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(11.02.2014)

DB Regio Nordostbayern hat auf dem Werkgelände am Hauptbahnhof in Hof/Saale eine neue Halle mit integrierter Unterflur-Radsatzdrehmaschine (URD) für rund 3,8 Millionen Euro gebaut. Diese größte Investition des Jahres im Bereich von DB Regio Nordostbayern wurde vom Freistaat Bayern aus Sonderpönalemitteln finanziert. Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann erläutert: "2009 bis 2011 hatten langfristige Ausfälle der Neigetechnik zu verlängerten Fahrzeiten, Umsteigezwängen und Anschlussverlusten in Nordbayern geführt, woraufhin die Bayerischen Eisenbahngesellschaft, die im Auftrag des Freistaates den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, Gelder einbehalten hatte. Diese Mittel kommen jetzt gezielt den Fahrgästen in der Region zugute."


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In einem offiziellen Festakt feierten heute Hans-Peter Böhner, Leiter Verkehrsabteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Landrat Bernd Hering, Norbert Klimt, Vorstand Finanzen und Controlling DB Regio AG und Leiter Finanzen und Controlling Personenverkehr und Uwe Domke, Geschäftsleiter DB Regio Nordostbayern die Inbetriebnahme der URD.

Mit der Inbetriebnahme der neuen URD können vor Ort in Hof die Radsätze der Fahrzeugflotte der DB Regio Nordostbayern überarbeitet werden. „Wir versprechen uns davon eine deutlich bessere Fahrzeugverfügbarkeit in der Region", sagte Uwe Domke, Geschäftsleiter der DB Regio Nordostbayern.

Seit Juni 2013 wurde die neue 815 Quadratmeter große Werkhalle mit integrierter Anlage zur Bearbeitung von Zugrädern erstellt. Außerdem wurde auf der gesamten Länge der Halle (ca. 70 Meter) ein 5-Tonnen-Kran für Arbeiten an der URD und die Instandhaltung der Triebfahrzeuge, Lokomotiven und Wagen montiert. Im Inneren der Halle befinden sich zusätzlich noch ein Messgleis mit Gleiswaage für Neueinstellung und Vermessung der Fahrzeuge, Büroarbeitsplätze sowie ein Sanitärraum.

Im Rahmen des Hallenneubaus wurden auch Umbaumaßnahmen an Gleisanlagen notwendig. Die URD wurde zweigleisig an die bestehende Infrastruktur angebunden. Zusätzlich wurde in diesem Bereich ein neues Abstellgleis erstellt.

In der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen kommt dem Radsatz, vor allem in Bezug auf die Fahrsicherheit, eine besondere Bedeutung zu. Die hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Qualität der Radsätze erfordern eine regelmäßige Kontrolle und Beurteilung des Verschleißvorrates.

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