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(04.01.2014)

RAlpin Zug - Foto RAlpinMit fast 5'500 Zügen hat RAlpin im 2013 mit der Rollenden Autobahn (Rola) so viele Lastwagen von der Strasse auf die Schiene verlagert wie noch nie. Betriebliche Optimierungen haben dazu geführt, dass die durch die Infrastruktur beschränkte Zuglänge von maximal 21 Niederflur-Tragwagen zu annähernd 100% ausgeschöpft werden konnte.

Von Beginn weg startete das Jahr 2013 mit Sendungszahlen, die die Erwartungen deutlich übertrafen. 109'000 Lastwagen haben im 2013 auf der Rola die Schweiz durchquert (+9% ggü. 2011 ). Damit haben wir der Umwelt rund 30'000 Tonnen CO2 erspart. Auch die Auslastung der Züge liegt über das ganze Jahr betrachtet bei erfreulichen 87%. Trotz einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld insbesondere in Italien ist die Nachfrage nach Rola-Transporten ungebrochen. Positiv war zudem, dass im Gegensatz zum Vorjahr im 2013 keine nennenswerten Streckensperrungen und Einschränkungen zu verzeichnen waren.


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Obwohl die 100'000-Lastwagen-Marke am Lötschberg knapp verfehlt wurde, sieht RAlpin das Angebot einer Rollenden Autobahn bestätigt. Dank der Radsatzaufarbeitung, die seit 2012 durch eine RAlpin-eigene Werkstätte betrieben wird, verkehren heute die Rola-Kompositionen mit der technisch maximal zugelassenen Anzahl von 21 Niederflur-Tragwagen. Dementsprechend steht den Kunden ein konstant höheres Angebot an Stellplätzen zur Verfügung, das am Markt positiv aufgenommen wird. Die Erfahrung hat bisher gezeigt, dass ein grösseres Angebot zu einer grösseren Nachfrage führt.

Es wäre mehr möglich

Zwar ist die Schweiz bei der Güterverkehrs-Verlagerung Europa Meilen voraus. Trotzdem ist das Verlagerungsziel bei Weitem nicht erreicht. Doch Potenzial ist durchaus vorhanden. „Wir sind überzeugt, dass sich die verlagerte Verkehrsmenge kontinuierlich steigern lässt und sich Investitionen in Infrastruktur und Rollmaterial langfristig auszahlen", sagt CEO René Dancet. Das Jahr 2013 hat gezeigt, dass der Markt willens ist, die Verkehre auf die Schiene zu bringen. Allerdings ist in den nächsten Jahren unter den heutigen Voraussetzungen angebotsseitig kein wesentliches Wachstum realisierbar.

Mit der geplanten Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im Dezember 2016, dem Ceneri-Tunnel und der Realisierung des 4-Meter-Korridors in den nachfolgenden Jahren, tun sich für RAlpin neue Chancen auf. Wenn Züge mit einem Gesamtgewicht von 2'000 Tonnen, 750 Metern Zugslänge und einer Eckhöhe von 4 Metern möglich sind, sind die infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen, um das Angebot langfristig substanziell auszubauen. Mit zukünftigen 4-Meter Korridoren sowohl am Lötschberg-Simplon als auch am Gotthard wird die notwendige Infrastruktur geschaffen, um im Fall von Störungen wie zum Beispiel einem Felssturz mit Streckensperrung auf die andere Route ausweichen zu können. Dementsprechend wichtig ist, dass die FABI-Vorlage zur Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur an der Volksabstimmung vom 9. Februar 2014 angenommen wird.

Standardisiertes und Neues

Als Wagenhalterin ist RAlpin in der Pflicht nachzuweisen, dass sie die Verantwortung für die Instandhaltung der Güterwagen vollumfänglich wahrnimmt und somit letztlich für die Sicherheit ihrer Verkehre geradesteht. Als europaweit einer der ersten Wagenhalter wurde RAlpin im November 2013 nach der EU-Verordnung 445 für die Instandhaltung von Güterwagen zertifiziert. Damit ist der Nachweis erbracht, dass RAlpin ihre Rolle als Entity in Charge of Maintenance (ECM) sowohl als Wagenhalterin als auch als Betreiberin einer Werkstätte lückenlos erfüllt.

Als Kommunikationsmassnahmen hat RAlpin im 2013 den Unternehmensauftritt weiterentwickelt. So wurde ein informativer Kurzfilm über die Rola gedreht sowie die Webseite neu gestaltet: www.ralpin.com.

 

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