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(31.01.2014)

Die technischen Störungen an den neuen Zügen der Firma Bombardier Transportation (BT), die seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember auftraten und den Bahnverkehr in der Region auch im Januar stark beeinträchtigten, werden weniger. Dies ist das Ergebnis von Sofortmaßnahmen, die DB Regio zwischenzeitlich vorgenommen hat. Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin DB Regio Oberbayern: „Es geht mit kleinen Schritten voran. Das Gröbste haben wir nun hinter uns, nachdem auch die Fehler beim Kuppeln der Fahrzeuge eingedämmt sind."


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Die Startschwierigkeiten seit Mitte Dezember lassen sich größtenteils auf herstellerbedingte technische Störungen an den Regionalzügen zurückführen. So sorgte auch ein Verdrahtungsfehler an den Fahrzeugkupplungen für Probleme und Verspätungen. In Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) wird die Bahn in den kommenden Tagen auch einige Korrekturen an den Fahrplänen vornehmen. Beispielsweise werden die Abfahrtzeiten frühmorgens in Mittenwald um einige Minuten vorgezogen, um den eng getakteten Fahrplan zu stabilisieren.

Bei den aktuell vorherrschenden Störungsarten konnte DB Regio Oberbayern mit Sofortmaßnahmen die Auswirkungen für die Kunden mittlerweile reduzieren. Die vermutlich durch Spannungsschwankungen verursachten Störungen beim Hochfahren der Bordrechner wurden durch zusätzlichen Personaleinsatz deutlich verringert. Der Verdrahtungsfehler, der zu Kupplungsstörungen und damit zu Verspätungen führte, wurde von BT bei fast allen Zügen beseitigt.

Antonia von Bassewitz: „Leider können wir heute noch nicht konkret sagen, wann die technischen Probleme endgültig gelöst sein werden. Unsere Abo-Kunden, die am meisten unter den Problemen gelitten haben und mit Recht sehr verärgert sind, werden wir als Entschädigung den Preis für einen Monat erstatten." DB Regio Oberbayern hatte zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember die Zugleistungen um rund 30 Prozent ausgeweitet. Täglich fahren nun 200 Züge auf den Strecken im Werdenfels. Dabei finden jeden Tag rund 100 Kupplungsvorgänge statt. Für alle Fälle bereitet sich DB Regio Oberbayern auf weitergehende Ersatzmaßnahmen vor, wenn es in den kommenden Tagen nicht gelingen sollte, die Störungen deutlich zu reduzieren. Antonia von Bassewitz: „Wir tun alles dafür, die Zufriedenheit unserer Fahrgäste wieder deutlich zu steigern. Eine Rückkehr zum alten Fahrplan bedeutete allerdings rund ein Drittel weniger Zugfahrten und damit große Nachteile."

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