Die Deutsche Bahn AG, die Alstom Deutschland AG und der Freistaat Bayern sowie die DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG haben heute in Berlin das Projekt ERI H3-Hybrid-Rangierlokomotive gestartet. Dazu haben die Partner Verträge zur Finanzierung und zum Bau von fünf Rangierlokomotiven der Baureihe H3 mit Hybridtechnologie unterzeichnet. Der Freistaat fördert das Projekt mit rund 600.000 Euro. Ziel des Projektes ist es, die technische und wirtschaftliche Serienreife einer Hybrid-Rangierlokomotive im täglichen Einsatz nachzuweisen. Getestet werden sollen unter anderem die Betriebstauglichkeit der Hybridtechnologie sowie die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, der Schadstoffemissionen und des Instandhaltungsaufwands.
Bei seiner letzten Sitzung hat der Projektbeirat des Bahnausbauprojektes München-Lindau beschlossen, die Projektkommunikation zu intensivieren. Zum Beginn der Entwurfsplanung werden entsprechend der Projektabschnitte sechs regionale Dialogforen eingerichtet, an denen die Bürgermeister und Landräte entlang der Strecke, verschiedene Abgeordnete und Verbände teilnehmen können. Diese Gremien werden erstmals Ende Oktober/ Anfang November tagen.
Im Auftrag der Stadtverwaltung von Zhengzhou ist DB Schenker Logistikpartner bei der ersten Güterzugfahrt aus der zentralchinesischen Metropole nach Hamburg. Organisiert wurde die Fahrt von der Hafenentwicklungsgesellschaft in Zhengzhou. Der mit 51 Containern beladene Zug ist am Freitag im Umschlagbahnhof in Hamburg-Billwerder eingetroffen. DB Schenker kümmert sich um alle Abläufe und Logistik-Dienstleistungen außerhalb Chinas.
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat einen Auftrag zur Lieferung neuer Schienenfahrzeuge von Southern Railway erhalten. Das Unternehmen bietet seine Dienste in London und im Südosten von England an. Zudem wurde eine Vereinbarung zur Lieferung von Ersatzteilen unterzeichnet, wodurch Bombardier die Möglichkeit erhält, die neuen Züge nach deren Inbetriebnahme mit entsprechenden Dienstleistungen zu unterstützen.Die Aufträge haben einen Gesamtwert von rund 180 Millionen britischen Pfund (206 Millionen Euro, 274 Millionen US-Dollar).
Joe Kaeser (56), seit 2006 Chief Financial Officer (CFO) der Siemens AG, soll mit Wirkung zum 1. August 2013 neuer Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG werden. Die Ernennung eines neuen CFO wird zeitnah erfolgen. Der derzeitige CEO Peter Löscher legt sein Mandat mit Ablauf des heutigen Tages nieder und scheidet in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Vorstand der Siemens AG aus. Dies hat der Aufsichtsrat der Siemens AG in seiner heutigen Sitzung einstimmig beschlossen.
Rund 300 Mio. Euro sind für das dritte Hauptbaulos für die Errichtung des insgesamt rund 32,9 km langen Koralmtunnels veranschlagt. Während bei den ersten beiden Hauptbaulosen die Arbeiten auf Hochtouren laufen und sich von der Steiermark zwei Tunnelvortriebsmaschinen kontinuierlich in Richtung Kärnten arbeiten, stehen nun die Mineure im Lavanttal in Startposition. Anfang November ist es auch hier soweit und auch der Kärntner Tunnelabschnitt wird Realität. Der Tunneldurchschlag wird im Jahr 2016 in der Südröhre angepeilt.
Auf Initiative des Bayerischen Verkehrsministeriums installiert die Deutsche Bahn Videotechnik an 41 Stationen im Münchner S-Bahnnetz. Die Investitionskosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern. „Gewalt ist ein gesellschaftliches Problem, dem der Staat begegnen muss. Durch Investitionen in Videotechnik nimmt er einen Teil dieser Verantwortung wahr", so Prof. Gerd Neubeck, Leiter DB-Konzernsicherheit.
Developments taking place at the national railway companies may increase the rail passenger and freight market share in the European transportation. Due to its location, Hungary has an important role in it and also its government has declared it a priority. The growth potential of Hungary will be discussed together with many other important European railway themes throughout a major railway conference, InnoRail 2013 Budapest, between October 28-30 taking place in Hungary.
Nach der Kollision in Granges-Marnand sind die Bergungsarbeiten abgeschlossen. Die Betroffenheit der SBB Konzernleitung und aller Mitarbeitenden über den Tod eines Kollegen ist sehr gross. Die SBB wird zusammen mit der SUST die Ursachen des Unglücks lückenlos untersuchen und alle notwendigen Konsequenzen ziehen.
Parallel zur bereits erfolgten Bestellung von 91 Neufahrzeugen für die S-Bahn Rhein-Main hat in diesem Monat die Modernisierung der auf den Linien S2 bis S6 eingesetzten Züge der Baureihe ET 423 begonnen. Gemeinsam mit Professor Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), hat heute Peter Rumpf, Leiter der S-Bahn Rhein-Main, das erste umgebaute Fahrzeug in der S-Bahn-Werkstatt Frankfurt präsentiert.