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(18.08.2015)

Nirgends in Europa fährt man häufiger mit der Bahn als in der Schweiz. Die Kundinnen und Kunden des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz fuhren 2014 durchschnittlich 59-mal mit der Bahn und legten dabei 2288 Km zurück. Dies bedeutet den europäischen und den weltweiten Spitzenwert.


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Die LITRA hat die Jahresstatistik des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC) bezüglich Benutzungshäufigkeit (Fahrten pro Einwohner und Jahr) und zurückgelegter Strecke (zurückgelegte Kilometer pro Einwohner und Jahr) ausgewertet.

Nutzung

Die Schweiz nutzt ihr Bahnnetz europameisterlich. Die Schweizer Bevölkerung war 2014 durchschnittlich 59-mal mit der Bahn unterwegs. In den Top 6 folgen Luxemburg (40-mal), Dänemark und Österreich (je 29-mal), Vereinigtes Königreich (26-mal) und Deutschland (25-mal). Europäische Schlusslichter bilden in diesem Vergleich Spanien, Schweden und Norwegen, wo zwischen 3- und 12-mal mit der Bahn gefahren wurde.
Im weltweiten Vergleich liegt einzig Japan mit 72 Bahnfahrten pro Einwohner und Jahr vor der Schweiz.

Reisedistanz

Vergleicht man die mit der Bahn zurückgelegte Reisedistanz pro Einwohner im 2014, reicht es der Schweiz wiederum zum Weltmeistertitel: Sie steht mit 2‘288 Km pro Einwohner und Jahr an der Spitze. In der Rangliste folgen Japan (2‘042 Km), Österreich (1‘367 Km), Frankreich (1‘271 Km) und Vereinigtes Königreich (1‘056 Km). Am wenigsten Kilometer haben in diesem Vergleich die Norweger, Schweden und Spanier mit der Bahn zurückgelegt.

Der Internationale Eisenbahnverband UIC publiziert jährlich Kennzahlen seiner Mitgliederbahnen. In der Schweiz sind die BLS AG, BLS Cargo und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) UIC-Mitglieder.

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