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(29.09.2016)

Der Regionalverkehrsanbieter Sound Transit hat bei Siemens 122 neue Stadtbahnen vom Typ S20 für den Betrieb im Regionalnetz des Großraums Seattle und der Region Central Puget Sound im US‑Bundesstaat Washington bestellt. Damit verdreifacht der Betreiber nahezu seine derzeit bestehende Flotte von 62 auf insgesamt 184 Fahrzeuge. Es ist der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte von Sound Transit. Gebaut werden die Light Rail Vehicles (LRVs) im Siemens-Werk in Sacramento, Kalifornien. Die Testfahrten der neuen Flotte sollen 2019 beginnen.


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Die neuen Fahrzeuge werden so konzipiert und gebaut, dass sie dem Bedarf des stetig wachsenden Stadtbahnnetzes von Sound Transit entsprechen und den steigenden Fahrgastzahlen gerecht werden. Die LRVs erhalten ein modernes äußeres Erscheinungsbild und einen geräumigeren Innenraum mit mehr Platz für die Fahrgäste. Zusätzlich werden die Stadtbahnen mit extra Stauraum für Gepäck und Halterungen für bis zu vier Fahrräder ausgerüstet.

„Die Fahrgastzahlen im Großraum Seattle steigen stetig, und mit unseren modernen Stadtbahnen kann Sound Transit seinen traditionell exzellenten Service anpassen und weiter ausdehnen“, sagte Jochen Eickholt, Bahnchef von Siemens. „Wichtig ist mir auch, dass wir damit einen Beitrag zum Ausbau eines sehr effizienten und umweltfreundlichen Nahverkehrssystems in einer der dynamischsten Metropolen der USA leisten.“

Die neuen Stadtbahnen von Siemens sind Teil des „Sound-Transit-2-Plans“ (ST2), der 2008 von den Wählern genehmigt wurde. Er umfasst eine Erweiterung des Stadtbahnnetzes um 30 Meilen auf ein rund 50 Meilen langes Regionalnetz. Mit den Verlängerungen wird das Netz von Seattle nach Lynnwood im Norden, über den Lake Washington bis nach Bellevue und zum Microsoft Campus im Osten sowie nach Federal Way im Süden ausgedehnt.

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