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„Mit der Fusion der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn wurde vor 20 Jahren auch die Bahnreform eingeleitet. Eine Folge der Reform war die Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV). Die Länder bestellen seitdem den SPNV. Sie kennen die Mobilitätsbedürfnisse vor Ort. Sie können aus den begrenzten finanziellen Mitteln ein qualitativ und quantitativ optimales Angebot im Nahverkehr erstellen. So konnten seit der Regionalisierung die Takte verdichtet und neben den Regionalbahnen ein schnelles Expresszug-System etabliert werden. Die hierfür vom Bund gezahlten Regionalisierungsmittel müssen deshalb auch über 2014 hinaus gezahlt und mit einem Inflationsausgleich versehen werden", forderte Verkehrsminister Christian Carius heute in Berlin. Carius nahm am Abend (28.01.2014) mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bahnvorstand Dr. Rüdiger Grube am Festakt ‚20 Jahre Bahnreform' der Deutschen Bahn AG teil.

Die vor 20 Jahren in Kraft getretene Bahnreform war eines der größten und erfolgreichsten Reformprojekte im wiedervereinigten Deutschland. Das erklärte am 28.01.2014 DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube bei einem Festakt in Berlin. Bei der Veranstaltung erinnerten Vertreter aus Politik und Wirtschaft an die desolate Lage des Schienenverkehrs Anfang der 90er Jahre und würdigten die gute Entwicklung seither.

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute die DB Netz AG per Bescheid verpflichtet, einem Telekommunikationsunternehmen (Tk-Unternehmen) ein „annahmefähiges Angebot" zur Mitnutzung des Hindenburgdamms zur Erdverlegung eines Glasfaserkabels zu unterbreiten. Der Hindenburgdamm verbindet das schleswig-holsteinische Festland mit der Insel Sylt durch das nordfriesische Wattenmeer. Neben Fern-und Nahverkehrszügen wird die Strecke insbesondere von den Autozügen des „Syltshuttle" genutzt.

Die Deutsche Bahn AG und die Bahnindustrie in Deutschland wollen auf technischem Gebiet weitaus enger zusammenarbeiten als bisher. Durch die Qualitätspartnerschaft soll die Entwicklung von Neufahrzeugen nun am Beginn des gesamten Herstellungsprozesses noch weiter verbessert werden. Dazu unterzeichneten DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube und DB-Technikvorständin Dr. Heike Hanagarth sowie der Präsident des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) Michael Clausecker und der Vizepräsident Fahrzeuge Dr. Jürgen Wilder am 28.01.14 in Berlin eine entsprechende Erklärung. Sie legt den Grundstein für die neue technische Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn und Bahnindustrie in Deutschland mit Blick auf die Qualitätssteuerung.

Der Bundesrat will bis 2020 einen durchgehenden 4-Meter-Eisenbahnkorridor von Basel durch den Gotthard- und Ceneri-Basistunnel bis nach Norditalien ermöglichen. Um die notwendigen Ausbauten auf italienischer Seite zu gewährleisten, haben Bundesrätin Doris Leuthard und der italienische Verkehrsminister Maurizio Lupi heute in Bern ein Abkommen unterzeichnet. Demnach wird die Schweiz 120 Millionen Euro für Profilanpassungen auf der Luino-Linie zur Verfügung stellen. Italien wird Investitionen im Umfang von 40 Millionen Euro auf der Strecke Mailand-Chiasso finanzieren.

Wie am vergangenen Freitag (24.01.14) angekündigt, kann die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH einige der vorsorglich außer Betrieb genommenen Variobahnen in dieser Woche wieder in Betrieb nehmen. Bereits am 28.01.2014 gehen fünf Fahrzeuge in den Regelbetrieb. Voraussichtlich am Mittwoch sollen nach einer Bearbeitung der betroffenen Radsätze zwei weitere Variobahnen den Dienst aufnehmen.

In einem gemeinsamen Pilotprojekt haben Kapsch CarrierCom, Bombardier und LINZ AG LINIEN erstmals gezeigt, wie M2M-Kommunikation zu einer deutlichen Optimierung im Personennahverkehr beitragen kann. Die von Kapsch entwickelte Lösung wurde in Kooperation mit dem Hersteller Bombardier in mehreren Straßenbahngarnituren der LINZ AG LINIEN eingebaut. Seit September des Vorjahres liefern die intelligenten Straßenbahnen laufend rund 50 Systemparameter an die Betriebszentrale. Auf dieser Basis lassen sich sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen realisieren, die zum effizienteren Energieeinsatz, zur Senkung der Betriebskosten und zu höherem Komfort für die Fahrgäste beitragen. Die Lösung ist modular aufgebaut und kann jederzeit von Verkehrsbetrieben in anderen Städten und Regionen bzw. auch in anderen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Stadtbahnen eingesetzt werden.

Im September 2012 haben die ÖBB den neuen Ticketshop gelauncht. Seither wurden bereits über 4 Millionen Online- und Mobile-Tickets über das neue System gebucht. Mehr als 296.000 Kunden haben sich bei "meineÖBB" registriert und fast genauso viele nutzen bereits die ÖBB-Ticket App auf ihrem Smartphone. Seit Jahresbeginn ist auch die ÖBB VORTEILSCARD über „meineÖBB" online erhältlich.

Die Verbraucherpreise für Verkehr sind in den vergangenen Jahren deutlich schneller gewachsen als die Lebenshaltungskosten in Deutschland insgesamt. Nach den neuesten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Lebenshaltungskosten der Deutschen 2013 bezogen auf 2010 um rund 7 Prozent, während die Verbraucher für Flugtickets (plus 20 Prozent), Pkw-Kraftstoff (plus 11 Prozent) und Bahntickets (plus 10 Prozent) deutlich tiefer in die Tasche greifen mussten.

Am 27. Januar, hat die Konzerngeschäftsführung der Voith GmbH beschlossen, die Gespräche über einen Verkauf der Lokomotivenfertigung am Standort Kiel nicht fortzusetzen. Die Gespräche mit Interessenten für die Übernahme der Lokomotivenfertigung hatten nicht zu einem aus Unternehmenssicht befriedigenden Fortführungsszenario, insbesondere im Hinblick auf die Sicherstellung bestehender Kundenverpflichtungen geführt.

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