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Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil ist Träger des Deutschen Schienenverkehrs-Preises 2013. Der Deutsche Bahnkundenverband DBV hat Zeil in der Kategorie ‚Politik' heute im Rahmen der 30. Deutschen Schienenverkehrs-Wochen in Potsdam für „herausragende Leistungen in Bundes- und Landespolitik um den Bahnverkehr" ausgezeichnet. Er erhält ihn insbesondere für seine Konzeption zur Prüfung von Streckenreaktivierungen durch Probebetriebe. Zeil zeigt sich geehrt und betont: „Der Preis ist für mich Wertschätzung und Ansporn zugleich. Ich sehe ihn auch als Anerkennung für das Bahnland Bayern. Wir wollen künftig weiter mit attraktiven Nahverkehrsangeboten überzeugen. Dabei sind Reaktivierungen von Strecken kein Tabu, wo immer sie sinnvoll sind", betont der Minister. Zeil ist erst der vierte Landesminister, der die Auszeichnung bekommt.

Premiere am Gotthard: Zum ersten Mal wurde heute, 30. August 2013, der gesamte Gotthard-Basistunnel von Bodio bis Erstfeld durchfahren. Gemeinsam mit den am Rohbau beteiligten Hauptunternehmern, Projektverfassern sowie dem Bahntechnikkonsortium, führte die Bauherrin AlpTransit Gotthard Medienvertreter durch den längsten Tunnel der Welt. Mit dem Zug, in Bussen und zu Fuss waren sie auf der 57 Kilometer langen Strecke unterwegs. Bis der Tunnel betriebsbereit sein wird und dem Bund übergeben werden kann, dauert es noch rund 1000 Tage.

Die ÖPNV-Zukunftskommission in Nordrhein-Westfalen hat NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die zentralen Ergebnisse der Kommission liefern zum Teil wegweisende Vorschläge für die Gestaltung des Nahverkehrs in Deutschlands bevölkerungsreichsten Bundesland. „Die Kommission hält es unter anderem für nötig, die Leistung des Öffentlichen Personennahverkehrs in NRW künftig um 50 bis 100 Prozent zu steigern und empfiehlt daher eine klare politische Priorisierung des ÖPNV. Diese eindeutige Positionierung zugunsten des Nahverkehrs gibt es so in keinem anderen Bundesland. Das ist einzigartig und kann anderen Ländern als Vorbild dienen", sagt Jürgen Fenske, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Nun müsse, so Fenske, zeitnah die konkrete Umsetzung der Ergebnisse aus dem Abschlussbericht vorangetrieben werden.

Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) hat ihren Ge-schäftsbericht für 2012 vorgelegt. Wie bereits im Vorjahr konnte auch im Jahr 2012 mit 103,1 Mio. Fahrgästen (im Jahr 2011: 102,7 Mio.) die 100-Millionen-Grenze überschritten werden. Das sind täglich im Schnitt 282.000 Kundinnen und Kunden.

Mit Reisegutscheinen oder Bankgutschriften im Wert von bis zu 50 Euro möchte sich die Deutsche Bahn bei ihren Stammkunden im Nah- und Fernverkehr für die Beeinträchtigungen des Zugverkehrs im Raum Mainz entschuldigen. In gemeinsamen Gesprächen mit dem Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd als Besteller der Nahverkehrsleistungen und den Verkehrsverbünden Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), Rhein-Nahe-Verkehrsverbund (RNN) sowie der trans regio konnte eine Lösung im Sinne der Fahrgäste gefunden werden. Das Angebot gilt für Inhaber von Jahres-, Monats- und Wochenzeitkarten, inklusive Jobtickets, die im August von den Auswirkungen des eingeschränkten Stellwerkbetriebs betroffen waren.

Nach dem Unfall in Granges-Marnand vom 29. Juli 2013 hat die SBB umfangreiche Untersuchungen eingeleitet, Sofortmassnahmen ergriffen und Überprüfungen von weiteren Massnahmen lanciert. Sicherheit ist ein zentrales Konzernziel und hat oberste Priorität. Als Sofortmassnahme wird in Granges-Marnand und sechs weiteren Bahnhöfen die Abfahrerlaubnis durch den Fahrdienstleiter wieder eingeführt. Zudem verstärkt die SBB bestehende interne Qualitätszirkel, die neu auch Mitarbeitende wie Lokführer, Zugbegleiter und Fahrdienstleiter miteinschliessen. Weitere mittel- und langfristige Massnahmen wie etwa die beschleunigte Ausrüstung von 1700 Signalen mit einer Geschwindigkeitsüberwachung oder die Überprüfung des Abfahrprozesses sind in Prüfung. An einer Medienkonferenz informierten CEO Andreas Meyer sowie Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr, und Philippe Gauderon, Leiter Infrastruktur, zudem über weitere Massnahmen im Interesse der Bahnsicherheit.

Um die Verlagerung der alpenquerenden Gütertransporte von der Strasse auf die Schiene weiter zu steigern, soll die Gotthard-Achse gemäss Bundesrat zu einem 4-Meter-Korridor ausgebaut werden. Das grösste Projekt ist dabei die Ersetzung des Bözbergtunnels im Kanton Aargau durch einen Neubau. Die SBB reicht Anfang September beim Bundesamt für Verkehr (BAV) die entsprechenden Plangenehmigungsunterlagen ein.

Alle 100 Münchner U-Bahnhöfe verfügen jetzt über elektronische Zugziel- anzeiger. Mit dem Austausch der letzten vier so genannten Fallblattanzei- ger im U2-Bahnhof Harthof konnte der Generationswechsel bei der Fahr- gastinformation am Bahnsteig planmäßig abgeschlossen werden. Insge- samt bietet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ihren Kunden nun 406 moderne Zugzielanzeiger mit 40 Zoll großen TFT-Monitoren in 93 Stationen an. Sechs Bahnhöfe auf der U2 Ost (Josephsburg bis Messe- stadt Ost) und die U5-Endstation Neuperlach Süd sind mit LCD-Anzeigern ausgestattet, die dem Leistungsumfang der TFT-Monitore nahe kommen und daher noch nicht ausgetauscht werden.

draufabfahren.de, das Freizeit- und Erlebnisportal der Deutschen Bahn speziell für Jugendliche, präsentiert sich ab sofort in neuem Design und mit neuer inhaltlicher Struktur.

Zu den optischen Neuerungen gehört eine veränderte Farbgebung und ein neuer, flexiblerer Seitenaufbau. Ab dem 17. September 2013 wird es außerdem eine interaktive Landkarte geben. Ob Campingplatz, Baggersee oder Erlebnispark – die Karte zeigt deutschlandweit alle spannenden Orte auf einen Blick und informiert über Tickets und Verbindungen zur An- und Abreise mit Bus und Bahn.

Die Deutsche Bahn AG hat an Bombardier Transportation einen Auftrag über die Lieferung von 18 elektrischen Doppelstock-Triebzügen für den Regionalverkehr vergeben. Das Investitionsvolumen beträgt rund 216 Millionen Euro. Die neuen Züge sollen ab Dezember 2016 auf den Strecken Augsburg - Treuchtlingen - Nürnberg und Treuchtlingen - Ingolstadt - München zum Einsatz kommen.

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