Betrieb
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums plant, finanziert und kontrolliert, verbessert gemeinsam mit DB Regio Allgäu-Schwaben die Ausstattung der Fahrzeuge beim Fugger-Express. Seit Inbetriebnahme der Neufahrzeuge vom Typ ET 440 haben die mangelnden Gepäckablageflächen für wiederholte Kritik bei Fahrgästen, Mandatsträgern und Fahrgastverbänden gesorgt. Auch die BEG hat sich von Anfang an mit Nachdruck für einen Einbau zusätzlicher Ablagen eingesetzt. DB Regio hat nun zugesagt, die ET 440 mit weiteren Gepäckablagen auszurüsten. Fritz Czeschka, Geschäftsführer der BEG: „Wir haben DB Regio in mehreren Gesprächen zu einer vertragskonformen Nachrüstung der Gepäckablagen aufgefordert. Wir freuen uns, dass die Fahrgäste des Fugger-Expresses künftig von einer deutlich verbesserten Fahrzeuginnenausstattung profitieren."
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums plant, finanziert und kontrolliert, bestellt bei der Deutschen Bahn auf der Gäubodenbahn zusätzliche Fahrten. Fritz Czeschka, Geschäftsführer der BEG, hat den Vertretern der Landkreise und kreisfreien Städte heute im Rahmen der Regionalkonferenz in Straubing Einzelheiten der Planung vorgestellt: „Die Bürger in den Gemeinden im Labertal sowie in Straubing und Bogen werden ab Dezember ein nahezu perfektes Verkehrsangebot erhalten. Mit den neuen Verbindungen sind die Fahrgäste gerade am Wochenende und in den Abendstunden deutlich flexibler unterwegs."
„Auch im Nachbarland Bayern werden die guten Leistungen der Erfurter Bahn anerkannt. Deshalb wurde sie erneut mit dem grenzüberschreitenden Schienennahverkehr zwischen Meiningen und Schweinfurt – dem Bahnnetz ‚Kissinger Stern' – von der federführenden Bayerischen Eisenbahngesellschaft beauftragt. Das ist ein starkes Signal für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Erfurter Unternehmens", sagte heute (05.07.2013) in Erfurt Verkehrsminister Christian Carius zur offiziellen Vertragsunterzeichnung im Schweinfurter Rathaus.
Ab dem 14. Juli fährt RheinCargo zwei Mal pro Woche direkt von Frechen im Rheinland nach Zizers in der Schweiz. Mit dem neu konzipierten Braunkohleverkehr unternimmt das Neusser Unternehmen rund ein Jahr nach seiner Gründung erste Schritte zum Aufbau eines eigenen Verkehrsnetzes im südlichen Nachbarland.
Die Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen an der von Hochwasserschäden betroffenen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hannover haben begonnen, gleichzeitig werden umfangreiche Untersuchungen des Bahndamms und der Fahrbahn vorbereitet. Betroffen ist ein fünf Kilometer langer Streckenabschnitt zwischen Stendal und Rathenow.
Die DB Regio AG wird die von ihr bislang gefahrenen Eisenbahnstrecken Göttingen - Kreiensen - Bad Harzburg, Göttingen - Northeim - Nordhausen, Bodenfelde - Northeim, Braunschweig - Seesen - Osterode - Herzberg, Braunschweig - Schöppenstedt und Braunschweig – Salzgitter- Lebenstedt auch künftig bedienen. Die Nahverkehrstochter der DB Mobility Logistics AG behauptet sich damit in einem europaweiten Teilnahmewettbewerb, zu dem Ende letzten Jahres die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), der Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB), der Nordhessische Verkehrsverbund wie auch das Thüringische Verkehrsministerium im EU-Amtsblatt aufgerufen hatten.
Der Verwaltungsrat von Lyria SAS hat beschlossen, die Direktverbindung zwischen der Schweizer und der französischen Hauptstadt in Zukunft nicht mehr über Neuenburg, sondern über Basel zu führen, wodurch die Reisezeit um 15 Minuten verkürzt werden kann. Diese Massnahme tritt ab dem 15. Dezember 2013 in Kraft. Für diejenigen Kunden aus Neuenburg und Pontarlier, die nach Dijon und Paris reisen möchten, werden die SBB und SNCF eine leistungsfähige Alternative anbieten. Die künftigen Reisezeiten entsprechen den aktuellen Fahrzeiten oder sind sogar kürzer. Sie bieten einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz des TGV in Frasne auf dem gleichen Perron.
Die Schweizer Rheinhäfen sind ein Musterbeispiel für gelebte Intermodalität. Da der Rhein oberhalb von Basel nicht schiffbar ist, müssen alle auf dem Wasserweg ankommenden Güter auf die Schiene oder Strasse umgeladen werden. Dies führt zu einer regen Aktivität mit entsprechenden Infrastrukturen und anspruchsvoller Organisation. Verschiedene Projekte zur Steigerung der Intermodalität sind im Gang.
Komfortabel, wirtschaftlich und umweltfreundlich. Auf diesen Nenner lässt sich die Zukunft des S-Bahn-Verkehrs bringen, die heute im Betriebswerk Plochingen begonnen hat. Mit einem „Kick-off" haben der Verband Region Stuttgart und die S-Bahn-Stuttgart den Beginn des neuen Verkehrsvertrags am 1. Juli gefeiert. Das Vertragsvolumen liegt während der Laufzeit, die bis zum 30. Juni 2028 geht, bei rund 2,5 Milliarden Euro. Politiker unterschiedlicher Ebenen, Vertreter des Verkehrs-ministeriums, Partner aus Kommunen und der regionalen „ÖPNV-Szene" hatten die Möglichkeit, die modernste Fahrzeugflotte Deutschlands unter die Lupe zu nehmen. Dazu gehören die fabrikneuen Fahrzeuge der Baureihe (BR) 430 ebenso wie das erste modernisierte Fahrzeug der Baureihe 423, das künftig auf den Linien S4, 5 und 6 fahren wird. Annähernd 500 Millionen Euro sind in die 87 neuen S-Bahn-Fahrzeuge der Baureihe 430 geflossen, weitere rund 30 Millionen Euro investiert die S-Bahn in die Frischzellenkur der Baureihe 423.
DB Arriva hat im Rahmen einer offenen Wettbewerbsausschreibung einen neuen Vertrag für regionale Schienenverkehre in der nordpolnischen Region Kujawien-Pommern (Kujawsko-Pomorskie) gewonnen. Der Betrieb beginnt am 15. Dezember 2013. Der Vertrag läuft über zwei Jahre und ist mit 22 Millionen Euro dotiert.