DB Regio Nordostbayern hat auf dem Werkgelände am Hauptbahnhof in Hof/Saale eine neue Halle mit integrierter Unterflur-Radsatzdrehmaschine (URD) für rund 3,8 Millionen Euro gebaut. Diese größte Investition des Jahres im Bereich von DB Regio Nordostbayern wurde vom Freistaat Bayern aus Sonderpönalemitteln finanziert. Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann erläutert: "2009 bis 2011 hatten langfristige Ausfälle der Neigetechnik zu verlängerten Fahrzeiten, Umsteigezwängen und Anschlussverlusten in Nordbayern geführt, woraufhin die Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die im Auftrag des Freistaates den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, Gelder einbehalten hatte. Diese Mittel kommen jetzt gezielt den Fahrgästen in der Region zugute."
Mit Sonderschichten arbeiten DB Regio Oberbayern und der Zughersteller Bombardier derzeit im Werk Pasing an der Behebung der technischen Mängel der neuen Werdenfelsbahn-Züge. Bis Ende der kommenden Woche sollen die meisten Maßnahmen abgeschlossen sein. Außerdem steht ab März für die Strecken im Werdenfels ein zusätzlicher Zug als Rückfallebene bereit. „Auf diese Weise schaffen wir mehr Stabilität im Fahrplan und bei den Sitzplatzkapazitäten", so Antonia von Bassewitz, Geschäftsleiterin, DB Regio Oberbayern.
Die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH wird von der RAlpin AG auch weiterhin mit der Instandhaltung von Güterwagen beauftragt. Die Unternehmen beschlossen, den seit 2011 bestehenden Vertrag bis einschließlich 2018 zu verlängern. Das Gesamtvolumen der Option liegt im zweistelligen Millionenbereich.
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Siemens hat vom italienischen Privatbahnbetreiber Compagnia Ferroviaria Italiana S.p.A. (CFI) einen Auftrag über zwei Lokomotiven vom Typ Vectron DC (Gleichstrom) erhalten. Es ist die erste Bestellung aus Italien von Vectron-Lokomotiven mit Rangiermodul und die zweite Bestellung von Siemens-Lokomotiven durch CFI. Die Fahrzeuge werden im Siemens-Werk in München-Allach gefertigt und sollen in der zweiten Hälfte 2014 an den Kunden ausgeliefert werden.
Die ÖBB halten am Projekt Semmeringbasistunnel weiter fest. Aufgrund der Entscheidung des Verwaltungsgerichthofs (VwGH) werden allerdings die unmittelbar bevorstehenden Hauptbauarbeiten vorübergehend ausgesetzt. Damit sie weiter geführt werden können, ist ein neuer UVP-Bescheid nötig. Nicht vom Baustopp betroffen sind die für viele Anrainer wichtigen Maßnahmen wie etwa die Fertigstellung des Hochwasserschutzes für die Gemeinde Gloggnitz, der Teil des Gesamtprojektes ist. Auch Verbesserungen für die Fahrgäste, etwa der Einbau von Aufzügen in den Bahnhöfen Gloggnitz und Mürzzuschlag, werden weiter verfolgt.
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation hat von LINZ AG LINIEN einen Auftrag über sechs weitere BOMBARDIER FLEXITY 100 % Niederflur-Strassenbahnen erhalten. Der Vertragswert beläuft sich auf rund 19 Millionen Euro (26 Millionen US Dollar). Mit diesem Auftrag entscheidet sich Linz bereits zum fünften Mal für Strassenbahnen von Bombardier.
Verkehrsminister Olaf Lies hat heute in Hannover Bahnchef Rüdiger Grube getroffen. Nach einem gemeinsamen Gespräch mit Ministerpräsident Stephan Weil hatte Lies Gelegenheit, sich mit Bahnchef Grube konkret über die Strecke Oldenburg-Wilhelmshaven auszutauschen. Neben vielen Einzelfragen stand am Ende auch die konkrete Zusage des Bahnchefs, noch vor dem Sommer gemeinsam mit Minister Lies die Strecke zu bereisen und sich die Problempunkte vor Ort anzuschauen. Lies dazu: "Ich freue mich über dieses Angebot von Herrn Grube. Ich habe insgesamt den Eindruck aus dem Gespräch gewonnen, dass der Bahnchef unseren Anliegen offen gegenübersteht."
Bei der NordWestBahn GmbH in Osnabrück kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung. Ab 1. März 2014 übernimmt Henning Weize als weiterer Geschäftsführer neben Martin Meyer-Luu die Unternehmensleitung. Er folgt auf Hansrüdiger Fritz, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
Per Volksentscheid haben sich die Schweizer am Sonntag für eine neue Form der Finanzierung und des Ausbaus der Bahninfrastruktur - kurz: FABI - in ihrem Land entschieden. Mit 62 Prozent stimmten die Bürger unseres Nachbarlandes für die Einrichtung eines unbefristeten, staatlichen Finanzierungsfonds. Mit diesem Fonds werden in der Schweiz künftig Unterhalt, Investitionen und Folgekosten aus einem Topf finanziert. „Die Schweiz bleibt damit in Fragen der nachhaltigen und planbaren Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur ein Vorbild für alle Industrienationen, ein solcher Fonds ist weltweit einzigartig. Die Schweizer Bürger haben sich sich dieses Finanzierungsmodell ud den dazugehörigen Fonds mit großer Mehrheit gewünscht. Das ist ein überzeugender Beleg dafür, dass auch in Deutschland der Weg für diese Art nachhaltiger Finanzierungslösung freigemacht werden muss ", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.