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(30.03.2015)

Der VAP Verband der verladenden Wirtschaft fordert für die zukünftigen Ausbauten des Bahnnetzes einen fairen, koordinierten Planungsprozess zwischen Personen- und Güterverkehr, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Schiene gegenüber dem LKW erhalten bleibt. Hierfür sind auch klare Bewertungskriterien für die einzelnen Projekte insbesondere nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis nötig. Für den Substanzerhalt muss die Kostentransparenz erhöht werden, um die Planungssicherheit zu verbessern.


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Der VAP vertritt über 300 Unternehmungen der verladenden Wirtschaft oder der Logistik, Operateure und Transportunterneh­men der Schweiz, welche Güter per Bahn, Lastwagen, Schiffen, Pipeline usw. transportieren und dazu erhebliche Investitionen auch in Anschlussgleise, Terminals, Güterwagen, Lastwagen, Transportbehälter, Umschlags- sowie Traktionsmittel tätigen. Die Verlader sind die Auftraggeber der Transporteure (Eisenbahnverkehrsunternehmen, Speditionsfirmen, Strassenfuhrhalter usw.) und so­mit die eigentlichen Akteure im Güterverkehr und in der Verlagerungspolitik. Sie sind es, welche letzt­lich auch die damit verbundenen Kosten und Abgaben wie die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) von rund 900 Mio. Franken pro Jahr und Trassengebühren bezahlen.

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