Der zweite Bahngipfel in Saarbrücken brachte am 07.03.2014 mehrere gute Nachrichten für das Saarland. „Bis Ende 2017 investiert die Deutsche Bahn im Saarland insgesamt 300 Millionen Euro, davon allein 290 Millionen Euro in die Infrastruktur", erklärte der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Grube: „Die geleisteten und die geplanten Investitionen zeigen, wie stark sich die Bahn hier engagiert." Bereits im Zeitraum von 2008 bis 2012 wurden 290 Millionen Euro von der DB investiert. Für das laufende Jahr sind Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur von rund 60 Millionen Euro geplant.
Anlässlich des bevorstehenden internationalen Frauentags am 8. März, luden ÖBB-Chef Christian Kern und Verkehrsministerin Doris Bures, 100 ÖBB-Mitarbeiterinnen zu einer Führung durch die neue ÖBB-Zentrale am Wiener Hauptbahnhof. Gemeinsam wurden die ersten schon fertiggestellten Büroräume im neuen Bürogebäude besichtigt, wo ab Herbst 2014 rund 1.700 Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz haben werden. Bures und Kern bekräftigen in den Gesprächen mit den ÖBB-Mitarbeiterinnen, dass Frauenförderung im Konzern einen hohen Stellenwert hat. Der Konzern verfolgt bereits seit 2011 eine aktive Gleichstellung von Frauen und Männern und hat sich mit einer Gleichstellungspolicy klare Frauenziele vorgegeben. Bis 2020 soll der Frauenanteil in allen Unternehmensbereichen erhöht werden.
Noch nie waren so viele Fahrgäste mit der S-Bahn unterwegs wie 2013. Das zeigen Fahrgastzahlen und Verkehrsleistung. Rund 117 Millionen Menschen und damit etwa 4,7 Millionen (+ 4,2 Prozent) mehr als 2012 nutzten die S-Bahn. Das bedeutet eine Steigerung um fast 13.000 Reisende täglich, an Werktagen fahren damit jeweils 390.000 Fahrgäste mit den S-Bahn-Zügen. Mit rund 10 Millionen Zugkilometern legten die S-Bahnen im regulären Verkehr zusätzlich 776.000 Kilometer (+8,4 Prozent) gegenüber 2012 zurück. „Die S-Bahn ist weiterhin unverzichtbarer Bestandteil des Verkehrsangebotes in der Region. Wir arbeiten mit allen Beteiligten intensiv daran, die Qualität dieses Angebots weiter zu verbessern", so Hans-Albrecht Krause, Geschäftsführer und Sprecher der S-Bahn Stuttgart.
DB Schenker hat für die ABB-Gruppe vor wenigen Wochen vier Transformatoren vom Seehafen St. Petersburg zum rund 4.000 Kilometer entfernten Novosibirsk-Wasserkraftwerk gebracht. Die Fracht für das Unternehmen der OAO RusHydro hatte ein Gesamtgewicht von 280 Tonnen und musste für den Transport zum Teil zerlegt werden.
Die Verkehrsverbünde und Verkehrsgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen haben zum 1. April 2014 neue und einheitliche Regelungen zur Fahrradmitnahme beschlossen. Diese werden in den Beförderungsbedingungen aller NRW-Verkehrsunternehmen verankert. Um Streitigkeiten zwischen Fahrgästen zu vermeiden sowie die Planbarkeit der Reisekette sicherzustellen, wurde nun für die Nahverkehrskunden verlässlich festgelegt, welche Fahrradtypen mitgeführt werden dürfen. Ab dem 1. April 2014 können Fahrgäste neben den „klassischen" Fahrrädern ebenfalls elektrobetriebene Fahrräder, sogenannte Pedelecs und E-Bikes, in Bussen und Bahnen mitnehmen. Ebenso können Fahrgäste zukünftig in den Nahverkehrszügen Fahrräder mitführen, deren Abmessungen das übliche Fahrradmaß überschreiten. Dies umfasst z. B. Tandems. Aufgrund der räumlich beengten Verhältnisse können diese Fahrradkonstruktionen jedoch in Bussen und U-/Straßenbahnen nicht transportiert werden. Um den besonderen Mobilitätsbedürfnissen von schwerbehinderten Menschen nachzukommen, dürfen Inhaber von Ausweisen nach § 69 des Sozialgesetzbuchs IX („Schwerbehindertenausweis") auf Kulanzbasis jedoch auch solche Fahrräder in Bussen und U-/Straßenbahnen (ÖSPV) mitnehmen.
Der Countdown zur Inbetriebnahme der Durchmesserlinie am 15. Juni 2014 läuft: Es verbleiben 100 Tage, bis die ersten Züge durch den neuen Tiefbahnhof Löwenstrasse und den Weinbergtunnel nach Oerlikon verkehren. Bis dahin führt die SBB noch diverse Tests aus. Für die Reisenden bringt die Durchmesserlinie kürzere Fahrtzeiten, mehr Komfort und auch ein grösseres Shopping-Angebot.
Im vergangenen Jahr transportierten die Bahnunternehmen wieder mehr Güter durch die Schweizer Alpen. Der Marktanteil der Schiene stieg auf gut 66 Prozent. Demgegenüber ging die Anzahl Lastwagenfahrten durch die Alpen im Jahr 2013 auf rund 1.14 Millionen zurück: Das entspricht in etwa dem Niveau der Jahre 1996/97.
Der Staat Katar verfolgt eine große und ambitionierte Vision, die dem Land und seinen Bürgern bis zum Jahr 2030 höchste Lebensstandards verschaffen soll. Einen wichtigen Baustein dazu bilden modernste Verkehrsinfrastrukturen. Die chronisch vom Stau geplagte Hauptstadt Doha soll folglich ein komplett neues, sehr leistungsfähiges Metrosystem erhalten. Das Unternehmen Herrenknecht wurde hierfür mit der Lieferung von 15 High-Tech-Tunnelbohrmaschinen beauftragt. Der Transportminister HE Jassim Saif Ahmed Al Sulaiti nahm am 24.02.2014 im Herrenknecht-Werk in Schwanau eine erste Tunnelbohrmaschine für dieses Großprojekt in Augenschein. Ein Gast während der Visite war auch der ehemalige Bundeskanzler Dr. h.c. Gerhard Schröder.
Scheidt & Bachmann hat wie bereits 2008 den Zuschlag der LINZ AG LINIEN über die Lieferung von stationären Ticketautomaten erhalten. Der Auftrag umfasst 200 neue Ticketautomaten vom Typ FareGo Sales ST|40 sowie die Option auf 110 weitere Automaten, um in den nächsten Jahren alle älteren Modelle zu ersetzen.
Im Jänner dieses Jahres hat Škoda Transportation alle Tests und die Zertifizierung für ihre „oberleitungslose" Straßenbahn abgeschlossen, im Februar wurde die Straßenbahn am Gelände von Škoda in Pilsen in Betrieb genommen. Diese innovative technologische Lösung mit dem Namen „CATFREE" ermöglicht Fahrzeugen den Betrieb unabhängig von oberleitungsgebundener Fahrstromversorgung. Der Zertifizierungstest in Pilsen, durchgeführt an der neuesten Straßenbahngeneration T28 von Škoda Transportation, wurde von einem akkreditierten Labor und einer notifizierten Prüfstelle bestätigt, zertifiziert und vom Kunden beobachtet.