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Strassenbahn / Tram

Im Fall der Beschaffung der 70 neuen Trams für die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) wird Siemens Schweiz den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich nicht beim Bundesgericht anfechten. «Dies, obwohl wir nach wie vor der festen Überzeugung sind, ein technisch ebenbürtiges, wirtschaftlich aber deutlich besseres Angebot abgegeben zu haben. Insgesamt sind wir 20 Prozent oder rund 200 Millionen Franken günstiger», kommentiert Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz, den Entscheid. Das Verwaltungsgericht hatte das Siemens-Gesuch um aufschiebende Wirkung am 21. Februar 2017 abgelehnt.

Bombardier Transportation wird weitere 21 BOMBARDIER FLEXITY-Berlin Straßenbahnen an Berlin liefern. Mit diesem vierten Abrufauftrag wurden sämtliche Optionen ausgeschöpft, die im Rahmenvertrag mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) im Jahr 2006 über insgesamt bis zu 210 Fahrzeuge vereinbart waren. Der Auftragswert für den letzten Abruf beläuft sich auf rund 71 Millionen Euro (76 Millionen US-Dollar). Die BVG betreibt eines der größten Straßenbahnnetze weltweit und das größte Straßenbahnnetz Deutschlands in einer rasch wachsenden Stadt. Angesichts dessen, werden die weiteren 100% Niederflur-Straßenbahnen des Typs FLEXITY für den Ausbau ihrer Fahrgastkapazitäten eingesetzt.

Das Verwaltungsgericht Zürich hat am 21. Februar 2017 mitgeteilt, dass den Beschwerden von Stadler Rail und Siemens im Trambeschaffungsgeschäft keine aufschiebende Wirkung zukommt. Es kam aufgrund seiner vorläufigen Beurteilung zum Schluss, dass der Zuschlag an Bombardier nicht zu beanstanden ist und kein Grund besteht, das Submissionsverfahren zu wiederholen. Das Gesuch um Gewährung der aufschiebenden Wirkung wurde abgewiesen, weil die Beschwerden «bei einer vorläufigen Beurteilung mit einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit abzuweisen wären». Das Verwaltungsgericht schätzt zudem das öffentliche Interesse an der baldmöglichsten Vergabe als erheblich ein und schreibt in seinem Beschluss: «Der Beschwerde ist deshalb infolge entgegenstehender überwiegender öffentlicher Interessen keine aufschiebende Wirkung zu erteilen». Für die VBZ bedeutet dies, dass sie nun so rasch als möglich den Vertragsschluss mit Bombardier vorantreiben können.

Stadler gewinnt die Ausschreibung der Betreibergesellschaft Dopravní podnik Ostrava a.s. (DPO) über 40 Strassenbahnen. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 45 Mio. CHF. Es ist das erste Mal, dass Stadler einen Auftrag für Strassenbahnen aus Tschechien erhält.

Das finnische Unternehmen Transtech, ein Tochterunternehmen der Škoda Transportation Gruppe, wir insgesamt 49 neue Fahrzeuge in die finnische Hauptstadt Helsinki liefern. Die Verkehrsbetriebe von Helsinki haben die Option für zwanzig Niederflurstraßenbahnen für Helsinki gezogen und gleichzeitig eine Vereinbarung über die Lieferung von 29 Straßenbahnen für die neue Strecke “Raide-Jokeri“, die Helsinki mit Espoo verbindet, unterzeichnet. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt mehr als vier Milliarden Kronen.

Siemens hat vom Betreiber San Diego Metropolitan Transit System (MTS) einen Auftrag über 45 Stadtbahnen vom Typ S70 erhalten. Mit diesem Auftrag steigt die Zahl der Siemens-Fahrzeuge in San Diego auf insgesamt 244. MTS ist damit der größte Stadtbahn-Kunde von Siemens in den Vereinigten Staaten. Mit den neuen Fahrzeugen kann MTS das Angebot auf den bestehenden Linien ausweiten und auch die rund 17 Kilometer lange Erweiterung der UC San Diego Blue Line bedienen, die derzeit gebaut wird. Die ersten Fahrzeuge sollen Ende 2018 ausgeliefert werden. Gebaut werden die S70 im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien.

Das neue Design der zukünftigen Wiener Straßenbahnen stellte heute Öffi-Stadträtin Ulli Sima gemeinsam mit den Wiener Linien im Bombardier-Werk in Wien-Donaustadt vor. Damit erfolgte zugleich der Produktionsstart der neuen Wiener Straßenbahnen.

Die Transtech Oy, ein Tochterunternehmen der Škoda Transportation Gruppe, wird die Straßenbahnen für eine neu errichtete Linie in Tampere liefern. Die drittgrößte finnische Stadt wird in der ersten Phase bis 15 bis 20 moderne ForCity Smart Artic Straßenbahnen erhalten. Der Auftrag umdasst auch das Service für zehn Jahre und die Option für 46 weitere Straßenbahnen mit der Möglichkeit die Wartung der Fahrzeuge um 30 Jahre zu verlängern.

Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat gemeinsam mit seinem Konsortialpartner Vossloh Kiepe im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung einen Auftrag zur Lieferung von 40 FLEXITY-100 %-Niederflurstraßenbahnen an die Verkehrsbehörde von Göteborg erhalten. Der Vertrag beläuft sich auf rund 140 Millionen Euro (156 Millionen US-Dollar), wobei der Anteil von Bombardier rund 97 Millionen Euro (109 Millionen US-Dollar) beträgt. Der Vertrag schließt außerdem eine Option auf bis zu 60 weitere Straßenbahnen ein, die bis 2026 gültig ist.

Der Regionalverkehrsanbieter Sound Transit hat bei Siemens 122 neue Stadtbahnen vom Typ S20 für den Betrieb im Regionalnetz des Großraums Seattle und der Region Central Puget Sound im US‑Bundesstaat Washington bestellt. Damit verdreifacht der Betreiber nahezu seine derzeit bestehende Flotte von 62 auf insgesamt 184 Fahrzeuge. Es ist der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Sound Transit. Gebaut werden die Light Rail Vehicles (LRVs) im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien. Die Testfahrten der neuen Flotte sollen 2019 beginnen.

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