Einfach, schnell und bargeldlos: Der Ticketkauf per Handy kommt bei den Fahrgästen der Rheinbahn sehr gut an. Allein innerhalb der letzten zwölf Monate ist die Zahl der HandyTicket-Nutzer um mehr als 5.000 gestiegen – von 17.000 auf 22.222! Dazu beigetragen hat unter anderem die App „Handy-Ticket Deutschland", über die nahezu alle Fahrkarten der Rheinbahn erhältlich sind: Einzel-, Vierer-, Tages-, Gruppen-, Zusatz-, Monats- und sogar NRW-Tickets.
Herr Patrick Schleifer, MBA übernimmt mit 01.08.2013 die Leitung der Kontinentalabteilung bei IMS.
„Mit Patrick Schleifer haben wir einen erfahrenen Manager im Bereich Kontinentale Logistik gewonnen, der unser intermodales Netzwerk an Bahnverbindungen mit neuen Kontinentalen Strecken erweitern wird.", ist Wolfgang Tomassovich, CEO von IMS, überzeugt.
Peter Steinhart (45) führt seit 1. August zusammen mit Nis Nissen die Geschäfte der NBE nordbahn Eisenbahngesellschaft mbH & Co. KG. Die nordbahn, die derzeit im Rahmen eines Verkehrsvertrages mit dem Land Schleswig-Holstein den Verkehr auf den Strecken Neumünster – Heide – Büsum und Bad Oldesloe – Neumünster betreibt, bereitet sich mit dieser Neustrukturierung auf die Betriebsaufnahme im so genannten Netz Mitte vor.
Bei den europaweiten Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr von Baden-Württemberg ist das erste von 16 Netzen vergeben worden. Nach Bewertung der eingegangenen Angebote wurde der Zuschlag auf das Hauptangebot der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) erteilt. „Mit diesem Zuschlag für die HzL können wir unseren finanziellen Rahmen einhalten und in einzelnen Punkten auch Verbesserungen für die Fahrgäste erreichen", teilte Staatssekretärin Gisela Splett am Donnerstag, 1. August 2013 in Stuttgart mit.
Mit Informationen und einem offenen Dialogbereich ist der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in die sozialen Netzwerke eingestiegen. Seit Ende Juni 2013 ist der Verbund mit einer offiziellen Facebook-Seite (https://www.facebook.com/VRR.de) im Netz erreichbar. Bereits rund 1.000 Personen sind facebook-Freunde vom Verbund und mehr als 6.500 Seitenaufrufe hat es seit dem Start gegeben.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, erhebt schwere Vorwürfe gegen DB Regio. „Die Behauptung, zunehmend Ausschreibungen zu verlieren, weil man höhere Lohnkosten als Wettbewerber zu verkraften habe, ist schlichtweg unzutreffend", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Den untauglichen Versuch, so vom eigenem Unvermögen abzulenken, werde die EVG jedoch durchkreuzen, kündigte Alexander Kirchner an.
Die von Wirtschaftsminister Olaf Lies angekündigte Vermarktungsoffensive für den JadeWeserPort kann einen ersten Erfolg verzeichnen. Das Auricher Unternehmen B-Plast 2000 Kunststoffverarbeitungs-GmbH wird ab sofort einen Großteil seiner Produktion über das Container Terminal Wilhelmshaven nach Fernost verschiffen. Bereits jetzt fährt das mittelständische Unternehmen täglich sechs Container nach Wilhelmshaven, insgesamt sollen es jährlich rund 3200 TEU oder mehr werden.
Mit dem heute erfolgten Spatenstich für einen neuen Güterterminal im Süden Wiens ordnen die ÖBB die Terminalstruktur in und rund um Wien neu und bauen dabei Frachtkapazitäten aus: Der Güterterminal Wien Inzersdorf wird auf rund 55 Hektar – das sind etwa 40 Fußballplätze – bis 2017 errichtet. Mit der Inbetriebnahme werden mehrere Güterbahnhöfe in und um Wien – wie etwa der Frachtenbahnhof Wien-Nordwestbahnhof, wo ein neuer Stadtteil für Wohnungen und Büros entsteht – nach und nach aufgelassen. Die Konzentration der Güterlogistik auf einen Standort im Süden Wiens wird eine Entlastung für den innerstädtischen Bereich bringen, weil vor allem innerstädtische Zug- und Verschubfahrten dadurch verringert werden. Zusätzlich wird das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die umweltfreundliche Schiene leisten. Die ÖBB investieren für Planung und Bau rund 300 Millionen Euro, das Projekt wird von der Europäischen Kommission kofinanziert.
Gem. dem Nahverkehrsplan des Zweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe sollen für die Strecke Menden – Hemer (-Iserlohn) Möglichkeiten für einen zukünftigen Verkehr auf der Schiene herausgearbeitet werden. In einem projektbegleitenden Arbeitskreis haben sich die Partner in ihrer letzten Sitzung darauf verständigt, dass das Ingenieurbüro Vössing aus Düsseldorf mit dem ersten Teil der Machbarkeitsstufe beauftragt wird. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2014 vorliegen.
Während sich die Hochwasserschäden stark auf die Pünktlichkeit im Bahn-Regionalverkehr auswirken, setzt die S-Bahn Berlin GmbH mit verbesserten Werten bei der Zuverlässigkeit und der Fahrzeugverfügbarkeit ihren Weg aus der Krise zurück zur Normalität fort, wenngleich noch immer nicht das volle, von den Ländern bestellte Verkehrsangebot gefahren werden kann. Das ergibt die monatliche Qualitätsanalyse des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB).