Fahrgastinformation
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) baut ihren Kundenservice für Nutzer mobiler Endgeräte weiter aus: Ab sofort ist die bei iPhone-Nutzern beliebte App „MVG Fahrinfo München" auch für Android-Geräte erhältlich. Die Anwendung bietet unter anderem eine komfortable Fahrplaninfo samt Echtzeitdaten von „MVG live" und ermöglicht das Auffinden von Haltestel-len mittels Karte und Satellit. Sie enthält zudem den MVG-Störungsticker und verschiedene Netzpläne. Viele Funktionen sind auf die persönlichen Bedürfnisse anpassbar, so können beispielsweise favorisierte Fahrverbin-dungen gespeichert werden. Erhältlich ist die MVG-App „MVG Fahrinfo München" kostenlos im App-Store „Google Play".
Seit 1. Oktober dieses Jahres können sich Fahrgäste im Internet über den technischen Zustand von Aufzügen und Fahrtreppen der Berliner Fern- und Regionalbahnsteige informieren. Bisher konnte diese Auskunft online nur für die S-Bahnhöfe abgerufen werden.
Die Elektronische Fahrplanauskunft (EFA) des MVV hat erstmals, Ende September zur Wies'nzeit, an nur einem Tag mehr als eine Million Fahrtverbindungen gerechnet. Hinzu kommen täglich über 150.000 abgefragte Aushangfahrpläne, Kartendarstellungen oder Fahrplanbuch-seiten. Diese hohen Zahlen setzen sich auch im Oktober kontinuierlich fort.
Die Mülheimer VerkehrsGesellschaft setzt ab heute alles auf eine Karte: Linienverbindungen von U-Bahn, Tram und Bus können nun für die drei Städte Duisburg, Essen und Mülheim, visualisiert werden. Mit nur wenigen Klicks können Fahrgäste ähnlich wie bei Googlemaps ihre Fahrroute auf einer Karte anzeigen lassen und weitere Informationen zu Baustellen, Umleitungen und Fahrpreisen erhalten. Die neue Anwendung passt sich automatisch den Auflösungen von Smartphones und Tablet-PCs an und wird so dem steigenden Bedarf im Bereich mobile Internetnutzung gerecht.
Nach den Österreichischen Bundesbahnen und der ÖBB-Postbus GmbH, die bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit HaCon-Technologie arbeiten, hat sich nun auch die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsverbund-Organisationsgesellschaften ARGE ÖVV für HAFAS entschieden. Die Software aus Hannover soll zahlreiche Altsysteme ersetzen und für ganz Österreich intermodale Fahrplanauskünfte liefern.
Die Deutsche Bahn (DB) weist Vorwürfe des Interessenverbandes Mofair zu einem angeblich wettbewerbswidrigen Umgang mit Fahrplandaten von Wettbewerbern entschieden zurück. Mofair behauptet in einer Presse-Information vom 3. Oktober 2012, die DB blockiere die Weitergabe von Fahrplandaten ihrer Wettbewerber an den Routenplaner Google Transit und verschaffe sich damit Vorteile. Dies ist falsch.
Angesichts des großen Medieninteresses am Thema „Google Transit" (Kooperation mit DB) und entsprechender Presseanfragen weist die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) darauf hin, dass die neue Routenplanung für öffentliche Verkehrsmittel in Kürze auch U-Bahn, Bus und Trambahn in München umfassen wird. Die MVG hat die Daten ihrer 7 U-Bahn-, 11 Tram- und 66 Buslinien bereits an Google geliefert; Google pflegt diese derzeit in das System ein. Bereits zum nächsten Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 soll der neue Service für die MVG-Verkehrsmittel auf Google Maps nach Möglichkeit online gehen. Die Routenplanung für öffentliche Verkehrsmittel funktioniert in Google Maps genauso wie die bereits bisher vorhandene Abfrage für Autofahrten und Fußwege: Nutzer müssen lediglich ihren Abfahrts- und Zielort eingeben, um eine Verbindungsempfeh-lung für den Nahverkehr zu erhalten. Google Transit berechnet auf Basis dieser Eingaben die nächsten Fahrtmöglichkeiten und zeigt alle verfügbaren Verbindungen mit Liniennummer, Haltestellen und der fahrplan-mäßigen Reisezeit an.
Wo befindet sich der Zug gerade? Welche Anschlussverbindungen gibt es? Wie kommt man vom Bahnhof zu Fuß in die Innenstadt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt der neue Online-Reiseplan der Deutschen Bahn. Dieser Service stellt ab sofort für Nutzer des Online-Tickets individuelle Reiseinformationen in Echtzeit zusammen und macht die Fahrt zum Ziel somit noch einfacher. Bahnkunden können ihren Reiseplan auf dem heimischen Computer und unterwegs beispielsweise auf dem Tablet schnell und bequem abrufen. Hierzu führt ein Link auf dem Online-Ticket sowie in der Buchungsbestätigung. Ebenso können Nutzer über die Buchungsrückschau im persönlichen Kundenbereich „Meine Bahn" auf bahn.de darauf zugreifen.
Die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs sollte einfach und leicht verständlich sein. Dazu zählt auch, dass Fahrplandaten für die Kunden leicht verfügbar sind. Bisher können sich die Fahrgäste über die bekannten Systeme wie das Fahrplanbuch, die Fahrplanaushänge, die elektronischen Anzeigetafeln an Haltestellen oder mit Hilfe der der Online-Auskunft über www.vag-freiburg.de informieren. Für Smartphone- Nutzer gibt es in Freiburg nun auch die passende App.
Wann fährt mein Zug, mein Bus, meine Tram? Ein Blick aufs Mobiltelefon genügt. Die INSA-App holt Informationen aufs Handy. Der Nutzer erhält Auskunft für Reiseverbindungen mit Bahn und Bus in Sachsen-Anhalt, im Mitteldeutschen Verkehrsbund und im bundesweiten Bahnverkehr.
Neu: Die INSA-App ist jetzt auch für Handys mit dem Betriebssystem Android verfügbar. Die App kann kostenlos und einfach im Google Play Store geladen werden.