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Ab sofort befindet sich das erste nach den Vorgaben des RMV im neuen Verkehrsvertrag umgerüstete S-Bahn-Fahrzeug der Baureihe ET 423 im Einsatz. Bei einem Termin für die Presse, bei dem das Fahrzeug gemeinsam mit Peter Rumpf, Leiter der S-Bahn Rhein-Main vorgestellt wurde, äußerte sich RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat sehr zufrieden: „Nachdem die Bahn die Ausschreibung aller drei Teilnetze im S-Bahn-System für sich entscheiden konnte, können unsere Fahrgäste bereits jetzt – mehr als eine Jahr vor der eigentlichen Betriebsaufnahme – sehen, welche Ausstattung sie künftig in allen S-Bahnen finden werden."

Mit 3,1 Mio Euro unterstützt das Land Hessen die Modernisierung und den barrierefreien Umbau des Bahnhofs Babenhausen. Dies teilte Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch heute bei der Übergabe der unterzeichneten Realisierungs- und Finanzierungsverträge an Bürgermeisterin Gabriele Coutandin sowie Susanne Kosinsky von der Deutschen Bahn und Dr. Karin Arndt vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) mit. „Moderne und komfortable Bahnhöfe sind unerlässlich für ein attraktives öffentliches Verkehrssystem", sagte der Staatssekretär.

Mit dem feierlichen ersten Spatenstich beginnen heute die Bauarbeiten für den Ausbau der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Rastatt. Die Rheintalbahn ist das Kernstück der europäischen Gütertrasse Rotterdam-Genua und wird in Etappen für die steigenden Güterverkehre ausgebaut. Für knapp 693 Millionen Euro wird nun eine rund 10 Kilometer lange Bahntrasse neu gebaut. Daran schließt sich der in der Region lange geforderte 4,2 Kilometer lange Rastatter Tunnel an. Die Finanzierung des Projekts hat das Bundesverkehrsministerium 2012 durch den "Finanzkreislauf Schiene" ermöglicht, durch den eine Milliarde Euro zusätzliche Mittel für Investitionen in Schienenwege gewonnen wurden.

Fahrgäste der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) können ab sofort Auskunft über die tatsächliche Abfahrtzeit der Linienbusse erhalten. Diese Echtzeitinformation wird jetzt möglich, da das rechnergestützte Betriebsleitsystem (ITCS Intermodal Transport Control System) der RSVG seine IST-Daten, also die tatsächlichen Abfahrtszeiten der Busse oder Bahnen, in einen zentralen Datenserver beim VRS einspeist. Diese tatsächlichen Abfahrzeiten errechnen sich via GPS des Bordrechners aus der aktuellen Position der Busse. Der VRS bündelt all diese Informationen und verteilt sie wieder an die unterschiedlichen Auskunftssysteme – von der Fahrplanauskunft im Internet über die Fahrplan-Apps bis hin zu den dynamischen Informationsanzeigen an den Haltepunkten.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe testen in diesen Wochen den ersten umgebauten Stadtbahnwagen der neuen Serie 2400 auf den Schienenstrecken der KVB. Zugleich werden Fahrerinnen und Fahrer auf diesem Fahrzeug geschult. Voraussichtlich im September wird die erste Doppeltraktion der Fahrzeugserie 2400, die vor allem durch einen anders aussehenden Fahrzeugkopf auffällt, nach deren Zulassung durch die Technische Aufsichtsbehörde in den Liniendienst der KVB gehen.

Als Mitglied des FAST1-Konsortiums erhielt Alstom von der Entwicklungsbehörde ADA in Riad den Zuschlag für den Bau von drei der sechs von der Stadt geplanten Linien eines vollautomatischen, fahrerlosen Metro-Systems. Das von der saudischen Regierung über den Public Investment Fund finanzierte Projekt hat einen Gesamtwert von sechs Milliarden Euro. Der Anteil von Alstom beläuft sich auf über 1,2 Milliarden Euro. Ebenfalls zu dem Projekt gehört eine Option auf Wartungsleistungen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Mit der Vertragsunterzeichnung wird in den nächsten zwei bis drei Monaten gerechnet.

In den vergangenen Wochen musste DB Regio Bayern mehr und mehr Elektrotriebzüge des Typs ET 440 in die Werkstatt schicken. Bei den erst wenige Jahre alten Fahrzeugen des Hersteller Alstom häufen sich technische Störungen. Diese Züge fehlen nun auf den Strecken des Fuggerexpress rund um Augsburg und beim Donau-Isar-Express zwischen München und Passau. Stattdessen verkehren teilweise konventionelle Regionalzüge älterer Bauart.

Im Oktober 2013 beginnt die Fahrzeugausschreibung für den Rhein-Ruhr-Express (RRX). Es handelt sich dabei um den ersten Großauftrag für Schienenfahrzeuge in Deutschland, der neben der Herstellung auch die komplette Instandhaltung über die gesamte Lebensdauer der Züge vergibt. Das haben Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek und die drei zuständigen nordrhein-westfälischen SPNV-Aufgabenträger dieser Tage in einem Grundsatzvertrag vereinbart. „Damit beginnt sich in Deutschland das Modell durchzusetzen, das im Ausland – zum Beispiel in Großbritannien – nicht nur von deutschen Bahntechnikherstellern bereits seit Jahren erfolgreich praktiziert wird. Es garantiert konstant hohe Verfügbarkeiten der Züge", erklärte Ronald Pörner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. Bislang sind es in Deutschland fast ausschließlich die Betreiber, die für die Instandhaltung der Züge sorgen.

Die Konzernleitung und die Mitarbeitenden der SBB sind bestürzt über den Tod eines Kollegen und sprechen den Angehörigen des Opfers ihr Beileid aus. Der Lokführer kam bei der gestrigen Kollision zweier Regionalzüge in Granges-Marnard ums Leben.

Die Beschwerden von Fahrgästen, Mandatsträgern und Fahrgastverbänden über erhebliche Platzmängel und Verspätungen beim Donau-Isar-Express (DIX), Fugger-Express (FUX) und Franken-Thüringen-Express (FTX) reißen nicht ab. Für die Netze DIX und FUX ist darüber hinaus in diesem Jahr ein deutlicher Rückgang im Qualitätsmessystem der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) festzustellen. Betrieben werden alle drei Netze von DB Regio Bayern. Nach zahlreichen Gesprächen und Briefen fordert die BEG, die den Regionalverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, DB Regio in einem Schreiben erneut nachdrücklich dazu auf, schnellstmöglich Maßnahmen zur Verbesserung einzuleiten. „Die Zustände sind für die Fahrgäste teilweise unhaltbar", betont Fritz Czeschka, Geschäftsführer der BEG.

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