Betrieb
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hatte der DB Regio Franken nach einer europaweiten öffentlichen Ausschreibung am 04.01.2016 den endgültigen Zuschlag erteilt. Die Betriebsaufnahme erfolgt am 09.06.2019, der Vertrag läuft bis zum 14.06.2031. Der Umfang beträgt etwa 3,3 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Der Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), Johann Niggl, und der Vorsitzende der Regionalleitung der DB Regio Bayern, Hansrüdiger Fritz, haben heute das künftige Betriebskonzept vorgestellt und den Verkehrsdurchführungsvertrag mit ihrer Unterschrift besiegelt.
Die Verantwortlichen des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland (NVR), der Rurtalbahn GmbH und der DB Regio NRW haben heute im Dürener Leopold-Hoesch-Museum die Verkehrsverträge für den künftigen Betrieb der Linien RB 20 und RB 21 Nord unterzeichnet. Sie besiegelten damit die Entscheidung der NVR-Verbandsversammlung aus dem vergangenen Herbst. Damit erbringen die beiden Unternehmen auch über Dezember 2016 hinaus die Betriebsleistungen auf den beiden Strecken. So ist die DB Regio NRW auch in den nächsten Jahren für den Betrieb der RB 20 („euregiobahn“) verantwortlich. Die RB 21 Nord (Nordast der Rurtalbahn) wird zwischen Düren und Linnich auch weiterhin durch die Rurtalbahn GmbH bedient.
Die CEOs von SBB, DB und FS haben die Einführung einer neuen Direktverbindung vereinbart: Ab Dezember 2017 verkehren Züge des Typs ETR610 der SBB zwischen Frankfurt/Main und Mailand durch die Schweiz. Das grenzüberschreitende Bahnangebot soll insgesamt pünktlicher werden und bessere Anschlüsse bieten.
Die Bevölkerung des Kantons Luzern erwartet im Dezember 2016 einen grossen Fahrplanwechsel. Insbesondere dank der neuen Infrastruktur am Seetalplatz ist ein Meilenstein beim Angebot in der Stadt und Agglomeration Luzern möglich. Von Verbesserungen profitieren aber auch das Seetal mit der neuen S99 als attraktives Pendlerangebot und die Region Willisau mit neuen Direktverbindungen. Zudem sind die Luzernerinnen und Luzerner dank des neuen Gotthard-Basistunnels schneller im Tessin. Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) stellt nun die geplanten Fahrpläne vor.
Der diesjährige Fahrplanwechsel am 11. Dezember wird ganz im Zeichen des Gotthards stehen. Mit der Eröffnung des neuen Gotthardtunnels verkürzt sich die Reisezeit auf der Nord-Süd-Achse. Auf der Bergstrecke wird ein neues, touristisches Angebot gefahren. In den einzelnen Regionen kommt es zu kleineren Veränderungen und Verbesserungen. Im Güterverkehr erneuert SBB Cargo das Angebots- und Produktionskonzept.
Bei der diesjährigen Hauptversammlung der IVU Traffic Technologies AG entlasteten die Aktionäre Aufsichtsrat und Vorstand mit großer Mehrheit. Die anwesenden Anteilseigner zeigten sich mit der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung sehr zufrieden. Im Jubiläumsjahr der Unternehmensgründung blickt die IVU auf stetig wachsende Umsätze zurück.
Das Fazit der ersten Monate nach dem grössten Fahrplanwechsel in der Geschichte des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV) ist positiv: Der Betrieb läuft grundsätzlich zuverlässig und stabil. Die Fahrgäste haben sich rasch an die vielen Änderungen gewöhnt. Während die neuen Busangebote von den Reisenden gut genutzt werden, weisen die neuen S-Bahn-Linien noch Steigerungspotential auf.
Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung der Vossloh AG billigten die repräsentierten Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung mit großer Mehrheit. Es waren rund 65 % des Grundkapitals vertreten. Gemäß den Vorschlägen der Verwaltung wurde beschlossen, den Bilanzgewinn des Jahres 2015 auf neue Rechnung vorzutragen und die amtierenden Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat für das Jahr 2015 zu entlasten. Die Entlastung der im Geschäftsjahr 2014 ausgeschiedenen Vorstände wurde wie vorgeschlagen vertagt. Darüber hinaus wurde die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Jahr 2016 wiedergewählt. Ebenso genehmigten die Aktionäre die Änderung des satzungsgemäßen Unternehmensgegenstands der Vossloh AG. Die Anpassung des Unternehmensgegenstands unterstreicht die Fokussierung der Geschäftstätigkeit von Vossloh.
Der Goldenpass Express stellt, 40 Jahre nach der Einführung des weltweit ersten Schmalspur-Panoramawagens auf der Strecke der MOB, eine weitere bedeutende Innovation für das Schweizer Schienennetzes, dar.
Der Stadtbahnausbau in Braunschweig ist wirtschaftlich sinnvoll. Das ist das Ergebnis eines Werkstattberichts zur laufenden Trassenbewertung des Stadtbahnausbaukonzepts, den das beauftragte Büro WVI am Mittwoch, 18. Mai, im Planungs- und Umweltausschuss präsentiert hat. Als Zwischenergebnis zeigt sich, dass von den untersuchten Trassen Rautheim, Salzdahlumer Straße, Volkmarode-Nord, Lehndorf-Kanzlerfeld mit der westlichen Innenstadt sowie Campusbahn einige den erforderlichen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,0 schon erreicht haben. Zum Teil sind noch weitere, detailliertere Berechnungen erforderlich, um zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen.