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(16.03.2017)

Zusammen mit Vertretern der Stadt Freiburg und des Bundesamtes für Verkehr hat die RAlpin AG als Betreiberin der Rollenden Autobahn (Rola) am 16. März 2017 ihr modernisiertes Verladeterminal offiziell eröffnet und feierlich eingeweiht. Damit wird ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene erreicht.


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Nach rund zweijähriger Bauphase konnte im März 2017 das neue Rola-Terminal in Freiburg im Breisgau fertiggestellt werden. Anlässlich einer kleinen Feier auf dem Areal des Terminals haben die Betreiberin, die RAlpin AG, zusammen mit dem Bundesamt für Verkehr sowie der Stadt Freiburg das Bauwerk würdig eingeweiht. Hauptattraktion sind mit Sicherheit das neue Betriebsgebäude sowie rund 600 Meter lange, einspurige Strasse, über welche die LKW von Norden her über die Auffahrrampe auf den Zug fahren.

Der Umbau des Terminals Freiburg bewirkt durch die Änderung der Verladerichtung eine deutliche Betriebsoptimierung. Die Züge werden effizienter beladen und müssen im Nachgang nicht gewendet werden für den Weg durch die Alpen. „Die Anlage ist übersichtlicher und die Sicherheit wurde verbessert. Und mit dem neuen Betriebsgebäude bieten wir unseren Kunden und Dienstleistern eine moderne und angenehme Atmosphäre“, so René Dancet, CEO der RAlpin AG.

Schon heute verlagert die Rola jährlich über 100‘000 Lastwagen im alpenquerenden Güterverkehr auf die Schiene. Damit verfolgt die Rollende Autobahn auch das übergeordnete, gesellschafts-politische Ziel der Verlagerung des Güterschwerverkehrs auf die Schiene. Mit dem neuen Terminal legt die RAlpin AG einen weiteren Grundstein, die Verkehrsverlagerung zu optimieren und zu stärken. So gelangen jährlich über 100‘000 LKW von der Strasse auf die Schiene und damit rund 30‘000 Tonnen CO2 weniger in Luft.

Auch die regionale Bevölkerung profitiert hier vom Umstand, dass mit dem Drehen der Verladerichtung nun der Katzenbergtunnel befahren werden kann. Dies bedeutet massiv weniger Lärm auf der alten Strecke und somit eine höhere Lebensqualität. „Die rund 15 Mio. Euro Umbaukosten sind eine zukunftsorientierte Investition für die Verlagerung des Güterschwerverkehrs durch die Schweiz“, so der Verwaltungsratspräsident der RAlpin AG, Erwin Rutishauser, und fährt weiter: „Dank der grossartigen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten konnte der Umbau zügig und ohne Unfälle fertiggestellt werden.“

Zahlen und Fakten zum Terminal Freiburg

  • wöchentlich werden je 62 Züge be- und entladen
  • über 1‘000 Lastwagen kommen pro Woche in Freiburg an und über 1‘000 Lastwagen
    fahren in Freiburg ab
  • jährlich passieren über 1,7 Mio. Tonnen Güter das Terminal Freiburg
  • der umgebaute Terminal lässt Zugslängen mit bis 25 Niederflur-Tragwagen zu
  • insgesamt sind rund sechs Dienstleister mit ca. 50 Mitarbeitenden vor Ort, um den Betrieb der Rola sicherzustellen. Dazu gehören: Check-in, technische Kontrolle, Belad, Sicherheit, Reinigung und Versorgung der Begleitwagen sowie die Instandhaltung.
  • Eigentümerin der Anlage ist die Deutsche Bahn, deren Tochtergesellschaft Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße GmbH vergibt die Nutzungsrechte.
  • die Finanzierung des Terminalumbaus erfolgt durch das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) und durch die RAlpin AG

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