Die technischen Störungen an den neuen Zügen der Firma Bombardier Transportation (BT), die seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember auftraten und den Bahnverkehr in der Region auch im Januar stark beeinträchtigten, werden weniger. Dies ist das Ergebnis von Sofortmaßnahmen, die DB Regio zwischenzeitlich vorgenommen hat. Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin DB Regio Oberbayern: „Es geht mit kleinen Schritten voran. Das Gröbste haben wir nun hinter uns, nachdem auch die Fehler beim Kuppeln der Fahrzeuge eingedämmt sind."
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und die Rheinbahn schaffen gemeinsam neue Stadtbahnwagen an. „KVB und Rheinbahn sind neben neun weiteren Verkehrsunternehmen Mitglieder der Kooperation ‚Spur-werk NRW'. Im Rahmen dieser Kooperation haben wir uns zum Ziel gesetzt, große Investitionsvorhaben gemeinsam auf der Basis einheitlicher Standards durchzuführen, um Kosten zu sparen. Mit dieser Ausschreibung wird das erstmals auch bei Schienenfahrzeugen gelingen! Ohne die langjährige und gute Zusammenarbeit in der Kooperation Spurwerk NRW wäre dies so nicht möglich gewesen", so Rheinbahn-Vorstandssprecher Dirk Biesenbach.
Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) hat am 31.01.2014 ein Bekenntnis zum Ausbau und zur Modernisierung der Bahn in dieser Legislaturperiode abgegeben. An den 12,7 Mrd. Euro für Infrastruktur-Investitionen laut Rahmenplan 2013 bis 2018 werde sie festhalten. ÖBB-Vorstandschef Christian Kern soll die Staatsbahn auch in den nächsten fünf Jahren führen.
Siemens und das russische Industrieunternehmen Russian Machines Corporation mit Sitz in Moskau haben sich heute auf die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens verständigt. Die neue Firma, in die beide Partner insgesamt 160 Millionen Euro investieren, wird ihren Sitz in der Region Moskau haben und bis zu 800 Mitarbeiter beschäftigen. Siemens und Russian Machines wollen sich als gemeinsame Partner für die Ausschreibung der Metro Moskau bewerben. Die russische Hauptstadt will ihre U-Bahn-Fahrzeuge modernisieren und plant die Beschaffung von mehr als 2.000 Waggons.
Der österreichische Betriebsteil der Privatbahn Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Kurzform: Raaberbahn AG; Ungarisch: GYSEV Zrt.) bestellt – vorbehaltlich einer erfolgreichen Finanzierungsausschreibung – bei Siemens fünf Regionaltriebzüge vom Typ Desiro ML. Die Raaberbahn ist die einzige grenzüberschreitend tätige Privatbahn Österreichs und operiert vorwiegend in West-Ungarn und im Osten Österreichs, dem Burgenland und Großraum Wien. Die dreiteiligen elektrischen Regionaltriebwagen sollen in Zweisystemausführung (AC 15kV / AC 25kV) gebaut und ab Mitte 2016 ausgeliefert werden. Die Fertigung der Züge erfolgt im Siemens-Werk Krefeld. Die Drehgestelle kommen aus dem Siemens-Werk in Graz.
Mit dem Kooperationsprojekt „HILDE Hamburg-Sachsen" (Hinterland-Lösungen durch Effizienzsteigerungen zwischen Hamburg und Sachsen) wollen die Freie und Hansestadt Hamburg und der Freistaat Sachsen bis Sommer 2014 Lösungen für eine Erhöhung des Bahn- und Binnenschiffsanteils an den Hinterlandtransporten zwischen Hamburg und Sachsen liefern. Vertreter beider Bundesländer und beteiligte Projektpartner stellten beim gestrigen Verladertag der IHK Dresden das Projekt vor.
Auch im Wintersemester 2013/14 konnten die Studierenden des Studienganges Eisenbahnwesen der Fachhochschule Erfurt ihr erlerntes Wissen mit praktischen Aufgabenstellungen verknüpfen. Dabei wurden vier unterschiedliche Themen bearbeitet und die Ergebnisse am 24. Januar 2014 in einem Kolloquium vorgestellt.
Erneute Optionseinlösung aus Manchester: Weitere 10 Stadtbahnausrüstungen bei Vossloh Kiepe bestellt
Transport for Greater Manchester (TfGM) ruft weitere zehn Hochflur-Stadtbahnwagen des Typs M5000 bei den Konsortialpartnern Bombardier Transportation und Vossloh Kiepe ab. Auch diese Option ist Bestandteil des ursprünglichen Vertrags aus dem Jahr 2007.
Ab sofort findet der Nutzer den neuen interaktiven NETZPLAN der CVAG auf der Startseite im Web und unter netzplan-chemnitz.de.
Die Instandhaltung der Tunnel, Gleisanlagen und Bahnhofsbauwerke ist eine Daueraufgabe der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft und der Stadt Nürnberg. Zur Bauwerksbeurteilung und zur Vorbereitung von Sanierungsarbeiten sind möglichst genaue Unterlagen erforderlich. Deshalb vermisst die VAG derzeit in Zusammenarbeit mit dem U-Bahn-Bauamt das Liniennetz der U1 und U2 sowie einige Bahnhöfe, an denen in nächster Zeit Baumaßnahmen geplant sind. Dabei kommt eine neue Methode zum Einsatz, die bisher meist oberirdisch Anwendung fand: das 3DLaserscanning.