Innertkirchen (BE) durch die Grimsel mit Oberwald (VS) verbinden. Gleichzeitig werden im geplanten Tunnel der Grimselbahn Stromleitungen der Netzwerkgesellschaft Swissgrid verlaufen. Mit diesem innovativen Lösungsansatz kann eine einzige Infrastruktur für zwei Systeme genutzt werden.

  • AlpTransit: Hauptdurchschlag im Ceneri-Basistunnel

    Punkt 12.00 Uhr heute Donnerstag, 21. Januar 2016 fand in der Weströhre des Ceneri-Basistunnels der Hauptdurchschlag statt. Kurz nach dieser letzten Sprengung konnten sich die Mineure die Hände reichen. In den kommenden Monaten folgen nun der Innenausbau des Tunnels sowie der Einbau der Bahntechnik. Die Inbetriebnahme des 15,4 km langen Ceneri-Basistunnels erfolgt voraussichtlich Ende 2020.

  • Linien für Sehbehinderte im Bahnhof Löwenstrasse: BAV führt Neubeurteilung durch

    Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat entschieden, die Verfügung zu den taktilen Linien am Bahnhof Löwenstrasse in Zürich in Wiedererwägung zu ziehen. Es wird eine neue Verfügung erlassen.

  • Begleitgruppe "Werkstätte BLS": Varianten werden geprüft

    Um den Bedarf an Kulturland zu minimieren, prüft die Begleitgruppe «Werkstätte BLS» eine Redimensionierung der von der BLS geplanten Anlage. Zudem sollen Anlageteile auf verschiedene Standorte verteilt werden. Damit unterzieht die Begleitgruppe die 2-Standortstrategie der BLS einer kritischen Prüfung. In den nächsten Monaten werden mögliche Standorte für einen Werkstatt-Neubau evaluiert. Voraussichtlich vor den Sommerfreien wird die Begleitgruppe der BLS eine Standortempfehlung abgeben.

  • Gotthard-Basistunnel: Exklusive Plätze in den Eröffnungszügen zu gewinnen

    Wenn am 1. Juni 2016 die ersten beiden Züge durch den Gotthard-Basistunnel fahren und diesen feierlich eröffnen, gehören die Plätze Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Bevölkerung sowie ausgewählten Schulkindern. Der Wettbewerb zur Mitfahrt in den Eröffnungszügen startet am 28. Dezember 2015.

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