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An einem Treffen gestern Abend in Zürich haben Andreas Meyer, CEO der SBB, und Guillaume Pepy, Präsident der SNCF, die Absicht bekräftigt, dass die beiden Bahnunternehmen gemeinsam die Einführung des Léman Express vorbereiten. Ziel ist es, das grenzüberschreitende regionale Bahnnetz Ende 2019 in Betrieb zu nehmen. Das 230 Kilometer lange Netz bedient 45 Bahnhöfe und verbindet mehr als eine Million Menschen in den Kantonen Waadt, Genf und der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Die Bahnkunden in den Kantonen St. Gallen und Thurgau profitieren von mehr Zügen, neuen Direktverbindungen und teilweise kürzeren Reisezeiten: Das Fernverkehrsangebot in der Ostschweiz wird per Fahrplanjahr 2019 weiter ausgebaut. Zwischen Zürich und St. Gallen setzt die SBB zusätzliche schnelle Sprinter-Züge ein. Der Rheintal-Express Wil–St. Gallen–Chur wird nach Zürich verlängert und ersetzt den stündlichen InterRegio Basel−St. Gallen. Für die Thurgauer Kunden verkürzen sich die Reisezeiten nach Zürich. Der InterRegio Konstanz–Zürich wird zudem über Zürich hinaus bis nach Luzern weitergeführt.

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) legt im Hinblick auf die Ende 2017 anstehende Erneuerung der Fernverkehrskonzession zwei Alternativkonzepte für einen wirtschaftlichen Betrieb der beiden Korridore «Gotthard» und «Ostschweiz» vor. Die Umsetzung dieser Konzepte durch die SOB sowie der Betrieb des Voralpen-Express (VAE) ermöglichen Effizienzsteigerungen bis zu 25 Mio. Franken pro Jahr.

Aachener Verkehrsverbund (AVV) und Nahverkehr Rheinland (NVR) machen sich dafür stark, dass es auf der Strecke zwischen Aachen und Düren in absehbarer Zeit zu verkehrlichen Verbesserungen und Qualitätssteigerungen für die Fahrgäste kommt. Zwar wird es nach aktuellem Stand – bis auf Weiteres – kein durchgehendes drittes Gleis zwischen den beiden Städten geben, dafür werden aber eine Vielzahl von Maßnahmen geprüft, die aus verkehrlicher Sicht gute Alternativlösungen bieten und wie ein durchgehendes drittes Gleis wirken sollen. Zusammen mit der IHK Aachen und den an der Strecke liegenden Gebietskörperschaften arbeitet der NVR aktuell eine Studie mit einem Maßnahmenbündel aus, das für eine deutliche Qualitätssteigerung für die Fahrgäste sorgen soll.

In einem Pilotprojekt testen die Elvetino AG, ein Unternehmen der SBB sowie die Betreiberin des Bistros im Luzern-Interlaken Express, und die Zentralbahn die neue App «BistroOrder», mit welcher der Kunde sein Getränk und ausgewählte kalte Speisen an den Platz bestellen kann.

Die CEOs von SBB, DB und FS haben die Einführung einer neuen Direktverbindung vereinbart: Ab Dezember 2017 verkehren Züge des Typs ETR610 der SBB zwischen Frankfurt/Main und Mailand durch die Schweiz. Das grenzüberschreitende Bahnangebot soll insgesamt pünktlicher werden und bessere Anschlüsse bieten.

Der Goldenpass Express stellt, 40 Jahre nach der Einführung des weltweit ersten Schmalspur-Panoramawagens auf der Strecke der MOB, eine weitere bedeutende Innovation für das Schweizer Schienennetzes, dar.

Die Kantone Aargau und Zürich sowie das Bundesamt für Verkehr (BAV) haben den künftigen Betreiber der Limmattalbahn ausgewählt: Die BDWM Transport AG erhält den Vorzug im Richtoffertverfahren der Besteller. Die Offerte überzeugte in finanzieller, aber auch qualitativer Hinsicht. Die BDWM Transport AG betreibt in der Region die Bremgarten-Dietikon Bahn und den Limmatbus. Das Unternehmen kann in der laufenden Planung bei Fragen zu Betrieb und Infrastruktur beigezogen werden.

Mitte Dezember des vergangenen Jahres startete das Saale-Thüringen-Südharz-Netz mit zehn Linien und 575 km Streckenlänge. Rund viereinhalb Monate später zog der Betreiber Abellio Rail Mitteldeutschland heute eine erste Bilanz. Und die fällt positiv aus. „Dank unserer intensiven Vorbereitungen im Vorfeld verlief die Betriebsaufnahme reibungslos“, blickte Dirk Ballerstein, Vorsitzender der Abellio-Geschäftsführung, zurück. „Unsere Mitarbeitermannschaft war vollzählig, alle Fahrzeuge einsatzbereit und die Betriebswerkstatt arbeitsfähig. Auch alle Abellio-Kundencenter und die Mobilitätszentrale öffneten planmäßig.“

Die Österreichische Bundesbahnen werden den DB- Nachtreiseverkehr übernehmen. Nach Informationen des Privatbahn Magazins ist zum Dezember 2016 mit der Übernahme zu rechnen.

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