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(10.04.2017)

Heute hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) in Bern die so genannte Plangenehmigungsverfügung für den Bau der Limmattalbahn erteilt. Mit der Erteilung dieser Baubewilligung hat die Limmattalbahn AG ein wichtiges Etappenziel geschafft. Baustart der ersten Etappe der Limmattalbahn ist im September 2017.


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Mit dem Vorliegen der Plangenehmigungsverfügung des BAV ist ein wichtiger Meilenstein für die Realisierung der Limmattalbahn erreicht. Die Baubewilligung ist eine zentrale Voraussetzung, um die Verkehrssituation im Limmattal schon bald zu verbessern.

Im Herbst 2013 hatte die Limmattalbahn AG das Gesuch für den Bau der neuen Bahnstrecke von Zürich-Altstetten nach Killwangen eingereicht. Im Rahmen dieses Verfahrens gingen insgesamt 229 Einsprachen gegen das Projekt ein. Davon sind 225 fertig verhandelt. 4 Einsprachen sind bis auf weiteres sistiert, da sie das neue Niderfeld-Quartier in Dietikon betreffen, wo der Gestaltungsplan der Stadt abgewartet werden muss.

Daniel Issler, Gesamtprojektleiter der Limmattalbahn AG, ist zuversichtlich: «Wir sind froh, dass wir so viele Vergleiche erzielen konnten. Es war ein sehr konstruktiver Prozess. Im direkten Dialog mit den Anstössern haben wir viele Optimierungen vorgenommen. Dadurch wurde das Projekt weiter verbessert.» 165 oder rund drei Viertel aller Einsprachen konnten ausseramtlich mit einem Vergleich gelöst werden. Bei 60 bzw. einem Viertel der Einsprachen wurde keine Einigung erzielt. Hier musste das BAV entscheiden. Gegen diesen Entscheid steht der Rechtsweg an das Bundesverwaltungsgericht offen.

Bei der Limmattalbahn AG laufen derzeit die Vorbereitungen für den Baustart der ersten Etappe im September 2017 weiter. Die 1. Etappe umfasst den Abschnitt vom Farbhof in Zürich-Altstetten bis Schlieren Geissweid und soll 2019 in Betrieb gehen. Die 2. Etappe von Schlieren bis Killwangen-Spreitenbach wird von 2019 bis 2022 gebaut.

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